So behandeln Sie eine Lungenentzündung mit Medikamenten

So behandeln Sie eine Lungenentzündung mit Medikamenten

Lungenentzündung ist eine weit verbreitete Erkrankung. Es gibt viele Ursachen für eine Lungenentzündung. Wenn die Immunität des Patienten relativ schwach ist, gelangen die Bakterien über die Atemwege in die Lunge und verursachen so eine Lungenentzündung. Dies führt häufig zu Symptomen wie Husten, Fieber und körperlicher Müdigkeit. Einige Patienten leiden auch an Bronchiektasien. Eine Lungenentzündung muss rechtzeitig behandelt werden. Zunächst muss eine entzündungshemmende und bakterizide Behandlung durchgeführt werden. Zur Behandlung können bestimmte Antibiotika eingesetzt werden. Darüber hinaus müssen Sie sich im täglichen Leben ausreichend ausruhen, sich warm halten und einige kalorienreiche Lebensmittel zu sich nehmen. Mehr erfahren: Wie lässt sich eine Lungenentzündung mit Medikamenten behandeln?

Allgemeine unterstützende Pflege

Patienten sollten Bettruhe einhalten, sich warm halten und leicht verdauliche Nahrung zu sich nehmen. Menschen mit Fieber sollten viel Wasser trinken und bei Bedarf intravenös Flüssigkeit erhalten. Menschen mit hohem Fieber sollten ihre Temperatur mechanisch senken oder fiebersenkende Mittel einnehmen. Bei Patienten mit Hypoxiesymptomen wie Atemnot und Zyanose kann Sauerstoff über eine Nasenkanüle verabreicht werden. Bei Patienten mit starkem Reizhusten kann 2-3 mal täglich 15-30 mg Codein verabreicht werden. Zur Beseitigung von Expektorantien können Ammoniumchlorid und eine braune Mischung verwendet werden.

2. Anwendung von Antibiotika

Antibiotika können zur Behandlung verschiedener bakterieller Lungenentzündungen eingesetzt werden und verhindern eine durch eine bakterielle Infektion komplizierte virale Lungenentzündung. Sie sind gezielt gegen pathogene Bakterien gerichtet und werden mit Arzneimittelempfindlichkeitstests kombiniert.

(1) Pneumokokkenpneumonie:

Penicillin G ist die erste Wahl. Bei jungen erwachsenen Patienten sollten dreimal täglich 800.000 Einheiten intramuskulär injiziert werden. Bei schwereren Fällen sollten 2,4 bis 4,8 Millionen Einheiten alle 6 Stunden intravenös verabreicht werden. Bei schweren Fällen und Komplikationen durch Meningitis sollte die Dosis auf 10 bis 30 Millionen Einheiten pro Tag erhöht werden, gleichmäßig verteilt auf 4 intravenöse Infusionen. Oder verwenden Sie Cephalosporine der ersten oder zweiten Generation, wie Cephalothin, Cefazolin, Cefadroxil usw. Vor der Anwendung von Penicillin und Cephalosporinen sollten Hautallergietests durchgeführt werden. Bei einer Penicillinallergie können in leichten Fällen 1,5 g Erythromycin täglich als intravenöse Infusion oder 2 g Lincomycin täglich als intravenöse Infusion verabreicht werden. Nachdem sich der Zustand verbessert hat, können Sie Sulfamethoxazol oral einnehmen (2 Tabletten zweimal täglich) oder Cephalexin 0,5 g einmal alle 6 Stunden.

(2) Patienten mit einer Infektion außerhalb des Krankenhauses:

Es kann Penicillin G in einer Dosis von 3 bis 10 Millionen Einheiten pro Tag verwendet werden, aufgeteilt auf vier Gaben zur intramuskulären Injektion oder intravenösen Infusion. Patienten mit nosokomialen und einigen nicht-nosokomialen Infektionen mit penicillinresistenten Staphylokokken sollten β-Lactam-Antibiotika wie Oxacillin und Cloxacillin verabreicht werden, 4 bis 6 g pro Tag, aufgeteilt auf zwei intramuskuläre Injektionen oder intravenöse Infusionen. Vancomycin kann auch als intravenöse Infusion mit 1 bis 2 g pro Tag verabreicht werden. Auch Erythromycin, Lincomycin oder Clindamycin haben gewisse therapeutische Wirkungen und bei penicillinresistenten Stämmen können zudem Cephalosporin-Antibiotika versucht werden. Aminoglykosid-Antibiotika können in Kombination mit den oben genannten Arzneimitteln eingesetzt werden. Bei Komplikationen wie Empyem, Meningitis, Endokarditis und metastatischen Abszessen der Niere, des Gehirns oder des Myokards können täglich 10 bis 30 Millionen Einheiten Penicillin G verabreicht werden, aufgeteilt auf 4 bis 6 intravenöse Infusionen.

(3) Klebsiella-Pneumonie:

Die erste Wahl sind Aminoglykosid-Antibiotika wie Gentamicin, Kanamycin, Tobramycin und Amikacin. Die Kombination von Oxypiperidonpenicillin, Thiophencarboxazidpenicillin und Aminoglykosiden hat eine bessere Wirkung. In schweren Fällen sollten Cephalosporine wie Cefoperazon, Ceftriaxon und Ceftriaxon hinzugefügt werden. Auch Chloramphenicol, Tetracyclin und Cotrimoxazol sind in manchen Fällen wirksam.

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