Hervortretende blaue Adern am Knöchel

Hervortretende blaue Adern am Knöchel

Wenn Sie die Knöchel eines jeden Menschen aufmerksam beobachtet haben, wissen Sie, dass jeder Mensch eine andere Form hat. Und Frauen legen großen Wert auf die Schönheit ihrer Knöchel, denn beim Tragen von Sandalen im heißen Sommer bestimmt die Schönheit der Knöchel weitgehend die Schönheit des gesamten Beins. Manche Menschen stellen jedoch fest, dass bei genauerem Hinsehen die blauen Adern an den Knöcheln besonders hervortreten. Was also führt dazu, dass die blauen Adern an den Knöcheln einer Person hervortreten?

Ursache für die blauen Äderchen an den Füßen sind Krampfadern, die vor allem durch Schädigungen der Venenklappen der unteren Extremitäten entstehen und zu den vier häufigsten chirurgischen Erkrankungen zählen. Krampfadern sind, wie der Name schon sagt, dicke, gewundene und hervortretende „blaue Venen“ an den Beinen. Aufgrund verschiedener Faktoren, die einen erhöhten Venendruck verursachen können, wie zum Beispiel angeborene Faktoren, Gewichtsbelastung und Schwangerschaft, lockern sich die Venenklappen in den unteren Extremitäten und es kommt zu einem Rückfluss des venösen Blutes. Mit der Zeit erhöht sich der Druck auf die oberflächlichen Venen, was nach und nach als sogenannte „blaue Venenbeulen“ an der Oberfläche sichtbar wird.

Häufige Symptome von Krampfadern:

1. Kapillarerweiterung: Erweiterung der retikulären Venen. Streng genommen handelt es sich dabei nicht um echte Krampfadern, sondern sie beeinträchtigen lediglich das Erscheinungsbild.

2. Hervortretende Blutgefäße in den Beinen: Im Stehen sind gekrümmte und verdickte oberflächliche Venen in den Beinen sichtbar, die aus der Haut hervortreten. Sie verschwinden, wenn die Beine hochgelegt werden oder flach liegen.

3. Wadenödem und Beinschmerzen: Die Waden beginnen anzuschwellen, was nach langem Stehen oder Müdigkeit deutlicher wird. Die Beine fühlen sich wund und geschwollen an, was nachts schlimmer und morgens leichter ist. Die Haut wird pigmentiert, dunkel gefärbt und schuppt sich.

4. Kalte Beine und Füße: Wenn wir kalte Beine und Füße spüren, liegt das meist an einer schlechten Durchblutung der unteren Gliedmaßen. Diese Krankheit kommt nicht nur bei älteren Menschen häufig vor, auch viele junge Menschen leiden mittlerweile an Krampfadern und kalten Beinen und Füßen, weil sie ihre Beine und Füße nicht ausreichend trainieren.

5. Beinkrämpfe: Viele Menschen denken, dass sie durch Kalziummangel verursacht werden. Tatsächlich bleibt im Frühstadium von Krampfadern aufgrund von Sauerstoffmangel im venösen Blut und Krampfadern in den Waden das venöse Blut lange Zeit in den Füßen, stimuliert die Fußmuskulatur und verursacht Beinkrämpfe.

6. Verdickung der betroffenen Extremität: Die betroffene Extremität ist oft dicker als das andere Bein. Einige Patienten leiden auch unter Hautjucken. In schweren Fällen können Hautläsionen wie Ekzeme und kongestive Dermatitis auftreten. Eine langfristige unbehandelte Behandlung kann sogar zur Amputation führen.

Gängige Behandlungen für Krampfadern:

1. Vermeiden Sie langes Stehen, da dies die Entstehung von Krampfadern in den unteren Gliedmaßen verschlimmern kann. Sie können aber auch zügig gehen, zum Beispiel viermal am Tag, jeweils 15 Minuten. Sofern die körperliche Leistungsfähigkeit es zulässt, können Krabbelübungen bei der Behandlung von Krampfadern hilfreich sein. Dies ist eine gängige Behandlung von Krampfadern.

2. Sie können eine Wadenmassage durchführen und entsprechende Tritt- und Schwungübungen ausführen. Legen Sie das betroffene Bein beim Schlafen hoch und legen Sie ein Kissen unter die Wade, um den Rückfluss des venösen Blutes zu unterstützen. Dies ist bei der Behandlung von Krampfadern sehr hilfreich. Wenn Sie unter Verstopfung und chronischem Husten leiden, sollten Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um einen erhöhten Druck im Bauchraum zu vermeiden, der die Krampfadern verschlimmert und sich nachteilig auf die Behandlung der Krampfadern auswirkt.

3. Unter ärztlicher Anleitung können Sie auch lange elastische Strümpfe und elastische Hosen tragen, um den venösen Rückfluss in den unteren Gliedmaßen zu fördern. Es ist nicht ratsam, nach der Krankheit High Heels zu tragen, da dies der Verkürzung und Entspannung der Beinmuskulatur nicht förderlich ist und den Blutrückfluss beeinträchtigt. Tragen Sie weiterhin Beinwickel und lockern Sie diese in Ruhephasen, um die Blutgefäße zu schützen und Krampfadern besser vorzubeugen.

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