Gibt es Nebenwirkungen bei der zielgerichteten Therapie?

Gibt es Nebenwirkungen bei der zielgerichteten Therapie?

Die zielgerichtete Therapie ist eine gängige Behandlungsmethode in der klinischen Praxis. Diese Behandlung zielt hauptsächlich auf die Behandlung einiger Krebsarten ab. Die Wirkung der zielgerichteten Therapie bei Krebs ist offensichtlicher, aber nicht jeder ist für eine zielgerichtete Therapie geeignet. Bei unsachgemäßer Behandlung sind die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit ebenfalls sehr groß. Sie kann einige Nebenwirkungen hervorrufen. Daher müssen wir unser Verständnis der Methode der zielgerichteten Therapie vertiefen. Hat die zielgerichtete Therapie also Nebenwirkungen?

1. Funktion

Die zielgerichtete Therapie zielt nur auf Krebszellen ab und weist eine hohe Spezifität auf. Zweitens hat die zielgerichtete Therapie weniger Nebenwirkungen als eine Chemotherapie und stellt einen Durchbruch in der Behandlung von Brustkrebs dar. Allerdings kann die zielgerichtete Therapie ihre Vorteile auf der Grundlage einer herkömmlichen Standardbehandlung entfalten und muss im Allgemeinen in Kombination mit einer Chemotherapie eingesetzt werden. Daher kann die zielgerichtete Therapie die Chemotherapie nicht ersetzen, sondern muss in Kombination mit dieser eingesetzt werden.

2. Nebenwirkungen

Die häufigsten Nebenwirkungen der zielgerichteten Therapie sind Fieber, Schüttelfrost, gastrointestinale Reaktionen bei Kombination mit Chemotherapie und Knochenmarksuppression. Diese Symptome können durch eine medizinische Behandlung behoben werden und haben keinen Einfluss auf die Weiterführung der Behandlung mit gezielten Medikamenten. Weniger als 1 % der Patienten sind allergisch gegen die Bestandteile von Trastuzumab. Bei diesen Patienten kann die Einnahme von Trastuzumab (Herceptin) abgebrochen werden. Bei Patienten, die mit Herceptin behandelt werden, können Symptome und Anzeichen einer verminderten Herzfunktion auftreten. In diesem Fall sollte vor der gezielten Therapie eine Beurteilung der kardialen Ejektionsfraktion durchgeführt werden, die linksventrikuläre Ejektionsfraktion sollte mithilfe einer Echokardiographie überwacht und der Basiswert der linksventrikulären Ejektionsfraktion aufgezeichnet werden.

3. Hinweis

Während der nachfolgenden gezielten Behandlung werden die Tests alle 3 Monate durchgeführt. Wenn sich eine Abnahme der Ejektionsfraktion um mehr als 16 % zeigt, muss die Testfrequenz auf einmal im Monat erhöht werden. Wenn die linksventrikuläre Ejektionsfraktion länger als 8 aufeinanderfolgende Wochen abnimmt, müssen zielgerichtete Medikamente abgesetzt werden. Solche Patienten kommen in der klinischen Praxis relativ selten vor und der Nutzen einer zielgerichteten Therapie überwiegt die Auswirkungen der Nebenwirkungen bei weitem.

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