Manche Frauen schämen sich oft für eine kleine Krankheit. Sie ist nicht altersbedingt, sondern führt zu Harninkontinenz beim Husten. Das klingt seltsam, ist aber tatsächlich ein Symptom. Die Ursachen sind vielfältig, beispielsweise Geburten, Alterung und ein verringerter Östrogenspiegel nach den Wechseljahren, aber auch eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur und eine Erschlaffung des damit verbundenen Bindegewebes, was letztlich zu einem Gebärmuttervorfall führt. Aus diesem Grund tritt diese Krankheit häufig bei Frauen mittleren und höheren Alters auf. Relevante Studien haben gezeigt, dass die Inzidenzrate bei Frauen über 45 Jahren bei bis zu 40 % liegt. Wie können Sie also feststellen, ob bei Ihnen ein Gebärmuttervorfall vorliegt und welchen Schaden diese Krankheit für Sie verursacht? Lassen Sie uns heute mehr über diese Krankheit erfahren. 1. Symptome eines Gebärmuttervorfalls 1. Harnfunktionsstörung: Kompliziert durch einen Prolaps der vorderen Vaginalwand können Harnbeschwerden und Harnretention auftreten. Manche Menschen leiden auch unter Belastungsinkontinenz, was bedeutet, dass beim Husten, Niesen oder schnellen Gehen möglicherweise übermäßiger Urinabfluss auftritt. Durch langfristige Harnstimulation kann es zu Entzündungen und Schmerzen der Vulva kommen. 2. Schmerzen im unteren Rücken und Sturzgefühl: Patientinnen mit Gebärmuttervorfall verspüren häufig Schmerzen im unteren Rücken und ein Sturzgefühl, zudem kann es zu einem Sturz des Anus und der Vagina kommen. Nach Bettruhe bessert sich der Zustand. 3. Der Tumor prolabiert aus der Scheide: Zunächst prolabiert die Gebärmutter bei steigendem Bauchdruck, zieht sich dann aber nach der Ruhe von selbst zurück. Wenn sich der Zustand verschlechtert, die Gebärmutter über längere Zeit vorfällt und die Schwellung immer stärker wird, muss sie manuell verkleinert werden. Im weiteren Verlauf der Erkrankung staut sich das vorgefallene Gewebe, ödet an und kann nicht mehr in seine ursprüngliche Position zurückgeführt werden. Das Gehen wird dadurch erschwert oder Bewegungen werden unmöglich, sodass man das Bett hüten muss. 4. Veränderungen in der Gebärmutter: Die Gebärmutter fällt über einen längeren Zeitraum nach außen, was zu einer lokalen Verdickung und Verhornung führt. Durch Reibung kann es zu Geschwüren kommen, was zu vermehrten Sekreten führt, die manchmal Blut enthalten. 5. Schwierigkeiten beim Stuhlgang: Wenn gleichzeitig ein Rektumprolaps vorliegt, kann der Stuhlgang schwierig werden und manchmal muss die Schwellung zurückgedrängt werden, bevor der Stuhlgang erfolgen kann. (II) Schäden durch Gebärmuttervorfall 1. Ein Gebärmuttervorfall beeinträchtigt die Schwangerschaft Ein Gebärmuttervorfall hat einen gewissen Einfluss auf die Schwangerschaft einer Frau. Der Gebärmuttervorfall wird in drei Grade eingeteilt. Im Allgemeinen besteht bei Patientinnen mit einem Gebärmuttervorfall Grad I oder II immer noch die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Bei richtiger Behandlung ist es nach der Behandlung immer noch möglich, schwanger zu werden. Allerdings hat es immer noch einen gewissen Einfluss auf die Geburt nach der Schwangerschaft. Patientinnen mit einem schweren Gebärmuttervorfall leiden häufig an Unfruchtbarkeit. Dies liegt daran, dass sich Sperma nicht leicht im hinteren Scheidengewölbe ansammeln kann und Patientinnen mit einem Gebärmuttervorfall häufig Komplikationen wie Gebärmutterhalshypertrophie und chronische Gebärmutterhalsentzündung haben. 2. Ein Gebärmuttervorfall kann zu übermäßiger Menstruation führen Die Neigung der Gebärmutter nach hinten kann häufig dazu führen, dass die Eierstöcke und Eileiter nach hinten und unten hängen. Veränderungen in der Position der Eierstöcke und Eileiter können zu einer Verdrehung der Beckenvenen, schlechter Durchblutung und einer Stauung der Beckenvenen führen. Dies kann zu Menorrhagie, Blähungen und Rückenschmerzen führen. Bei manchen Frauen können auch Symptome wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr auftreten. 3. Gebärmuttervorfall kann Dysmenorrhoe verursachen Die Form der retrovertierten Gebärmutter ähnelt einer Teekanne, der Gebärmutterhalskanal ähnelt dem Ausguss der Teekanne und der Gebärmutterkörper ähnelt dem Körper der Teekanne. Der Gebärmutterhals, der als Ausguss der Teekanne dient, liegt höher als die Gebärmutterhöhle, die als Körper der Teekanne dient. Das Menstruationsblut in der Gebärmutterhöhle kann nur schwer vom „Boden der Teekanne“ durch den Gebärmutterhalskanal abfließen. Um das Menstruationsblut im „Topf“ auszustoßen, besteht die einzige Möglichkeit, das Menstruationsblut herauszupressen darin, die Kontraktion der Gebärmutter zu verstärken und das Volumen der Gebärmutterhöhle so weit wie möglich zu komprimieren. Daher kommt es bei Frauen mit einer retrovertierten Gebärmutter häufig zu Dysmenorrhoe aufgrund krampfhafter Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur. 4. Gebärmuttervorfall kann zu Endometriose führen Ein Gebärmuttervorfall kann bei Frauen zu Endometriose führen. Wie bereits erwähnt, müssen Frauen mit einer nach hinten geneigten Gebärmutter während der Menstruation häufig die Gebärmutterkontraktionen verstärken, um das Menstruationsblut durch den Gebärmutterhalskanal aus dem Körper zu drücken. Verstärkte Gebärmutterkontraktionen führen zwangsläufig zu einem erhöhten Druck in der Gebärmutterhöhle. Unter der Einwirkung des hohen Drucks kann ein Teil des Menstruationsblutes durch die Eileiter in die Beckenhöhle zurückfließen und so eine Endometriose verursachen. (III) Wie man einen Gebärmuttervorfall behandelt Erstens: Achten Sie während der Schwangerschaft auf Hygiene, nehmen Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahr und korrigieren Sie Fehlstellungen des Kindes rechtzeitig, um einer Geburtsstörung vorzubeugen. Zweitens: Fördern Sie die Uteruskontraktion und korrigieren und behandeln Sie aktiv eine postpartale Uterusretroversion und eine schlechte Uterusinvolution. Drittens: Verwenden Sie während der Entbindung neue Entbindungsmethoden und schützen Sie den Damm. Wenn während des Entbindungsvorgangs Schäden auftreten, müssen diese rechtzeitig genäht und repariert werden. Viertens: Während der Zeit nach der Entbindung und nach einer Fehlgeburt sollte die Ernährung nahrhaft, abwechslungsreich und leicht verdaulich sein, um die Wiederherstellung der Beckenbodenmuskulatur und die Gebärmutterrückbildung zu fördern. Gleichzeitig sollten Sie sich ausreichend ausruhen, insbesondere innerhalb von 6 Wochen nach der Entbindung. Sie sollten schwere körperliche Arbeit und andere Arbeiten vermeiden, die den Bauchdruck stark erhöhen können, wie z. B. Heben, Aufheben, Tragen, Hocken usw., und Ihren Stuhlgang offen halten, da diese Faktoren dazu führen können, dass die nicht wiederhergestellte Gebärmutter erschlafft und aus der Vagina herausragt. |
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