In unserem Leben gibt es viele Dinge, mit denen wir nicht in Berührung kommen, und es gibt viele Krankheiten, von denen wir nie gehört haben. Das Crush-Syndrom beispielsweise ist eine Krankheit, die durch längeres Zusammendrücken des Körpers des Patienten verursacht wird. Diese Krankheit tritt normalerweise bei Erdrutschen, Hauseinstürzen, Verkehrsunfällen und Naturkatastrophen auf. Nach längerem Zusammendrücken zeigt der Patient Hautschäden, Blasen, Schmerzen in den Gliedmaßen und sogar Schocksymptome. Lassen Sie uns nun über die Behandlung des Crush-Syndroms sprechen. Methode 1 Das Crush-Syndrom ist eine akute und schwere orthopädische Erkrankung und sollte umgehend behandelt werden. Dazu gehört eine frühzeitige Diagnose, eine frühzeitige Einschnitte und Entspannung der verletzten Gliedmaße sowie die Vorbeugung und Behandlung eines Nierenversagens. 1. Erste Hilfe vor Ort (1) Um das Risiko des Auftretens dieser Krankheit zu verringern, sollten Rettungskräfte schnell vor Ort sein und versuchen, den Druck schwerer Gegenstände so schnell wie möglich zu verringern. (2) Ruhigstellung des verletzten Körperteils, um die Aufnahme von Giftstoffen aus dem Gewebeabbau zu verringern und Schmerzen zu lindern. Insbesondere sollten Verletzte, die noch bewegungsfähig sind, über die Gefahren körperlicher Aktivität aufgeklärt werden. (3) Kühlen Sie die verletzte Körpergliedmaße mit kaltem Wasser oder setzen Sie sie kühler Luft aus. Um eine Verschlimmerung der Gewebehypoxie zu vermeiden, sind Massagen und heiße Kompressen verboten. (4) Das verletzte Glied sollte nicht hochgelagert werden, um einen Abfall des lokalen Blutdrucks und eine Beeinträchtigung der Durchblutung zu vermeiden. (5) Wenn an der verletzten Extremität offene Wunden oder starke Blutungen vorhanden sind, sollten die Blutungen gestillt werden. Auf die Verwendung von Druckverbänden und antisedativen Manschetten sollte jedoch verzichtet werden. (6) Alle Patienten mit Kompression sollten alkalische Getränke zu sich nehmen (8g Natriumbikarbonat wird in 1000–2000 ml Wasser aufgelöst und anschließend entsprechende Mengen Zucker und Salz hinzugefügt. Es kann harntreibend wirken und den Urin alkalisieren, wodurch verhindert wird, dass sich Myoglobin in den Nierentubuli ablagert. Wenn der Patient nicht in der Lage ist zu essen, können ihm 150 ml 5%iges Natriumbikarbonat intravenös verabreicht werden. 2. Behandlung verletzter Gliedmaßen (1) Frühzeitige Inzision und Entspannung: Reduzieren Sie den Gewebedruck im Faszienseptum, um das Auftreten eines Kompressionssyndroms zu verhindern oder zu lindern. Auch wenn die Muskulatur bereits abgestorben ist, kann eine Entwässerung durch Spannungsreduzierung das Eindringen von Schadstoffen in die Blutbahn verhindern und Vergiftungserscheinungen lindern. Gleichzeitig wird abgestorbenes Gewebe entfernt und das Infektionsrisiko verringert. Die Indikationen für eine frühzeitige Inzision und Entspannung sind: ① Es gibt eine Vorgeschichte offensichtlicher Quetschverletzungen. ② Mehrere Faszienkompartimente sind betroffen, mit hoher lokaler Spannung, deutlicher Schwellung, Blasenbildung und entsprechenden motorischen und sensiblen Störungen. ③Positiver Urin-Myoglobin-Test (einschließlich positivem okkulten Blut ohne Hämaturie). (2) Indikationen zur Amputation: ① Das betroffene Glied weist keine Blutversorgung auf oder ist stark gestört. Es wird davon ausgegangen, dass es nach der Konservierung keine Funktion mehr haben wird. ② Die Symptome einer systemischen Vergiftung sind schwerwiegend und nach Einschnitt und Entspannung bessern sich die Symptome nicht, und das Leben des Patienten ist in Gefahr. ③ Spezifische Infektion der verletzten Extremität, wie z. B. Gasbrand. 4. Andere Behandlungen Bei Patienten mit Crush-Syndrom sollte bei Hinweisen auf ein Nierenversagen möglichst frühzeitig eine Dialysetherapie eingeleitet werden. Methode 2 Akutes Nierenversagen Todesfälle durch Hyperkaliämie usw. sind eine sehr wichtige Behandlungsmethode. Krankenhäuser mit den erforderlichen Voraussetzungen können eine Hämodialyse (also eine künstliche Niere) durchführen. Die Peritonealdialyse ist einfach durchzuführen und kann bei den meisten Patienten gute Ergebnisse erzielen. |
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