Wenn im menschlichen Körper eine Entzündung auftritt, welche Mittel können zur Diagnose und Bestätigung dieser verwendet werden? Ein häufiger Indikator für Entzündungen im Körper ist der Serum-Amyloid-Protein-A-Index. Anhand von Veränderungen des Serum-Amyloid-Protein-A-Index lässt sich feststellen, ob im menschlichen Körper eine Entzündung vorliegt und ob diese sich in einem normalen Zustand befindet. Die spezifische klinische Bedeutung des Serum-Amyloid-Proteins A ist wie folgt. Normalwert: <10 mg/l, bestimmt durch die Messmethode. Klinische Bedeutung: Ähnlich wie CRP wird es verwendet, um den Verlauf der Akute-Phase-Reaktion zu beurteilen. SAA ist ein sensibler Parameter. Er beginnt etwa 8 Stunden nach der Entzündungsreaktion anzusteigen und überschreitet die Obergrenze des Referenzbereichs früher als CRP. Der Medianwert von CRP bei normalen Menschen liegt jedoch etwa 10-mal über der Obergrenze des Referenzbereichs. Bei SAA sind es nur fünfmal. Bei leichteren Infektionen, etwa vielen Virusinfektionen, kommt ein erhöhter SAA-Wert häufiger vor als ein CRP-Wert. Bei Infektionskrankheiten ist der absolute Anstieg des SAA höher als der des CRP, so dass durch die SAA-Bestimmung eine bessere Differenzierung zwischen „normalen“ und minimalen Akute-Phase-Reaktionen möglich ist. Normalerweise haben etwa zwei Drittel der Erkältungspatienten erhöhte SAA-Werte, aber weniger als die Hälfte der Patienten weisen auch erhöhte CRP-Werte auf. Bei einer Virusinfektion zeigen sich bei Patienten mit einer Adenovirusinfektion erhöhte SAA- und CRP-Konzentrationen. Die Reaktionsmuster von SAA und CRP verlaufen während der Erholungsphase einer akuten Infektion parallel, und dies gilt sowohl für bakterielle als auch für virale Infektionen. Bei Lupus erythematodes und Colitis ulcerosa ist SAA nicht erhöht. SAA-Erhöhungen weisen im metastasierten Stadium maligner Tumoren meist höhere Werte auf als im organbegrenzten Stadium. Der SAA-Test ist ein relativ sensibler Indikator für die Abstoßung eines Transplantates. In einer Studie mit Nierentransplantatempfängern beruhten 97 % der Untersuchungen zur Abstoßung auf erhöhten SAA-Werten. Bei der Erkennung einer irreversiblen Transplantatabstoßung erreichte die durchschnittliche Konzentration 690 ± 29 mg/l, während der relevante Wert bei reversiblen Abstoßungsepisoden 271 ± 31 mg/l betrug. Chronisch erhöhte SAA-Konzentrationen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, Tuberkulose oder Lepra sind eine Voraussetzung für die Synthese von AA-Amyloid-Fibrillen, die auch zur Diagnose einer sekundären Amyloidose herangezogen wird. Vorsichtsmaßnahmen Die wenigen kommerziell erhältlichen Tests weisen derzeit Unterschiede auf. Die Vergleichbarkeit wird verbessert, sobald die WHO eine SAA-Referenz bereitstellt (derzeit in Entwicklung). |
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