Das Auftreten einer stabilen Angina Pectoris hat tatsächlich starke negative Auswirkungen auf das Herz. Eine stabile Angina Pectoris ist relativ stabil, da die Anfälle einer Angina Pectoris relativ regelmäßig oder stabil sind. Die Art der Angina Pectoris ist bei jedem Patienten unterschiedlich und weist eine unterschiedliche Intensität der Schmerzen auf, die von der körperlichen Verfassung des Patienten abhängt. Die in der klinischen Praxis am häufigsten auftretende Form der Angina Pectoris ist die stabile Angina Pectoris. Sie bezeichnet einen über einen längeren Zeitraum relativ stabilen Zustand (die WHO legte 1979 fest, dass der Krankheitsverlauf länger als einen Monat stabil sein muss), wobei Häufigkeit, Dauer, Ursachen und Linderung der Angina Pectoris relativ festgelegt sind. Seine Stabilität hat zwei Bedeutungen: Zum einen, dass der Zustand stabil ist. Zum anderen, dass die koronare atherosklerotische Plaque stabil ist und keine instabilen Faktoren wie Ulzeration, Ruptur, Dissektion und Thrombose aufweist. Die pathologische Grundlage der stabilen Angina Pectoris ist eine fixe Stenose aufgrund atherosklerotischer Plaques in den Koronararterien. Eine typische Angina Pectoris weist folgende Merkmale auf: (1) Art der Angina Pectoris: Die Intensität der Schmerzen bei jedem Anfall kann bei ein und demselben Patienten unterschiedlich sein, die Art der Schmerzen ist jedoch grundsätzlich gleich. Patienten beschreiben sie häufig als „Druck“, „Quetschung“, „Erstickung“, „Einschnürung“, „Platzen“ und „Brennen“. Messer- oder nadelartige Schmerzen sind in der Regel keine Angina Pectoris. Manchmal bezeichnen Patienten ihre Schmerzen einfach als Brustbeschwerden, wenn sie die Art der Schmerzen nicht beschreiben können. Der Patient zeigt im Allgemeinen mit der gesamten Handfläche oder Faust auf die schmerzende Stelle, selten auch mit einem einzelnen Finger. (2) Lokalisation und Ausstrahlung der Angina Pectoris: In den meisten Fällen ist die Angina Pectoris im linken Brustbereich hinter dem Brustbein lokalisiert, kann aber auch irgendwo zwischen Oberbauch und Rachen und zwischen den beidseitigen vorderen Achsellinien auftreten. Mehr als die Hälfte der Patienten haben ausstrahlende Schmerzen. Die Innenseite des Oberarms ist eine häufige Lokalisation (dies ist sehr hilfreich bei der Unterscheidung von Angina Pectoris und zervikaler Spondylose, da die Schmerzen bei letzterer in die Außenseite des Oberarms ausstrahlen). In einigen Fällen beginnen die Schmerzen im Oberarm und strahlen dann in die Vorderseite der Brust aus. Bei demselben Patienten ist die Schmerzlokalisation im selben Zeitraum meist gleich. Wenn sich die Lokalisation vergrößert und die Anzahl der ausstrahlenden Stellen zunimmt, deutet dies auf eine Verschlimmerung der Krankheit hin; variable Lokalisationen von Brustschmerzen sprechen nicht für eine Angina Pectoris. Der Bereich der Angina Pectoris kann faustgroß, flächengroß oder auch über den gesamten Brustkorb verteilt sein, sind die Brustschmerzen punkt- oder linienförmig verteilt, spricht man nicht für eine Angina Pectoris. (3) Ursachen einer Angina Pectoris: Die häufigsten Auslöser einer Angina Pectoris sind körperlicher Stress oder emotionale Erregung, wie zum Beispiel schnelles Treppensteigen oder Bergaufgehen. Diese Brustschmerzen treten eher während als nach körperlicher Anstrengung auf und die Symptome verschwinden oft schnell nach Beendigung der Aktivität. Angina Pectoris verschlimmert sich oft beim Gehen gegen den Wind, in der Kälte oder nach einer vollen Mahlzeit. Angina Pectoris verschlimmert sich tendenziell unter körperlicher Belastung mit emotionalen Faktoren. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Intensität der Anstrengung, die ausreicht, um bei demselben Patienten Angina Pectoris auszulösen, von Tag zu Tag variieren und auch am selben Tag unterschiedlich sein kann. Die Gründe dafür können durch sorgfältige Untersuchung der Krankengeschichte, wie Essenszeiten, Wetter, emotionale Erregung usw., erklärt werden. Die Schwelle für Angina Pectoris ist morgens niedriger als zu jeder anderen Tageszeit. Daher stellen Patienten häufig fest, dass sie Angina Pectoris verspüren können, wenn sie morgens zum ersten Mal eine bestimmte Aktivität ausüben, nicht jedoch, wenn sie dieselbe Aktivität zu anderen Zeiten oder später ausüben. Wenn die Schwelle für irgendeine Art von Angina Pectoris stark variiert und in Ruhe stärker ausgeprägt ist, sollte die Möglichkeit eines Koronararterienspasmus in Betracht gezogen werden. Eine sorgfältige Anamnese kann daher nicht nur die Schmerzursache (z. B. Myokardischämie) aufdecken, sondern auch Hinweise zum Mechanismus der Ischämie (z. B. Koronararterienspasmus und/oder organische Obstruktion) geben. |
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