Verschwinden Knochensporne von selbst?

Verschwinden Knochensporne von selbst?

Im wirklichen Leben sind Knochensporne eine häufige Knochenerkrankung bei vielen Menschen. Knochensporne können die menschliche Gesundheit beeinträchtigen und leicht zu Verletzungen der menschlichen Gelenke führen. Knochensporne verschwinden nicht von selbst. Sie können etwas Kalzium einnehmen und auf Vitaminpräparate achten, um die Knochensporne zu reduzieren, und darauf achten, den Bereich warm zu halten.

Können Knochensporne von selbst verschwinden?

Knochensporne entstehen meist durch Entkalkung des Knochens, was zu einer unebenen Oberfläche und lokalen Vorsprüngen führt. Sie verschwinden normalerweise nicht von selbst. Sie können es mit Kalziumpräparaten versuchen. Nach einer Behandlungsphase werden die Symptome normalerweise gelindert.

Was genau ist ein Knochensporn?

Mythos 1: Gelenkschwellungen und Schmerzen sind Knochensporne

Manche Menschen nehmen das Wort „Knochensporn“ wörtlich und denken, Knochensporne seien Gegenstände wie Eisennägel oder Bambusdornen, die tief in das Gewebe eindringen. Das ist falsch. Nur wenn die Knochenhyperplasie über einen längeren Zeitraum stimuliert wird und es zu einer aseptischen Entzündung um die Knochensporne herum kommt, treten Symptome wie Schmerzen auf.

Mythos 2: Je größer der Knochensporn, desto stärker sind die Gelenkschwellung und die Schmerzen

Klinisch gesehen ist es üblich, dass einige Patienten Knochensporne an beiden Knien haben. Der Knochensporn auf der einen Seite ist sehr groß, aber die Schmerzen sind sehr gering oder sogar nicht vorhanden, während der Knochensporn auf der anderen Seite klein, aber sehr schmerzhaft ist. Dies liegt daran, dass große Knochensporne keine sterile Entzündung um die Sporne herum hervorrufen, kleine Knochensporne jedoch schon. Daher besteht zwischen der Größe des Knochensporns und der Stärke der Schmerzen kein direkter Zusammenhang.

Mythos 3: Mehr Bewegung beugt Knochenspornen vor

Dieses Verständnis ist nur die halbe Wahrheit. Experimente haben gezeigt, dass langfristige Überlastung durch körperliche Betätigung oder Arbeit nicht nur den Verschleiß der Gelenkoberfläche verschlimmern kann, sondern auch eine hohe Belastung des Gelenks erzeugt, den Knochenumbau anregt, die Bildung von Knochenspornen fördert und die subchondrale Knochensklerose beschleunigt sowie die Knorpeldegeneration verschlimmert. Andererseits kann durch geeignete und richtige Trainings- und Arbeitsmethoden eine Arthrose verhindert oder behandelt werden. Daher sind Bewegung und Arbeit ein zweischneidiges Schwert.

Mythos 4: Bestimmte Medikamente können Knochensporne beseitigen

Die Zusammensetzung von Knochenspornen ist die gleiche wie die von normalem Knochengewebe. Einige sogenannte Spezialmedikamente, die behaupten, Knochensporne auflösen oder entfernen zu können, sind reine Fiktion. Eine Beseitigung der Knochensporne ist zwar nicht möglich, die Entzündung lässt sich jedoch lindern. Sobald die Entzündung beseitigt ist, lassen die Schmerzen nach. Der Schlüssel zur Behandlung von Knochenspornen liegt daher nicht in der Beseitigung der Knochensporne, sondern in der „dauerhaften“ Beseitigung der durch die Knochensporne verursachten Entzündung.

Mythos 5: Eine Operation ist besser als eine konservative Behandlung

Obwohl Knochensporne durch eine Operation entfernt werden können, sollte dies auf sehr seltene Knochensporne beschränkt bleiben, die Nerven, Blutgefäße und das Rückenmark einklemmen und dadurch schwere Funktionsbeeinträchtigungen verursachen und auf eine konservative Behandlung nicht ansprechen. Da die Operation selbst ein Trauma darstellt, kann sie bei manchen Patienten eine aseptische Entzündung hervorrufen und sogar ein schnelleres Knochenwachstum anregen. Bei bis zu 40 % der Patienten kommt es nach 15 Jahren zu einem Wiederauftreten der Knochensporne. Aus diesem Grund ist eine chirurgische Entfernung nicht unbedingt die einzige Lösung zur Beseitigung der Krankheit.

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