Der Alveolarabszess ist eine häufige Erkrankung in der Zahnmedizin, auch periapikaler Abszess genannt, der durch eine Entzündung des parodontalen Gewebes bzw. eine Pulpitis verursacht wird. Wenn keine rechtzeitige Behandlung erfolgt, breitet sich die Entzündung auf das Zahnmark und die Wurzel aus und führt schließlich zum Absterben des gesamten Zahns. Die gründlichste Behandlung eines Alveolarabszesses ist eine Wurzelkanalbehandlung. Wenn der Abszess nicht sehr schwerwiegend ist, können die Symptome durch die Einnahme entzündungshemmender Medikamente gelindert werden. Alveolarabszesse, auch periapikale Abszesse genannt, sind eine Art von apikaler Erkrankung. Apikale Erkrankungen sind entzündliche Erkrankungen, die im Gewebe um die Zahnwurzel herum auftreten und häufig als Folge einer Pulpaerkrankung auftreten. Wenn eine durch verschiedene Faktoren hervorgerufene Pulpaentzündung nicht wirksam behandelt wird, kommt es zu einer Ausbreitung der Entzündung von der Kronenpulpa bis zur Wurzel. Wenn die Infektion in der Zahnwurzel durch das Foramen apikale auf das Gewebe rund um die Zahnwurzel einwirkt, verursacht sie eine apikale Parodontitis. Wenn sie nicht behandelt und kontrolliert wird, entwickelt sie sich schnell zu einem eitrigen Stadium, nämlich einem Alveolarabszess. Klinische Manifestationen Im Frühstadium einer apikalen Parodontitis treten lediglich Beschwerden, Taubheitsgefühle, Exsudation und Schwellungen auf. Wird die Erkrankung zu diesem Zeitpunkt nicht behandelt, entwickelt sie sich rasch zu einem eitrigen Stadium, also einem Alveolarabszess. Einige Alveolarabszesse werden durch eine akute Verschlimmerung einer chronischen apikalen Parodontitis verursacht. Wenn sich ein Zahnabszess bildet, treten starke und anhaltende Schmerzen auf. Der Patient spürt eine Lockerung des Gelenks und bereits eine leichte Berührung kann starke Schmerzen verursachen. Die verstärkten Schmerzen beeinträchtigen häufig das Essen und Schlafen und können von Symptomen wie Fieber und allgemeiner Schwäche begleitet sein. In schweren Fällen kann es zu einer Infektion im entsprechenden Kiefer- und Gesichtsbereich kommen, die sich als Schwellung des Weichgewebes, Druckempfindlichkeit und Gesichtsdeformation äußert. Eiter wird von der Wurzelspitze in das umliegende Gewebe wie Lippen, Wangen und Zungenschleimhaut abgegeben. Der Schmerz lässt nach, nachdem der Eiter abgesondert wurde. Das Mark des betroffenen Zahns ist nicht vital, es sind vertikale Klopfschmerzen zu erkennen, die labial-bukkale Furche an der Wurzelspitze wird flach und es kommt zu Schwellungen im Gesicht und Fieber. Durch Fragen lässt sich häufig herausfinden, ob bei dem betroffenen Zahn in der Vergangenheit eine Erkrankung des Zahnmarks auftrat, ob in der Vergangenheit wiederkehrende Schwellungen auftraten oder ob in der Vergangenheit eine Pulpabehandlung durchgeführt wurde. behandeln Versuchen Sie, den betroffenen Zahn zu retten. 1. Notfallbehandlung (1) Offene Pulpadrainage: Bei einem akuten Alveolarabszess wird der Drainagekanal der Pulpahöhle unter örtlicher Betäubung geöffnet, um den Druck an der Wurzelspitze zu entlasten und Schmerzen zu lindern. (2) Die Inzision und Drainage akuter periapikaler Abszesse sollte 4 bis 5 Tage nach der akuten Entzündung unter örtlicher Betäubung erfolgen. Eine zu frühe Drainage des Abszesses verstärkt lediglich die Schmerzen des Patienten und verfehlt den Zweck der Drainage. Eine zu späte Drainage des Abszesses verzögert den Krankheitsverlauf, führt zu einer Ausdehnung der Läsion und verursacht systemische Reaktionen. (3) Kieferanpassung und -modifizierung: Der Kiefer kann entsprechend angepasst werden, um den Biss zu reduzieren, die Funktion zu entlasten und Ruhe zu ermöglichen. (4) Entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente: Je nach Schwere des Zustands des Patienten können Antibiotika oder Schmerzmittel oral oder per Injektion verabreicht werden. Um die Beseitigung der Symptome zu beschleunigen, können lokal chinesische Kräuterheilmittel eingesetzt werden, die Hitze klären, entgiften, Schwellungen reduzieren und Schmerzen lindern. 2. Führen Sie eine vollständige Wurzelkanalbehandlung durch Liegt eine Parodontitis vor, sollte eine Wurzelkanalbehandlung und gleichzeitig eine Parodontitisbehandlung durchgeführt werden. |
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