Magenerkrankungen sind für viele Menschen zu einem Hindernis für ihre Gesundheit geworden. Sie werden grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilt: akute einfache Gastritis und chronische Gastritis. Die Hauptursachen für Gastritis sind meist übermäßiger Kaffee- und Alkoholkonsum, die langfristige Einnahme von Ammoniumsulfat, Antibiotika und anderen chemischen Substanzen oder der häufige Verzehr von kalten oder zu heißen Speisen oder eine Infektion mit bakteriellen Toxinen. Immer mehr Menschen leiden an dieser Krankheit. Chronische Gastritis wird im Allgemeinen in zwei Kategorien unterteilt: chronische oberflächliche Gastritis und chronische atrophische Gastritis. Der menschliche Körper leidet manchmal gleichzeitig an diesen beiden Krankheiten. Die meisten Menschen denken, dass es sich um eine Gastritis handelt, solange sich Magen und Unterleib unangenehm, schmerzhaft, Magensäure, Übelkeit usw. anfühlen, aber sie ignorieren einen Punkt, nämlich die Klassifizierung. Wie oben erwähnt, wird Gastritis in zwei Kategorien unterteilt. Nur wenn wir diagnostizieren, um welche spezifische Kategorie es sich handelt, können wir das richtige Medikament verschreiben. Heute sprechen wir über die Behandlungs- und Schutzmethoden bei erythematöser Gastritis, einer der chronischen oberflächlichen Gastritis bei chronischer Gastritis. 1. Diagnose und Differentialdiagnose Die Diagnose einer chronischen Gastritis hängt in erster Linie von der endoskopischen Untersuchung und der histologischen Untersuchung der Magenschleimhautbiopsie ab, wobei letztere den größeren diagnostischen Wert hat. Regelmäßige Tests auf Helicobacter pylori werden empfohlen. Bei chronischer Gastritis ist bei Patienten mit Magenkörperatrophie der Serumgastrin-G17-Spiegel deutlich erhöht und Pepsinogen I oder das Verhältnis von Pepsinogen I und II erniedrigt; bei Patienten mit Antralatrophie ist ersterer erniedrigt und letzterer normal; bei Patienten mit kompletter Magenatrophie sind beide erniedrigt. Daher kann der Nachweis von Serumgastrin G17 sowie Pepsinogen I und II dabei helfen, festzustellen, ob eine Atrophie der Magenschleimhaut vorliegt und wo die Atrophie lokalisiert ist. Atrophische Gastritis kann durch eine Hp-Infektion oder Autoimmunität verursacht werden. Bei Verdacht auf Autoimmunität wird empfohlen, Serumgastrin, Vitamin B12, Parietalzell-Antikörper, Intrinsic-Faktor-Antikörper usw. zu überwachen. (II) Diagnosekriterien und relevante Vorsichtsmaßnahmen für die Pathologie der chronischen Gastritis: 1. Häufige Läsionen einer chronischen Gastritis werden hauptsächlich in atrophische und nicht-atrophische unterteilt, und der Begriff „oberflächlich“ wird nicht mehr verwendet. Da „oberflächlich“ „tief“ entspricht, handelt es sich hierbei um einen Begriff zur Unterteilung der Tiefe, der nicht die Anzahl der Magenschleimhautdrüsen widerspiegeln kann. 2. Chronische Gastritis wird je nach Lokalisation der Läsion in Antrumgastritis, Magenkörpergastritis und Pangastritis unterteilt. 3. Bei einer kleinen Anzahl chronischer Gastritis handelt es sich um spezielle Arten von Gastritis, wie etwa chemische Gastritis, lymphozytäre Gastritis, granulomatöse Gastritis, eosinophile Gastritis, kollagene Gastritis, Strahlungsgastritis, infektiöse (bakterielle, virale, pilzliche und parasitäre) Gastritis und Morbus Menetrier. 4. Unter Magenschleimhautatrophie versteht man die Verkleinerung der Magendrüsen. Histologisch werden zwei Arten unterschieden. (1) Metaplastische Atrophie: Die Lamina propria der Magenschleimhaut besteht teilweise oder vollständig aus Darmepitheldrüsen. (2) Nicht-metaplastische Atrophie: Die Anzahl der Drüsen in der Lamina propria der Magenschleimhaut nimmt ab und die Ersatzkomponenten sind Bindegewebe, fibromuskuläres Gewebe oder Entzündungszellen (hauptsächlich chronische Entzündungszellen). 5. Solange die pathologische Biopsie einer chronischen Gastritis eine Atrophie der intrinsischen Drüsen zeigt, kann sie unabhängig von der Anzahl und dem Grad der Atrophie in der Biopsieprobe als chronische atrophische Gastritis diagnostiziert werden. Anhand der pathologischen Ergebnisse und der endoskopischen Befunde können Kliniker das Ausmaß und den Grad der Atrophie beurteilen. 6. Die Beobachtung einer chronischen Gastritis umfasst 5 histologische Veränderungen und 4 Grade. Zu den fünf histologischen Veränderungen zählen eine H. pylori-Infektion, eine chronische Entzündungsreaktion (Infiltration mononukleärer Zellen), Aktivität (Infiltration neutrophiler Granulozyten), Atrophie (Verminderung der intrinsischen Drüsen) und eine intestinale Metaplasie (intestinale Metaplasie). Die vier Stufen sind: 0 bedeutet keine, + bedeutet leicht, ++ bedeutet mittelschwer und ++++ bedeutet schwerwiegend. 3. Behandlung Ziel der Behandlung einer chronischen Gastritis ist die Linderung der klinischen Symptome und die Verbesserung der Entzündungsreaktion der Magenschleimhaut; die Behandlung sollte möglichst ursachenorientiert sein und dem Prinzip der Individualisierung folgen. Eine chronische nicht-atrophische Gastritis ohne klinische Symptome und Hp-negativ bedarf keiner besonderen Behandlung; bei chronischer atrophischer Gastritis, insbesondere einer schweren chronischen atrophischen Gastritis oder einer mit intraepithelialer Neoplasie einhergehenden Gastritis, muss jedoch darauf geachtet werden, deren maligne Transformation zu verhindern. Es besteht kein Konsens darüber, ob Hp in allen Fällen einer Hp-bedingten Gastritis ausgerottet werden sollte. Der nationale Konsens zur Behandlung einer Hp-Infektion empfiehlt die Eradikation von Hp bei Patienten mit Atrophie, Erosion der Magenschleimhaut oder klinischen Symptomen einer Verdauungsstörung. Das wichtigste klinische Symptom einer chronischen Gastritis ist Dyspepsie, die als funktionelle Dyspepsie klassifiziert werden muss. Eine Eradikationstherapie kann bei Patienten mit Hp-positiver funktioneller Dyspepsie eine langfristige Linderung der klinischen Symptome bewirken. Durch die Eradikation von H. pylori kann die Histologie der Magenschleimhaut verbessert werden, was für die Vorbeugung von Magengeschwüren und Magenkrebs von großer Bedeutung ist und zudem kosteneffiziente Vorteile bei der Linderung oder Beseitigung der klinischen Symptome einer Dyspepsie mit sich bringt. Bei Patienten mit Erosion der Magenschleimhaut und/oder klinischen Symptomen wie saurem Reflux und Schmerzen im Oberbauch können je nach Schwere der Erkrankung oder klinischen Symptomen Antazida, H2-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpenhemmer ausgewählt werden. Bei Patienten mit Völlegefühl im Oberbauch, Übelkeit oder Erbrechen als Hauptsymptomen können Prokinetika wie Mosaprid, Itopridhydrochlorid und Domperidon eingesetzt werden. Bei Patienten mit Gallenreflux können Prokinetika und/oder Gallensäure bindende Magenschleimhautschutzmittel wie beispielsweise Aluminiumcarbonat-Präparate zum Einsatz kommen. Bei Patienten, bei denen sich die klinischen Symptome der Verdauungsstörung, wie z. B. eine mit dem Essen verbundene Blähungen und Appetitlosigkeit, deutlich gebessert haben, können Verdauungsenzympräparate wie Azintamid, Aspergillus oryzae-Pankreatin und verschiedene Pankreasenzympräparate in Betracht gezogen werden. |
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