Die Nukleartherapie ist eine Methode zur Behandlung von Tumoren. Dabei handelt es sich um die Verwendung radioaktiver Nuklide, die Alpha- und Betastrahlen aussenden, welche Tumore wirkungsvoll zerstören können. Dadurch wird eine Methode zur Behandlung von Tumoren erreicht. Die Radionuklidtherapie zielt hauptsächlich auf Tumore und abnormal proliferatives Gewebe in Tumoren ab. Es gibt auch einige Kontraindikationen: Sie ist für schwangere Frauen, Menschen mit Niereninsuffizienz und Anämie mit schlechter hämatopoetischer Fähigkeit des Knochenmarks verboten. Bei Anwendung kann sie schwerwiegendere Phänomene verursachen und die Ausbreitung von Tumoren beschleunigen. Unterschiedliche Symptome erfordern unterschiedliche Behandlungen. Hier stellen wir die Behandlungsmethoden mit Radionukliden vor. Zu den Behandlungsmethoden zählen vor allem folgende Kategorien: 1. Interne Strahlentherapie: Einnahme oder Injektion therapeutischer Radionuklide oder radionuklidmarkierter Moleküle. Diese Moleküle werden in den erkrankten Zielzellen und -geweben stark aggregiert. Die von den Radionukliden freigesetzten Alpha- oder Betastrahlen können verwendet werden, um die erkrankten Zellen und Gewebe aus nächster Nähe gezielt abzutöten und so das therapeutische Ziel zu erreichen. 2. Partikel- oder Glasmikrokugeltherapie: Jod-125 wird in einem Titanröhrchen oder Yttrium-90 in einer Glasmikrokugel versiegelt und durch interventionelle Methoden zur lokalen Läsion transportiert. Die freigesetzten Betastrahlen werden verwendet, um erkrankte Zellen und Gewebe aus nächster Nähe gezielt abzutöten und so das Behandlungsziel zu erreichen. 3. Extrakorporale Pflastertherapie: Im Allgemeinen werden radioaktive Nuklide verwendet, die Betastrahlen aussenden, wie Phosphor-32, Strontium-90 oder Yttrium-90. Sie werden gleichmäßig auf Filterpapier oder Silberfolie adsorbiert. Je nach Größe und Form der Läsion wird ein spezieller Applikator hergestellt, der eng an der Oberfläche der Läsion angebracht ist. Die Körperoberfläche wird äußerlich bestrahlt, um durch die Einwirkung ionisierender Strahlung eine therapeutische Wirkung zu erzielen. Es eignet sich vor allem zur Behandlung von Hämangiomen, Keloiden, hartnäckigen Ekzemen und lokaler Neurodermitis. 4. Bor-Neutroneneinfangtherapie: Injektion von Bor-10-Verbindungen, die gezielt Krebszellen angreifen und von Krebszellen leicht absorbiert werden. Wenn sich die Borverbindungen in Krebszellen ansammeln, werden sie mit niederenergetischen thermischen Neutronenstrahlen bestrahlt. Nach der Absorption von Neutronen wird das Element Bor-10 eine Kernreaktion durchlaufen und sich in stark geladene Teilchen mit starker zelltötender Wirkung aufspalten, nämlich Alphateilchen und Lithium-7-Teilchen. Die Flugdistanz ist nur so groß wie eine Zelle und zerstört nur eine einzige Zelle. Normale Zellen, die kein Bor-10 absorbiert haben, werden von thermischen Neutronen nicht beeinflusst. Daher ist BNCT eine sehr vielversprechende Präzisionsbehandlungsmethode für bösartige Tumore. Indikationen Die Hauptindikationen für die Radionuklidtherapie sind bösartige Tumoren und andere abnormal proliferative Läsionen wie Hyperthyreose, Hämangiome, Narben, Knoten usw. Jedes Diagnose- und Behandlungsprogramm hat unterschiedliche Indikationen. Die Indikationen für die Behandlung mit Jod-131 umfassen beispielsweise Hyperthyreose und differenzierten Schilddrüsenkrebs, und die Indikationen für Lutetium-177-Octreotid sind neuroendokrine Tumoren mit hoher Expression von Somatostatinrezeptoren. Für spezifische Einzelheiten beachten Sie bitte die verschiedenen Programme. Kontraindikationen Bei der Radionuklidtherapie wird häufig starke Radioaktivität eingesetzt. Sie ist für Schwangere nicht geeignet. Stillende Frauen sollten ihren Arzt über die Auswirkungen auf das Stillen befragen. Einige Artikel sind möglicherweise nicht für Patienten mit Niereninsuffizienz und unzureichender hämatopoetischer Kapazität des Knochenmarks geeignet. Äußere Verbände sind für Patienten mit verletzter Haut nicht geeignet. Vorsichtsmaßnahmen Zusätzlich zur Information Ihres Arztes über Schwangerschaft und Stillzeit können bei jedem Radionukliddiagnose- und -behandlungsprogramm unterschiedliche Vorsichtsmaßnahmen gelten. Lesen Sie daher das spezifische Informationsblatt des Programms sorgfältig durch. Klinische Bedeutung Durch die Nutzung therapeutischer radioaktiver Nuklide und ihrer markierten Moleküle, durch gezielte Aggregation, Intervention oder lokale Anwendung, kann die Radionuklidtherapie oft eine präzise und wirksame Behandlung erreichen und hat signifikante therapeutische Wirkungen auf bösartige Tumoren, Hyperthyreose und refraktäre Hauterkrankungen. Die klinische Bedeutung jeder Radionuklidtherapie ist unterschiedlich. |
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