Im Alltag sind Dekubitusgeschwüre für viele Menschen eine häufige Hautkrankheit. Sie werden in der Regel durch Hautgeschwüre verursacht, die durch lange Bettruhe und mangelnde Belüftung entstehen. Dekubitusgeschwüre können leicht zu eitrigen Infektionen führen und Symptome wie Fieber verursachen, was sehr gesundheitsschädlich ist. Die Vorbeugung und tägliche Pflege von Dekubitusgeschwüren ist sehr wichtig. Mehr Aufmerksamkeit für Belüftung und Trockenheit kann Dekubitusgeschwüren wirksam vorbeugen. Vorbeugung von Dekubitus Die Vorbeugung erfolgt durch Vermeidung von langfristigem lokalen Druck und regelmäßiges Umdrehen, vorzugsweise alle 2 bis 3 Stunden. Massieren Sie die Druckzonen häufig und verwenden Sie bei Bedarf Dampfkissen oder Schwammpolster zur Stützung der Druckzonen, insbesondere des Kreuz- und Steißbeins. Bewegen Sie den Patienten zügig und vermeiden Sie es, ihn zu schieben oder zu ziehen. Wechseln Sie Ihre Bettwäsche häufig und halten Sie sie sauber, flach und trocken. Nach dem Stuhlgang sollten Urin und Kot umgehend aufgewischt und mit warmem Wasser abgewaschen werden, um lokale Reizungen zu vermeiden und Dekubitus vorzubeugen. Der Schlüssel zur Vorbeugung von Dekubitus ist Folgendes: 1. Das Verantwortungsbewusstsein des medizinischen Personals soll gestärkt werden. 2. Vermeiden Sie langfristigen lokalen Druck. Patienten mit vermindertem Muskeltonus, Hirnblutung und tiefem Koma sollten alle 30 bis 60 Minuten umgedreht werden, Patienten mit normalem Muskeltonus alle 2 Stunden. Wenn die Bedingungen es erlauben, können verschiedene medizinische Geräte verwendet werden, um den lokalen Gewebedruck zu verringern oder ihn abwechselnd unter Druck zu setzen, wie z. B. Pulsluftdruckkissen und medizinische Jet-Luftkissen. 3. Halten Sie Ihre Haut sauber und trocken. 4. Halten Sie die Bettoberfläche flach, sauber und weich. 5. Verändern Sie die lokale Durchblutung, indem Sie die betroffene Stelle beispielsweise häufig mit 50 % Alkohol massieren und anschließend 2 bis 4 Mal täglich Talkumpuder auftragen. Pflege bei Dekubitus 1. Wichtige Hinweise zur Pflege während der Stauungs- und Rötungsphase: In dieser Zeit muss die Ursache der Erkrankung rechtzeitig beseitigt und es müssen verschiedene vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um die Entstehung von Druckgeschwüren zu verhindern. Massieren Sie den Bereich mit der Daumenspitze in kreisenden Bewegungen von der Stelle neben dem Druckgeschwür nach außen. Auch Infrarotbestrahlung kann eingesetzt werden. 2. Wichtige Pflegepunkte während der entzündlichen Infiltrationsphase: Während dieser Zeit sollte die Haut geschützt werden, um Infektionen zu vermeiden. Zusätzlich zu den verstärkenden Dekompressionsmaßnahmen kann lokal eine Infrarotbestrahlung angewendet werden. Kleine Blasen, die noch nicht geplatzt sind, können Sie mit einer dicken Schicht Talkumpuder verbinden, um die Reibung zu verringern, ein Aufplatzen und eine Infektion zu verhindern und ein selbstständiges Aufsaugen der Blasen zu ermöglichen. Bei großen Blasen die Flüssigkeit mit einer sterilen Spritze aus der Blase saugen, Desinfektionsmittel auftragen und anschließend mit sterilem Verband verbinden. 3. Wichtige Pflegepunkte während der Ulkusperiode: Zusätzlich zu systemischen und lokalen Maßnahmen sollte die Wunde je nach Wundzustand mit chirurgischen Verbandmethoden behandelt werden. Bei einer Wundinfektion besteht das Prinzip der lokalen Behandlung darin, den Druck zu verringern, die Wunde zu reinigen, abgestorbenes Gewebe zu entfernen und die Bildung von neuem Gewebe zu fördern, um so die Heilung zu unterstützen. Während dieser Zeit kann Infrarotbestrahlung auch zum Trocknen der Wundoberfläche eingesetzt werden, was die Gewebereparatur fördert. Stadien und klinische Manifestationen von Dekubitus 1. Das Stadium der Verstopfung und Rötung ist das Frühstadium von Druckgeschwüren. Die lokale Haut wird komprimiert, wodurch eine vorübergehende Durchblutungsstörung entsteht, die sich durch Rötung, Schwellung, Erwärmung, Taubheit oder Druckempfindlichkeit äußert. Während dieser Zeit kommt es zu keinen Schäden an der Hautoberfläche und die Veränderung ist reversibel. 2. Während der entzündlichen Infiltrationsphase stehen die roten und geschwollenen Bereiche weiterhin unter Druck, die Blutzirkulation kann nicht verbessert werden, der venöse Rückfluss ist blockiert, die Druckbereiche erscheinen aufgrund der Stauung purpurrot und es bilden sich subkutane Knötchen und/oder Blasen. Nach dem Aufplatzen der Blase ist eine feuchte, rötliche Wundoberfläche zu sehen und der Patient verspürt Schmerzen. 3. Während der Ulkusperiode ist der venöse Blutrückfluss stark behindert, eine lokale Stauung führt zu Thrombose, Gewebeischämie und Hypoxie. In leichten Fällen platzen die Blasen in der Epidermis und die Dermis infiziert sich, das oberflächliche Gewebe nekrotisch und es bilden sich Geschwüre. In schweren Fällen wird das nekrotische Gewebe schwarz, die eitrigen Absonderungen nehmen zu und es entsteht ein übler Geruch, der sich in tiefere Teile ausbreiten und sogar die Knochen erreichen kann. In schwereren Fällen kann eine Sepsis auftreten. |
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