Ein plötzlicher Herzstillstand ist ein relativ gefährliches Phänomen für den menschlichen Körper. Er wird normalerweise durch eine Herzerkrankung oder Ischämie oder Hypoxie in den Blutgefäßen des Körpers verursacht, was leicht zu einem Herz-Lungen-Stillstand führen kann. Eine kardiopulmonale Wiederbelebung kann das Herz beim Schlagen unterstützen, den Druck auf das Herz verringern und dem Patienten helfen, ruhig zu atmen. Ursachen Ursachen für einen Herzstillstand können in Herzstillstand und Nicht-Herzstillstand unterteilt werden Klassifikation der Krankheit Bei einem Herzstillstand verliert das Herz seine effektive Pumpfunktion, aber das EKG und die Herzaktivität hören nicht vollständig auf. Basierend auf den EKG-Eigenschaften und der Herzaktivität kann der Herzstillstand in die folgenden drei Typen unterteilt werden: 1. Kammerflimmern: Der Kammermuskel vibriert schnell, unregelmäßig und unkoordiniert. Das Elektrokardiogramm zeigt das Verschwinden des QRS-Komplexes und seinen Ersatz durch unregelmäßige kontinuierliche Kammerflimmerwellen mit einer Frequenz von 200-500 Schlägen/Minute. Diese Art von Herzstillstand ist die häufigste und macht etwa 80 % aus. Wenn Kammerflimmern sofort defibrilliert werden kann, ist die Erfolgsrate der Wiederbelebung höher. 2. Ventrikuläre Asthenie: Der Ventrikelmuskel verliert seine kontraktile Aktivität vollständig und befindet sich in einem statischen Zustand. Das Elektrokardiogramm zeigt eine gerade Linie oder nur Vorhofwellen, die normalerweise nach einer Zeit des Herzstillstands (z. B. 3 bis 5 Minuten) auftreten. 3. Elektrokardiographisch-mechanische Dissoziation: Bei diesem Zustand handelt es sich um einen langsamen und ineffektiven ventrikulären autonomen Rhythmus. Der Ventrikelmuskel kann zeitweise langsame, extrem schwache und unvollständige Kontraktionen aufweisen. Das Elektrokardiogramm zeigt intermittierende und sich allmählich verbreiternde QRS-Komplexe mit einer Frequenz von weniger als 20–30 Mal/Minute. Da das Herz keine wirksame Pumpfunktion besitzt, sind beim Auskultieren keine Herzgeräusche zu hören und in den peripheren Arterien ist kein Pulsieren zu spüren. Diese Art von Herzinfarkt ist oft die Folge einer schweren Myokardschädigung, die schließlich in einer ventrikulären Asystolie endet und eine Wiederbelebung erschwert. Obwohl die oben genannten drei EKG- und Herzaktivitätstypen bei Herzstillstand ihre eigenen Merkmale aufweisen, besteht das gemeinsame Ergebnis darin, dass das Herz seine wirksame Pumpfunktion verliert, was zu einem Kreislaufstillstand führt. Wenn systemische Gewebe an akuter Ischämie und Hypoxie leiden, wird die Aktivität des sympathischen Nebennierensystems des Körpers gesteigert, wodurch große Mengen an Katecholaminen und verwandten Hormonen freigesetzt werden, was eine periphere Vasokonstriktion verursacht, um die Blutversorgung wichtiger Organe wie Gehirn und Herz sicherzustellen; Hypoxie führt zu anaerobem Stoffwechsel und erhöhter Milchsäure, was eine metabolische Azidose verursacht. Schritte der manuellen Herz-Lungen-Wiederbelebung 1. Nachdem der Ersthelfer sich vergewissert hat, dass die Unfallstelle sicher ist, klopft er dem Patienten auf die Schulter und ruft laut „Geht es Ihnen gut?“, um zu prüfen, ob der Patient atmet. Bei fehlender oder nicht normaler Atmung (z. B. nur nach Luft schnappend) sofort das Notrufsystem aktivieren. Das BLS-Verfahren wurde vereinfacht und „Sehen, Hören und Fühlen“ wurde aus dem Verfahren entfernt. Die Umsetzung dieser Schritte ist nicht rational und zeitaufwändig. Aus diesem Grund wird das Notfallsystem sofort aktiviert und mit der Herzdruckmassage begonnen. (1) Wenn festgestellt wird, dass der Patient nicht ansprechbar ist und nicht atmet, sollte der Ersthelfer den Rettungsdienst aktivieren (120 wählen), einen AED holen (sofern verfügbar), eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) am Patienten durchführen und bei Bedarf sofort eine Defibrillation durchführen. (2) Wenn mehrere Rettungskräfte vor Ort sind, sollte einer von ihnen die Herz-Lungen-Wiederbelebung gemäß den Schritten durchführen, während der andere das Rettungssystem aktivieren (120 wählen) und einen AED holen sollte (sofern die Bedingungen es erlauben). (3) Bei der Rettung eines Patienten mit ertrinkendem oder ersticktem Herzstillstand sollte der Ersthelfer zunächst 5 Zyklen (2 Minuten) einer Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen und dann die Nummer 120 anrufen, um das Rettungssystem zu aktivieren. |
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