Welche Methoden gibt es, um Rhinitis-Kopfschmerzen zu lindern?

Welche Methoden gibt es, um Rhinitis-Kopfschmerzen zu lindern?

Rhinitis ist eine im wirklichen Leben sehr häufige Nasenerkrankung. An Rhinitis zu leiden kann leicht zu Symptomen wie häufigem Niesen, laufender Nase und Kopfschmerzen führen. Die durch Rhinitis verursachten Kopfschmerzen beeinträchtigen das normale Leben stark und können leicht zu Gedächtnisverlust und Schlafstörungen führen. Die Symptome von Kopfschmerzen können durch Medikamente oder durch Dampfbehandlung gelindert werden.

Wie behandelt man Rhinitis-Kopfschmerzen?

Die Behandlung rhinogener Kopfschmerzen erfolgt grundsätzlich medikamentös, ggf. ergänzend dazu kommen Dampfinhalationen, Wärmetherapie, Ultrakurzwellentherapie und weitere Behandlungsmethoden. Bei rhinogenen Kopfschmerzen, die durch anatomische Deformitäten der Nase verursacht werden, ist eine chirurgische Korrektur die beste Möglichkeit, sie vollständig zu heilen.

Unter rhinogenen Kopfschmerzen versteht man in der Regel Kopfschmerzen, die durch Verletzungen der Nase oder Nebenhöhlen verursacht werden und zu den häufigsten klinischen Symptomen zählen. Die Sinneswahrnehmung im Kopf- und Gesichtsbereich wird hauptsächlich vom Trigeminusnerv gesteuert. Verletzungen der Nasenhöhle und der Nebenhöhlen können die Trigeminusnervenendigungen in der Nasenschleimhaut stimulieren und Schmerzen verursachen. Die Nasenschleimhaut ist besonders schmerzempfindlich. Bei einer Reizung treten starke Kopfschmerzen auf, die sich möglicherweise sogar auf umliegende Bereiche ausbreiten. Die häufigsten Ursachen sind im Allgemeinen anatomische Deformitäten und entzündliche Läsionen, während andere durch Tumore, Fremdkörper usw. verursacht werden.

Was sind die Merkmale rhinogener Kopfschmerzen?

Patienten mit rhinogenen Kopfschmerzen weisen in der Regel eine Vorgeschichte von Nasenerkrankungen auf, weisen jedoch keine Anzeichen eines erhöhten Hirndrucks auf. Beim Drehen oder Senken des Kopfes sowie beim Husten verstärken sich die Kopfschmerzen, der Patient bleibt jedoch bei Bewusstsein. Rhinogene Kopfschmerzen äußern sich häufig als dumpfer oder dumpfer Schmerz ohne Schwankungen und stehen im Zusammenhang mit Veränderungen der Kopfposition. Die Kopfschmerzen können durch die Verabreichung von Vasokonstriktoren in die Nasenschleimhaut gelindert werden. Wenn die Nasenscheidewand des Patienten deutlich zu einer Seite hin verkrümmt ist, wird die Nasenschleimhaut auf der anderen Seite durch die vergrößerte Nasenhöhle aufgrund des übermäßigen Luftstroms gereizt, und die schmale Seite wird aufgrund der behinderten Luftströmung zusammengedrückt. Beides kann rhinogene Kopfschmerzen verursachen. Patienten mit allergischer Rhinitis leiden häufig unter Kopfschmerzen in akuten Anfällen, die bei Klimawechseln stärker ausgeprägt sind. Bei Patienten mit Tumoren der Nase oder der Nasennebenhöhlen kommt es meist erst im Spätstadium der Erkrankung zu Kopfschmerzen, bei Patienten mit einem Nasopharynxkarzinom oder einem Stirnhöhlenosteom können jedoch auch im Frühstadium starke Kopfschmerzen auftreten.

Akute Sinusitis

Patienten mit akuter Sinusitis weisen im Allgemeinen Symptome einer Nasenerkrankung auf, wie z. B. eine verstopfte Nase, Überlaufen verschiedener Nasensekrete usw.; ihre Kopfschmerzen sind meist dumpfe oder stumpfe Schmerzen in der Stirn ohne Pulsieren, die tagsüber stärker sind und im Bett nachlassen. Die Kopfschmerzen werden schlimmer, wenn sie den Kopf senken und sich bücken, was zu einer Verstopfung der Nasenschleimhaut führt. Kopfschmerzen treten häufig an bestimmten Stellen und zu bestimmten Zeiten auf. Im Frühstadium einer akuten Stirnhöhlenentzündung beispielsweise sind Kopfschmerzen in der Stirn zu spüren, die sich allmählich verschlimmern und am Nachmittag leichter werden. Bei einer akuten Stirnhöhlenentzündung sind die Kopfschmerzen morgens leichter und verstärken sich am Nachmittag durch die infraorbitalen Schmerzen.

Chronische Sinusitis

Patienten mit chronischer Sinusitis haben nicht unbedingt Kopfschmerzen, aber aufgrund der langfristigen Präsenz und Stimulation der Läsionen klagen sie in einigen Fällen häufig über Kopfschmerzen. Die Kopfschmerzen sind jedoch nicht so stark wie bei einer akuten Sinusitis. Der Schmerz ist im Allgemeinen dumpf, nicht offensichtlich oder es tritt ein Schweregefühl im Kopf auf, wie Schwellung oder Schwindel. Die Kopfschmerzen haben oft folgende Merkmale:

(1) Kopfschmerzen gehen oft mit Nasensymptomen einher, wie beispielsweise einer verstopften Nase, eitrigem Nasenausfluss und einem verminderten Geruchssinn.

(2) Kopfschmerzen sind oft zeitabhängig oder haben einen festen Ort. Sie können zum Beispiel tagsüber stärker und nachts schwächer sein. Sie sind oft einseitig. Wenn sie beidseitig sind, muss eine Seite stärker sein. Der Ort des Kopfschmerzes ist je nach betroffener Nebenhöhle relativ fest.

(3) Kopfschmerzen können durch Ruhe, Nasentropfen und Nasenbeatmung gelindert werden, sie werden jedoch durch Husten, Kraftanstrengung oder Bücken verschlimmert. Darüber hinaus können Rauchen, Alkohol und emotionale Aufregung Kopfschmerzen verschlimmern.

Anhand des zeitlichen Musters der vom Patienten angegebenen Schmerzen lässt sich daher manchmal bereits vorab bestimmen, um welche Art von Sinusitis es sich handelt.

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