Wir hören oft von bakteriellen Infektionen, Pilzinfektionen und Virusinfektionen. Egal, ob es sich um Bakterien, Pilze oder Viren handelt, die Individuen sind sehr klein, zumindest sind sie mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Pilz- und Bakterieninfektionen können Krankheiten im Körper verursachen, aber es gibt viele Unterschiede zwischen den beiden, wie z. B. unterschiedliche Formen, unterschiedliche Fortpflanzungsarten usw. Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Einführung. Zunächst: Was sind Bakterien? Bakterien: Ein einzelliger Organismus, der zum prokaryotischen Zelltyp gehört. Er ist winzig und einfach aufgebaut. Er hat keinen gebildeten Zellkern, keinen Nukleolus und keine Kernmembran. Außer dem Nukleoproteinkörper besitzt er keine anderen Organellen. Bakterien sind in Erde und Wasser weit verbreitet oder koexistieren mit anderen Organismen. Auch der menschliche Körper ist reich an Bakterien. Die Gesamtzahl der Bakterienzellen im menschlichen Körper und auf der Epidermis beträgt etwa das Zehnfache der Gesamtzahl menschlicher Zellen. Bakterien ernähren sich auf zwei Arten: autotroph und heterotroph. Heterotrophe Saprophyten sind wichtige Zersetzer im Ökosystem und sorgen für einen reibungslosen Ablauf des Kohlenstoffkreislaufs. Einige Bakterien können Stickstoff fixieren und ihn in eine Form umwandeln, die für Bioenergie genutzt werden kann. Zweitens die Morphologie von Pilzen 1. Pilze sind im Allgemeinen mehrere bis Dutzende Male größer als Bakterien und können bei einer mehrhundertfachen Vergrößerung unter einem gewöhnlichen optischen Mikroskop deutlich beobachtet werden. Aufgrund ihrer Morphologie können Pilze in zwei Kategorien unterteilt werden: einzellige und mehrzellige Pilze. 2. Einzellige Pilze: Einzellige Pilze werden Hefen genannt. Sie sind rund oder oval geformt und haben einen Durchmesser von 3 bis 15 μm. Sie vermehren sich durch Knospenbildung, und die Knospensporen fallen ab und werden nach der Reifung zu unabhängigen Individuen. Zu den Erregern, die beim Menschen Krankheiten verursachen können, zählen beispielsweise Cryptococcus neoformans und Candida albicans. 3. Mehrzellige Pilze: Als Schimmelpilze oder Fadenpilze bezeichnet man mehrzellige Pilze, die aus Hyphen und Sporen bestehen, die miteinander verflochten sind. Die Myzel- und Sporenmorphologie verschiedener Schimmelpilze ist unterschiedlich und stellt ein wichtiges Merkmal zur Identifizierung von Pilzen dar. Drittens die Morphologie von Bakterien 1. Kokken: Sie haben eine kugelförmige oder nahezu kugelförmige Gestalt. Je nach der Ebene der Bakterienteilung und der Anordnung der Bakterien können sie in Diplokokken, Streptokokken und Staphylokokken unterteilt werden. 2. Bazillus: Das Erscheinungsbild ist stäbchenförmig und die Größe, Länge und Dicke der verschiedenen Bazillen variiert stark. Große Bazillen sind etwa 4 bis 10 μm lang, mittelgroße Bazillen etwa 2 bis 3 μm lang und kleine Bazillen 0,6 bis 1,5 μm lang. 3. Spiralbakterien: Sie werden je nach Krümmung der Bakterien in zwei Kategorien unterteilt: Vibrio, deren Körper nur eine Krümmung aufweist, die bogenförmig oder kommaförmig ist, wie z. B. Vibrio cholerae. Viertens der Unterschied zwischen Pilzen und Bakterien 1. Biologischer Typ: Zunächst aus der Perspektive, ob ein ausgebildeter Zellkern vorhanden ist oder nicht: Bakterien haben keinen von einer Kernmembran umgebenen Zellkern und sind daher Prokaryoten. Pilze haben einen von einer Kernmembran umgebenen Zellkern und sind daher Eukaryoten. Zweitens aus der Perspektive der Anzahl der Zellen, aus denen der Organismus besteht: Bakterien bestehen alle aus einer einzigen Zelle und sind einzellige Organismen; Pilze umfassen sowohl einzellige Organismen (wie Hefen), die aus einer einzigen Zelle bestehen, als auch mehrzellige Organismen, die aus mehreren Zellen bestehen. 2. Zellstruktur: Sowohl Bakterien als auch Pilze haben eine Zellstruktur und sind zelluläre Organismen. Ihre Zellstrukturen bestehen aus Zellwänden, Zellmembranen und Zytoplasma, aber es gibt viele Unterschiede zwischen ihnen. Insbesondere sind die folgenden Unterschiede in der Zusammensetzung der Zellwände zu beobachten: Der Hauptbestandteil bakterieller Zellwände ist Peptidoglycan, während der Hauptbestandteil pilzlicher Zellwände Chitin ist. Zweitens ist die Zusammensetzung der Organellen im Zytoplasma unterschiedlich: Bakterien haben nur ein Organell, das Ribosom; Pilze hingegen besitzen neben Ribosomen noch mehrere Organellen wie das Endoplasmatische Retikulum, den Golgi-Apparat, Mitochondrien und Zentrosomen. 3. Zellgröße: Prokaryotenzellen sind im Allgemeinen kleiner und haben einen Durchmesser von 1 μm bis 10 μm. Eukaryotenzellen sind größer und haben einen Durchmesser von 10 μm bis 100 μm. 4. Vermehrungsmethode: Bakterien sind Prokaryoten, also einzellige Organismen. Sie vermehren sich durch Zellteilung und verfügen über eine einzigartige Methode der prokaryotischen Vermehrung – die Zweiteilung. Pilze sind eukaryotische Organismen und die Zellvermehrung erfolgt hauptsächlich durch Mitose. Aufgrund der unterschiedlichen Pilzarten umfassen ihre individuellen Vermehrungsmethoden hauptsächlich die Knospenvermehrung und die Sporenvermehrung. |
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