Was ist der Unterschied zwischen Vaginal-Ultraschall und B-Ultraschall

Was ist der Unterschied zwischen Vaginal-Ultraschall und B-Ultraschall

Vaginaler Ultraschall und B-Ultraschall sind zwei Untersuchungsmethoden, die unterschieden werden müssen. Vaginaler B-Ultraschall ist eine intrakavitäre B-Ultraschallmethode, bei der die B-Ultraschallsonde zur Vaginaldiagnose in die Vagina eingeführt wird. Bei dieser Untersuchung kann alles in der weiblichen Vagina visuell überprüft werden, einschließlich der Frage, ob Uterusmyome, Gebärmutterhalszysten usw. vorhanden sind. Beim B-Ultraschall können jedoch durch Bestrahlung der Haut die inneren Organe auf der Oberfläche des Bauches direkt beobachtet werden. Vaginaler Ultraschall und B-Ultraschall sind völlig unterschiedlich.

Vaginaler Ultraschall

Einführung

Der Vaginalultraschall, auch Vaginal-B-Ultraschall oder intrakavitärer B-Ultraschall genannt, ist eine Methode der Ultraschalldiagnostik durch Einführen der B-Ultraschallsonde in die Scheide oder den Enddarm. Er eignet sich besonders zur Beobachtung der Beckenorgane im kleinen Becken. Im Vergleich zum abdominalen B-Ultraschall sind die Bilder des vaginalen Ultraschalls klarer und realistischer, die Ergebnisse sind genauer und die untersuchte Person muss den Urin nicht „anhalten“. Es eignet sich besonders zur Überwachung des Eisprungs, zur Diagnose einer Eileiterschwangerschaft, von raumfordernden Erkrankungen der Gebärmutter sowie zur Diagnose des polyzystischen Ovarialsyndroms und von Schokoladenzysten. Bei Frauen, die Geschlechtsverkehr hatten, kann eine vaginale Untersuchung durchgeführt werden, bei Jungfrauen kann eine rektale Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden.

Indikationen

1. Sonographische Darstellung der Gebärmutterschleimhaut im Rahmen eines normalen Menstruationszyklus sowie der reifen und unreifen Follikel in normalen Eierstöcken (sogenannte „Eisprungerkennung“).

2. Gutartige Gebärmuttertumoren: 1. Adenomyose; 2. Uterusmyome.

3. Bösartige Erkrankungen der Gebärmutter: 1. Gebärmutterkrebs; 2. Gebärmutterhalskrebs.

4. Nicht-neoplastische Ovarialzysten: 1. Polyzystisches Ovarialsyndrom; 2. Schokoladenzyste.

5. Eierstocktumor.

6. Stellen Sie so früh wie möglich eine eindeutige Diagnose einer frühen Schwangerschaft.

7. Eine abnormale Frühschwangerschaft, insbesondere eine Eileiterschwangerschaft (auch „Eileiterschwangerschaft“ genannt), stellt einen klinischen Notfall dar und kann zum Tod führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.

Überblick

Als Ultraschalldiagnose bezeichnet man die Wissenschaft, die sich mit der Untersuchung und Anwendung der physikalischen Eigenschaften des Ultraschalls zum Scannen des menschlichen Körpers und zur Diagnose von Krankheiten beschäftigt. Die Ultraschalldiagnostik untersucht hauptsächlich die Reaktion des Körpers auf Ultraschall, um die inneren Zustände des menschlichen Körpers zu verstehen. In der modernen medizinischen Bildgebung geht sie Hand in Hand mit CT, Röntgen, Nuklearmedizin und Magnetresonanztomographie und ergänzt sich gegenseitig. Es ist bekannt für seine niedrige Intensität, hohe Frequenz, keine Schädigung des menschlichen Körpers, keine Schmerzen und verschiedene Anzeigemethoden. Es ist besonders einzigartig bei der Erkennung menschlicher Weichteile und der hämodynamischen Beobachtung von Herz-Kreislauf-Organen. Die Ultraschalldiagnostik umfasst das Funktionsprinzip, den Geräteaufbau, die Anzeigemethode, die Betriebstechnik, die Aufzeichnungsmethode sowie die Analyse und Beurteilung der Reflexions-, Streu- oder Transmissionssignale von Ultraschall an der Schnittstelle.

Gewöhnlicher B-Ultraschall

Der B-Ultraschall hat drei Entwicklungsstufen durchlaufen. Die erste verwendete Methode war die Schwarz-Weiß-Ultraschall-Diagnostiktechnologie, also der gewöhnliche B-Ultraschall. Die von der Ultraschallsonde gemessenen Bilder sind schwarz-weiß und ermöglichen lediglich die Beobachtung der Gewebestruktur des Fötus sowie die Messung der Kopfgröße und Körperlänge.

Farb-B-Ultraschall

In den 1980er Jahren wurde auf der Grundlage des gewöhnlichen B-Ultraschalls eine Technologie zur Erkennung und Diagnose mittels Farbdoppler-Ultraschall entwickelt. Die sichtbaren Bilder sind hauptsächlich rot und blau, wobei Rot in Richtung der Sonde und Blau von ihr weg erscheint.

Mit dieser Technologie kann der Blutfluss des Fötus beobachtet werden, was bei der rechtzeitigen Erkennung von Anomalien des Fötus hilfreich ist. Wenn sich beispielsweise im Hals des Fötus ein Blutflussring befindet, bedeutet dies, dass sich die Nabelschnur um den Hals gewickelt hat, was zum Tod durch Ersticken führen kann.

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