Was soll ich tun, wenn meine hämatopoetische Knochenmarkfunktion schwach ist?

Was soll ich tun, wenn meine hämatopoetische Knochenmarkfunktion schwach ist?

Hämatopoietische Dysfunktion ist eine häufige Erkrankung in der klinischen Praxis. Es gibt viele Ursachen dafür. Beispielsweise werden bei der zunehmenden Zahl von Krebserkrankungen einige Tumorpatienten mit einer großen Menge an Chemotherapie oder Bestrahlung behandelt, was später zu Symptomen wie schwerer Knochenmarksuppression, unzureichender hämatopoetischer Funktion und verminderter Immunität führt. Auch bei Leukämiepatienten kann es bei einer Knochenmarktransplantation zu schweren Knochenmarkschäden kommen. Die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente oder chemischer Gifte können die blutbildende Funktion des Knochenmarks stark schädigen. Autoimmunerkrankungen können zudem die blutbildenden Zellen im Knochenmark schädigen und bei den Patienten eine Anämie verursachen, die in schweren Fällen lebensbedrohlich sein kann. Was sollten wir also tun, wenn die hämatopoetische Funktion unseres Knochenmarks schwach ist?

1. Hämatopoietische Dysfunktion

Eine hämatopoetische Dysfunktion kann verschiedene Ursachen haben und kommt in der klinischen Praxis relativ häufig vor. Mit der Zunahme von Tumoren kommt es beispielsweise bei manchen Krebspatienten nach der Anwendung hochdosierter Strahlen- und Chemotherapie zu einer schweren Knochenmarksuppression, einer unzureichenden hämatopoetischen Funktion und einer noch stärkeren Abnahme der Immunität, wodurch ein Teufelskreis entsteht. Schwere Knochenmarksschäden, die während einer Knochenmarkstransplantation bei Leukämiepatienten entstehen, die toxischen Nebenwirkungen bestimmter Medikamente und die Zerstörung der hämatopoetischen Funktion des Knochenmarks durch chemische Gifte sowie verschiedene Autoimmunerkrankungen (wie aplastische Anämie, idiopathische thrombozytopenische Purpura und andere Blutkrankheiten; schwere Immunerkrankungen wie Lupus erythematodes, Multiple Sklerose und Erkrankungen des Immunsystems) können ebenfalls zur Zerstörung der hämatopoetischen Zellen des Knochenmarks führen und bei den Patienten Anämie, Blutungen und Infektionsanfälligkeit verursachen, was in schweren Fällen lebensbedrohlich sein kann. Die Behandlungsmöglichkeiten für die oben genannten Krankheiten sind für die Medizin im In- und Ausland begrenzt und die Ergebnisse nicht optimal. Schwer erkrankte Patienten benötigen eine Knochenmarktransplantation. Allerdings sind Knochenmarkspender schwer zu finden, die Behandlungskosten sind hoch und das Risiko ist groß. Die Wiederherstellung eines normalen hämatopoetischen Systems und des Immunsystems ist der Schlüssel zur Behandlung dieser Erkrankungen und stellt gleichzeitig eine große Herausforderung für die medizinische Gemeinschaft dar.

Leukämie ist eine Art klonale bösartige Erkrankung, die durch abnormale hämatopoetische Stammzellen verursacht wird. Die Leukämiezellen in ihren Klonen verlieren die Fähigkeit zur weiteren Differenzierung und Reifung und stagnieren in verschiedenen Stadien der Zellentwicklung. Leukämiezellen vermehren sich und sammeln sich im Knochenmark und anderen hämatopoetischen Geweben an und infiltrieren andere Organe und Gewebe, während sie die normale Hämatopoese unterdrücken. Die klinischen Manifestationen sind Anämie, Blutungen, Infektionen und Symptome einer Infiltration verschiedener Organe.

2. Ursachen von Leukämie

Die genaue Ursache der menschlichen Leukämie ist noch immer unbekannt. Man geht davon aus, dass viele Faktoren an der Entstehung von Leukämie beteiligt sind. Das Virus könnte ein wesentlicher Faktor sein. Hinzu kommen weitere Faktoren wie genetische Faktoren, Strahlung, chemische Gifte oder Medikamente. Bestimmte Chromosomenanomalien stehen in direktem Zusammenhang mit dem Auftreten von Leukämie. Chromosomenbrüche und -translokationen können dazu führen, dass sich die Position von Onkogenen verschiebt und diese aktiviert werden. Veränderungen der Genstruktur innerhalb der Chromosomen können direkt zu Zellmutationen führen. Eine verminderte Immunfunktion begünstigt den Ausbruch von Leukämie.

1. Viren

Es ist seit langem bestätigt, dass RNA-Tumorviren oder Retroviren vom Typ C die Ursache für spontane Leukämie bei Säugetieren wie Mäusen, Katzen, Rindern, Schafen und Primaten sind. Dieses Virus kann anhand der RNA-Sequenz durch endogene Reverse Transkriptase eine DNA-Kopie synthetisieren, ein sogenanntes Provirus, das bei Einfügen in die chromosomale DNA des Wirts eine maligne Transformation auslösen kann.

2. Genetische Faktoren

Genetische Faktoren stehen mit der Entstehung einiger Leukämiearten im Zusammenhang. Bei 8,1 % der Leukämiepatienten war Leukämie in der Familie aufgetreten, während dies in der Kontrollgruppe nur bei 0,5 % der Patienten der Fall war. Bei Menschen, die nahe Verwandte heiraten, liegt die Inzidenz einer akuten lymphatischen Leukämie 30-mal höher als der erwartete Wert. Bestimmte genetische Erkrankungen mit Chromosomenanomalien und -brüchen gehen oft mit einer erhöhten Leukämierate einher, wie etwa das Down-Syndrom, das kongenitale vaskuläre Dilatationserythem (Bloom-Syndrom) und die Fanconi-Anämie.

Vorbeugung von Leukämie

1. Vermeiden Sie übermäßige Röntgenstrahlung und andere schädliche Strahlung. Personen, die Strahlenarbeiten durchführen, müssen persönliche Schutzmaßnahmen treffen. Besonders Schwangere und Kleinkinder sollten eine Strahlenbelastung vermeiden.

2. Vorbeugung und Behandlung verschiedener Infektionen, insbesondere Virusinfektionen. Wie zum Beispiel das RNA-Virus Typ C.

3. Verwenden Sie bestimmte Medikamente mit Vorsicht. Beispielsweise sollte die langfristige Einnahme oder der Missbrauch von Chloramphenicol, Phenylbutazon, bestimmten antiviralen Medikamenten, bestimmten Antitumormitteln und Immunsuppressiva vermieden werden.

4. Vermeiden Sie den Kontakt mit bestimmten Karzinogenen und achten Sie auf guten Arbeitsschutz und gute Überwachung. Achten Sie beispielsweise bei der Herstellung von Phenol, Chlorbenzol, Nitrobenzol, Gewürzen, Medikamenten, Pestiziden, Kunstfasern, Synthesekautschuk, Kunststoffen, Farbstoffen usw. darauf, den Kontakt mit schädlichen und giftigen Substanzen zu vermeiden.

5. Personen mit hohem Leukämierisiko sollten regelmäßig untersucht werden. Dabei sollte besonders auf die Warnsignale und Frühsymptome einer Leukämie geachtet werden. Betroffene können Tianxian Vitality Source zur vorbeugenden Behandlung einnehmen.

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