Hilft Vitamin C bei Rhinitis?

Hilft Vitamin C bei Rhinitis?

Allergische Rhinitis plagt viele Menschen und beeinträchtigt nicht nur ihre körperliche Gesundheit, sondern auch ihr Leben. Viele Menschen kämpfen gegen Rhinitis und haben zahlreiche Methoden zur Behandlung oder Linderung ausprobiert. Wie also kann allergische Rhinitis gelindert werden? Welche Lebensmittel können die Symptome einer allergischen Rhinitis wirksam lindern?

1. Wie entsteht allergische Rhinitis?

Professor Liang Donghui von der Abteilung für Traditionelle Chinesische Medizin am Zhujiang-Krankenhaus der Southern Medical University erklärte in einem Interview mit Family Doctor Online, dass allergische Rhinitis eine nicht-infektiöse Entzündung des Nasenschleimhautgewebes sei; es handele sich um eine chronische Nasenerkrankung mit einer Reihe von Nasensymptomen, die durch eine spezifische Reaktion zwischen äußeren allergischen Substanzen und den Immunabwehrzellen der Nasenschleimhaut verursacht würden. Pollen, Läuse, kalte Luft, Chemikalien wie Abgase und Stress können die Ursache sein.

Die Pathogenese der allergischen Rhinitis besteht darin, dass Fremdkörper in den Körper eindringen und den Körper dazu veranlassen, Antikörper zu produzieren, die dem Antigen entsprechen. Die Kombination der beiden verursacht eine Antigen-Antikörper-Reaktion, die Effektorzellen dazu veranlasst, Wirkstoffe wie Histamin freizusetzen, was zu einer allergischen Reaktion führt. Das freigesetzte Histamin kann die parasympathischen Nerven stimulieren und sie dadurch ungewöhnlich aktiv machen, was zu Symptomen einer allergischen Rhinitis wie Niesen, klarem Nasenausfluss und Nasenjucken führt.

2. Die Rolle von Vitamin C

Die Einnahme von mehr Vitamin C kann zur Linderung der Symptome einer allergischen Rhinitis beitragen. Vitamin C kann die körpereigene Histaminproduktion hemmen, die Kapillardurchlässigkeit verbessern, die Ausscheidung von Gewebsflüssigkeit verringern und so die Symptome lindern. Nahrungsmittel wie frische Datteln, Tomaten und Kiwis sind reich an Vitamin C. Patienten mit allergischer Rhinitis können erwägen, den Verzehr dieser Nahrungsmittel zu erhöhen oder gegebenenfalls Vitamin C-Präparate einzunehmen.

Geeignet für Personen

1. Menschen, die schnell müde werden.

2. Menschen, die in verschmutzten Umgebungen arbeiten. Menschen mit einem hohen Vitamin-C-Spiegel im Körper nehmen schädliche Elemente wie Blei, Cadmium und Chrom kaum auf.

3. Menschen, die rauchsüchtig sind. Raucher essen mehr Lebensmittel mit Vitamin C, um die Zellfunktion zu verbessern

Es stärkt die Widerstandskraft der Zellen, erhält die Elastizität der Blutgefäße und baut Nikotin im Körper ab.

4. Menschen, die anstrengende körperliche Betätigung und hochintensive Arbeit verrichten. Bei diesen Menschen kommt es durch übermäßiges Schwitzen zu einem großen Vitamin-C-Verlust, der rechtzeitig wieder aufgefüllt werden sollte.

5. Patienten mit Skorbut. Diese Krankheit wird durch einen Mangel an Vitamin C in der Ernährung verursacht, der zu einer schlechten Bildung des Bindegewebes und einer erhöhten Brüchigkeit der Kapillarwände führt. Sie sollten mehr Lebensmittel essen, die reich an Vitamin C sind.

6. Menschen mit Pigmentflecken im Gesicht. Vitamin C wirkt antioxidativ. Eine Vitamin-C-Ergänzung kann die Entstehung von Pigmentflecken hemmen und deren Verschwinden fördern.

7. Personen, die über einen langen Zeitraum Medikamente einnehmen. Die Einnahme von Aspirin, Schlaftabletten, Krebsmedikamenten, Tetracyclin, Kalziumpräparaten, Verhütungsmitteln, blutdrucksenkenden Medikamenten usw. verringert den Vitamin-C-Spiegel im Körper und kann andere Nebenwirkungen hervorrufen. Vitamin C sollte rechtzeitig ergänzt werden.

8. Patienten mit Katarakt. Vitamin C ist ein Nährstoffelement der Intraokularlinse. Eine unzureichende Vitamin-C-Zufuhr ist einer der Faktoren, die zu Katarakten führen. Patienten sollten mehr Vitamin C ergänzen.

3. Was dürfen Patienten mit allergischer Rhinitis essen?

1. Enoki-Pilz: Auch dieses Lebensmittel hilft, allergische Rhinitis zu verhindern. Der regelmäßige Verzehr von Enoki-Pilzen ist vorteilhaft für die Beseitigung von Schwermetallionen sowie von Giftstoffen und Abfallprodukten, die durch den Stoffwechsel entstehen.

2. Karotten: Kürzlich haben japanische Experten entdeckt, dass das in Karotten enthaltene Beta-Carotin allergischen Reaktionen wie Pollenallergien und allergischer Dermatitis wirksam vorbeugen kann.

3. Honig: Am besten trinken Sie täglich einen Löffel Honig. Denn Honig enthält Spuren von Bienengift. Es wird klinisch zur Behandlung allergischer Erkrankungen wie Asthma bronchiale eingesetzt. Honig enthält einen gewissen Anteil an Pollenkörnern. Regelmäßiger Genuss kann eine gewisse Resistenz gegen Pollenallergien aufbauen.

4. Jujube: Japanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass rote Datteln eine große Menge der antiallergischen Substanz zyklisches Adenosinmonophosphat enthalten, die das Auftreten allergischer Reaktionen nur vorübergehend verhindern kann. Beim Abkochen in Wasser ist es besser, die Jujube in Stücke zu brechen und es ist nicht ratsam, während des Abkochvorgangs Zucker hinzuzufügen.

4. Vitamin C – Zitrone

Kurz nachdem ich vorletztes Jahr erkrankte, stieß ich zufällig in einem Buch auf ein Rezept, in dem stand, Zitronensaft habe eine besondere Wirkung bei allergischem Schnupfen. Ich war sehr glücklich und probierte das Mittel aus: Ich kaufte 500 Gramm Zitronen (insgesamt 5), wusch sie, schnitt sie alle in halbrunde Scheiben, legte sie in eine große Kiste, tränkte sie anschließend in 500 Gramm besten Honigs und stellte sie in den Kühlschrank.

Nehmen Sie am nächsten Tag vier oder fünf Zitronenscheiben und zwei Löffel Zitronenhonigsaft heraus, geben Sie etwa die fünffache Menge Wasser hinzu und trinken Sie es (essen Sie die Zitrone mit der Schale). Nehmen Sie es an drei aufeinanderfolgenden Tagen zweimal täglich ein. Die Wirkung war bereits am ersten Tag der Einnahme sehr gut und nach 3 Tagen waren die Symptome grundsätzlich gelindert. Später konsultierte ich einen Arzt und erfuhr, dass Zitronen viel Vitamin C enthalten, das die Durchlässigkeit und Brüchigkeit der Kapillaren verringern, die Durchblutung der oberen Atemwege verbessern und die Nasen- und Rachenschleimhaut stärken kann, daher ihre therapeutische Wirkung. Patienten mit allergischer Rhinitis sollten mehr Nahrungsmittel mit hohem Vitamin C-Gehalt zu sich nehmen, um die Genesung von der Krankheit zu unterstützen.

Neben Zitronen sind auch Grapefruits, Orangen, Mandarinen, Äpfel, Erdbeeren, Kiwis, Tomaten und verschiedene grüne Blattgemüse reich an Vitamin C.

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