Wenn wir älter werden, altern auch unsere Zähne. Wenn der Zahnnerv abstirbt, fallen unsere Zähne aus. Zu diesem Zeitpunkt verspüren wir keine Schmerzen im Zahnfleisch und eine Zahnprothese kann eingesetzt werden. Was also verursacht eine Zahnnervnekrose? Werfen wir heute einen Blick darauf und hoffen, dass jeder in seinem Leben Vorkehrungen treffen kann. Ob der Zahnnerv abgestorben ist, lässt sich feststellen, indem man ihn stimuliert und beobachtet, ob Schmerzen auftreten. Zu den Ursachen einer Pulpanekrose gehören: 1. Mikrobielle Infektion Bakterien sind die wichtigsten pathogenen Faktoren von Pulpaerkrankungen. Bei den Bakterien handelt es sich hauptsächlich um fakultative Anaerobier und obligat anaerobe Bazillen wie Streptokokken, Actinomyceten, Laktobazillen usw. Bakterielle Infektionen treten auf durch: (1) Infektion durch Zahndefekte, wie tiefe Karies, Zahntrauma, starke Abnutzung und andere schwere Zahndefekte. Bakterien und Toxine dringen durch die Dentintubuli oder Pulpapenetrationspunkte in die Pulpa ein. (2) Bei einer Parodontitis gelangen Bakterien und Toxine durch die Zahnfleischtasche, durch das Foramen apikale und den seitlichen Wurzelkanal in das Zahnmark. (3) Durch Blut übertragbare Infektion: Dass Bakterien und Toxine über das Blut in das Zahnmark eindringen, kommt sehr selten vor, ist aber nicht unmöglich. 2. Chemische Stimulation (1) Medikamentöse Stimulation Desinfizierende Medikamente nach der Kavitätenherstellung, wie beispielsweise Phenole, können das Zahnmark reizen. (2) Füllstoffstimulation Das direkte Aufpolstern tiefer Hohlräume mit Zinkphosphat-Zement oder das direkte Füllen mit Kompositharz kann die Lücken zwischen den Zähnen reizen. 3. Körperliche Stimulation (1) Temperaturstimulation Wird bei der Bohrung eine Gasturbine eingesetzt, muss zur Kühlung Wasser versprüht werden, da es sonst zu Stauungen und Blutungen des Marks und somit zu Entzündungen kommt. (2) Stromstimulation Kommen in der Mundhöhle zwei Restaurationen aus unterschiedlichen Metallen in Kontakt, kann durch den Speichel ein Potentialunterschied entstehen, der zu gewissen Reizen des Zahnmarks führen kann. (3) Einfluss von Luftdruckänderungen Veränderungen des Luftdrucks während eines Fluges in großer Höhe oder eines Tauchgangs in tiefem Wasser können einen akuten Anfall einer Pulpaerkrankung auslösen. Bei einer Zahnpulpanekrose sind in der Regel vorbeugende Maßnahmen erforderlich. Maßnahmen zur Vorbeugung einer Zahnpulpanekrose: 1. Achten Sie auf die Mundhygiene Was die Ursachen von Pulpaerkrankungen betrifft, ist die Inzidenzrate in ländlichen Gebieten höher und die Hauptursache ist eine unsaubere Mundhöhle. Wer auf seine Mundhygiene achtet und sich gut schützt, kann weniger oder gar keine Erkrankungen erleiden. Und selbst wenn er erkrankt, können durch eine frühzeitige Behandlung bessere und stabilere Ergebnisse erzielt werden. Daher können eine verstärkte Gesundheitsaufklärung und -aufklärung, das Bemühen um eine Verbesserung der Mundhygienegewohnheiten der Menschen und die Durchführung gängiger Behandlungen gegen unsaubere Zahnfleischentzündungen eine vorbeugende Wirkung haben. (II) Vermeidung von Fremdkörperschäden Viele Parodontalerkrankungen werden durch langfristige Speisereste, Traumata und andere Ursachen verursacht. Diese sollten die Aufmerksamkeit von Patienten und Zahnärzten auf sich ziehen und rechtzeitig korrigiert werden. Insbesondere sollen Parodontose durch mangelhafte Arbeit vermieden werden. Beispiele hierfür sind Füllungen oder Restaurationen, die zu hoch sind und dadurch Traumata verursachen, schlechte Kontaktpunkte, die zu Speiserestaurationen führen, oder Instrumente, die beim Reinigen die Epithelbefestigung am Boden des Zahnfleischsulcus beschädigen, was zur Bildung von Zahnfleischtaschen führt. 3. Früherkennung und Frühbehandlung Bei Parodontitis im Frühstadium können zufriedenstellende Behandlungsergebnisse erzielt werden, nachdem Reizstoffe wie Zahnstein entfernt wurden und die Entzündung abgeklungen ist. Die Wirkung einer verspäteten Behandlung ist sehr gering. Daher sollten regelmäßige Untersuchungen auf orale Erkrankungen durchgeführt werden, um eine frühzeitige Erkennung und Behandlung zu ermöglichen. Häufige klinische Symptome einer Pulpanekrose sind folgende: 1. Die betroffenen Zähne verursachen im Allgemeinen keine subjektiven Symptome. 2. Die Krone weist möglicherweise tiefe Karies oder andere Erkrankungen des Zahnhartgewebes auf oder hat Füllungen, tiefe Zahnfleischtaschen usw. 3. Die Zahnkrone verändert ihre Farbe, wird dunkelgelb oder grau und verliert ihren Glanz. 4. Keine Reaktion auf den Pulpavitalitätstest. 5. Die Röntgenaufnahmen zeigten in den periapikalen Bildern der betroffenen Zähne keine offensichtlichen Anomalien. 6. Aufgrund der besonderen anatomischen Struktur der Zähne ist eine Erkrankung des Zahnmarks (z. B. eine Entzündung) irreversibel. Mit anderen Worten: Wenn das Zahnmark einmal erkrankt ist, führt dies unweigerlich zu einer Pulpanekrose. |
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