Ältere Menschen sollten alle sechs Monate oder jährlich einer körperlichen Untersuchung unterzogen werden, um einige Veränderungen im Körper festzustellen. Junge Menschen heutzutage schenken körperlichen Untersuchungen jedoch nicht viel Beachtung. Manche suchen erst dann eine Behandlung auf, wenn die Symptome ernst werden. Bei manchen Menschen erhöht sich die Herzfrequenz im Sommer oder Winter oft in unterschiedlichem Ausmaß. Wie ist dies zu beurteilen? Bei vielen Menschen, insbesondere jungen Menschen, wird im Rahmen einer körperlichen Untersuchung häufig die Diagnose „Sinusarrhythmie“ gestellt, bei jungen Menschen beispielsweise bei einem Elektrokardiogramm. Die meisten Menschen wissen, dass der Herzschlag regelmäßig sein sollte. Wenn sie daher den Begriff „Arrhythmie“ hören, denken viele, dass es sich dabei um ein abnormales Phänomen handelt. Auch wenn keine Symptome vorliegen, sucht man allerorts ärztliche Hilfe und Experten auf, in der Hoffnung, die „Krankheit“ möglichst schnell heilen zu können. Doch die Ärzte sagen oft: „Eine Behandlung ist nicht nötig.“ Diese Menschen machen sich erneut Sorgen und fragen sich, ob es sich um eine schwierige oder komplizierte Krankheit handelt, die nicht geheilt werden kann. Tatsächlich ist „Sinusarrhythmie“ ein normales physiologisches Phänomen und keine Krankheit. Am häufigsten kommt eine „Sinusarrhythmie“ bei Kindern und Jugendlichen vor, ist aber auch bei Erwachsenen keine Seltenheit. Der Schlag eines normalen menschlichen Herzens wird von einem übergeordneten Kommandozentrum gesteuert, dem sogenannten Sinusknoten. Der Sinusknoten sendet Signale, um das Herz zum Schlagen anzuregen. Der durch das Signal des Sinusknotens verursachte Herzschlag wird als normaler „Sinusrhythmus“ bezeichnet und hat eine Frequenz von etwa 60-100 Schlägen pro Minute. Daher kommt auch die Anzahl der Herzschläge pro Minute bzw. die Herzfrequenz. Diese Frequenz kann jedoch durch viele Faktoren beeinflusst werden, sogar durch die Atmung. Normalerweise ist der Herzschlag regelmäßig. Ist der Herzschlag unregelmäßig, spricht man von Arrhythmie. Aus dieser Perspektive ist die „Sinusarrhythmie“ der häufigste Arrhythmietyp, der dadurch entsteht, dass das Signal vom Sinusknoten nicht völlig regelmäßig ist. Die meisten dieser „Arrhythmien“ gehören jedoch zu den „respiratorischen Sinusarrhythmien“, die ein normales physiologisches Phänomen sind. Ihr Merkmal ist, dass sie sich mit der Atmung ändern. Die Herzfrequenz kann sich beim Einatmen um mehrere Schläge erhöhen und beim Ausatmen um mehrere Schläge verlangsamen. Ihr schneller und langsamer Zyklus entspricht genau einem Atemzyklus, und der Herzrhythmus wird regelmäßig, wenn der Atem angehalten wird. Diese sich mit der Atmung verändernde „Sinusarrhythmie“ ist völlig normal und stellt keinen Grund zur Beunruhigung oder Behandlung dar. Daher können Menschen mit der Diagnose „Sinusarrhythmie“ darauf achten, ob ein Zusammenhang zwischen der Beschleunigung und Verlangsamung ihrer Herzfrequenz und ihrer Atmung besteht. Solange keine weiteren Symptome vorliegen, ist keine Behandlung erforderlich und Sie können normal studieren und leben. Mittlerweile ist vielen Ärzten auch die Panik aufgefallen, die eine „Sinusarrhythmie“ bei den Menschen auslöst, sodass sie bei der Diagnose „Sinusrhythmus“ angeben. |
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