Das Kiefergelenk ist eines der Hauptgelenke der Kiefer- und Gesichtsregion. Es ist relativ stabil und kann sich in mehrere Richtungen bewegen. Der menschliche Körper benötigt die Hilfe des Kiefergelenks, um Nahrung abzulehnen, Nahrung zu schlucken, Wasser zu trinken, zu sprechen, Gesichtsausdrücke zu machen usw. Wenn es einer äußeren Kraft ausgesetzt ist oder wenn es häufig auf harten Gegenständen kaut und mit den Zähnen knirscht, kann es zu einer Kiefergelenkstörung kommen. Die Behandlung wird unten beschrieben. 1. Grundsätze der Prävention und Behandlung (1) Im Vordergrund steht die konservative Therapie, bei der eine Kombination aus symptomatischer Therapie und Eliminierung bzw. Abschwächung pathogener Faktoren zum Einsatz kommt. (2) Während der Behandlung lokaler Gelenksymptome sollte sich der Gesamtzustand und die psychische Verfassung des Patienten verbessern. (3) Vermitteln Sie den Patienten medizinisches Wissen, damit sie die Art und die Ursachen der Krankheit verstehen, ihr Selbstvertrauen stärken, bei der Behandlung mit dem Arzt kooperieren und unter Anleitung des Arztes eine Selbstbehandlung und einen Selbstschutz der Gelenke durchführen. (4) Gehen Sie schrittweise vor und legen Sie einen sinnvollen Behandlungsplan fest. 2. Die verwendeten Behandlungen sind: (1) Medikamente: Häufig werden Indomethacin-Tabletten mit je 25 mg pro Tablette und jeweils 25 mg dreimal täglich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen als Behandlungskur verwendet; Diazepam-Tabletten mit je 2,5 mg pro Tablette und jeweils 2,5-5 mg dreimal täglich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen als Behandlungskur. (2) Physikalische Therapie: Es kann eine lokale Infrarotbestrahlung oder eine Helium-Neon-Laserbestrahlung angewendet werden, jeweils 20 Minuten lang, einmal täglich, und als Behandlungsverlauf eine Woche lang kontinuierliche Bestrahlung. (3) Magnetfeldtherapie: Geeignet für die Behandlung zu Hause. Patienten können Magnetfolien auf die offensichtlichsten Schmerzpunkte auftragen. Sie ist einfach anzuwenden und hat eine gute schmerzstillende Wirkung. Sie wird häufig zur Behandlung von Schmerzen und eingeschränkter Mundöffnung bei dieser Krankheit eingesetzt. Sie hat auch eine gewisse Wirkung bei der Linderung von Gelenkknacken. (4) Weitere Methoden sind die geschlossene Therapie, die Justierung und die kieferorthopädische Korrektur. Bei eindeutiger Operationsindikation kann auch eine operative Therapie erfolgen. 3. Behandlungspunkte (1) Überfunktion des Musculus pterygoideus lateralis: Der Hauptzweck besteht darin, die Funktion des Musculus pterygoideus lateralis anzupassen. Zur Blockade des Musculus pterygoideus lateralis können 5 ml 0,5 %iges oder 1 %iges Procain verwendet werden, einmal täglich, 5 bis 7 Mal als Behandlungskur. (2) Lateraler Pterygoideus-Muskelkrampf: hauptsächlich zur Linderung von Muskelkrämpfen. ①Physikalische Therapie: Mit einer 15 %igen Calciumchloridlösung können Calciumionen in den Gelenkbereich und den Kaubereich auf beiden Seiten eingebracht werden, einmal täglich, 7 bis 10 Mal als Behandlungskur; ②Blockierungstherapie: Mit 2 bis 3 ml 2 %igem Procain kann der laterale Pterygoidmuskel blockiert werden, einmal täglich oder jeden zweiten Tag, 5 Mal als Behandlungskur. Tritt keine deutliche Besserung der Schmerzen auf, sollte von der Blockadetherapie Abstand genommen werden. ③ Lokale heiße Kompressen, Schröpfen und Massagen mit traditioneller chinesischer Medizin haben ebenfalls bestimmte therapeutische Wirkungen. (3) Krampf der Kaumuskulatur: Die Behandlung erfolgt analog zum Krampf des Musculus pterygoideus lateralis, allerdings ist eine sanfte physikalische Therapie vorzuziehen. Gleichzeitig können Beruhigungsmittel und Muskelrelaxantien wie Diazepam und magensaftresistentes Aspirin eingenommen werden. (4) Reduzierbare vordere Bandscheibenverschiebung: Patienten im Frühstadium des Einrastens können mit einer Reduktionsplatte behandelt werden. Wenn die vordere Verschiebung der Bandscheibe offensichtlich ist und nicht mit einer Platte behandelt werden kann, kann eine Bandscheibenreduktionsoperation durchgeführt werden. (5) Irreversible vordere Bandscheibenverschiebung: Zunächst kann eine manuelle Reposition durchgeführt werden, wobei dieselbe Methode wie bei der manuellen Repositionsmethode bei akuter vorderer Luxation des Gelenks angewendet wird. Wenn die Reposition erfolgreich ist, ist ein Knallgeräusch zu hören, und dann kann die Behandlung der reduzierbaren vorderen Bandscheibenverschiebung fortgesetzt werden. Wenn das Gelenk nicht durch Manipulation reponiert werden kann, kann eine Gelenkplatte getragen werden. In schweren Fällen kann auch eine Bandscheibenrepositionsoperation durchgeführt werden. (6) Perforation und Ruptur der Gelenkscheibe: Es sollte eine umfassende Behandlung mit konservativer Therapie als Hauptansatz gemäß den Verfahren erfolgen. Wenn eine umfassende Behandlung nicht wirksam ist, wird je nach Erkrankung eine Bandscheibenreparatur oder eine Bandscheibenentfernung in Betracht gezogen. |
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