Herpes ist ein Virus mit vielen Unterarten. Fast alle Teile des menschlichen Körpers können mit verschiedenen Herpessymptomen infiziert werden, die unterschiedliche Symptome und Schmerzerscheinungen hervorrufen. Unter ihnen ist oraler Herpes eine Art mit einer sehr hohen Inzidenzrate. Diese Art von Herpes wird auch als herpetische Stomatitis bezeichnet und ist sehr schädlich für die Mundgesundheit der Menschen. Schauen wir uns an, wie man herpetische Stomatitis behandelt. Herpetische Stomatitis ist eine Infektionskrankheit der Mundschleimhaut, die durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird. Sie ist klinisch durch das Auftreten von kleinen, dicht gedrängten Bläschen gekennzeichnet, ist selbstlimitierend und neigt zu Rückfällen. Behandlungsprinzipien: 1. Systemische antivirale Behandlung: Nukleosid-Antivirenmittel und Ribavirin. Bei primärer herpetischer Stomatitis können Aciclovir 200 mg/Tag, 5-mal täglich oder Ribavirin 200 mg/Tag, 3-4-mal täglich oral eingenommen werden. 2. Lokale Behandlung: Topische Medikamente für die Mundschleimhaut. Häufig verwendete Präparate sind Lösungen, Pasten, Pulver und Lutschtabletten, wie z. B. eine zusammengesetzte Borsäurelösung, eine 0,1 % bis 0,2 %ige Chlorhexidinlösung zum Gurgeln, Phthalamidsalbe, Aciclovirsalbe zur lokalen Anwendung, Zinnpulver, Yangyin Shengji-Pulver zur lokalen Anwendung, Chlorhexidingluconat-Tabletten zur sublingualen Anwendung usw. Bei rezidivierendem Herpes labialis kann auch eine lokale Bestrahlung mit einem Helium-Neon-Laser durchgeführt werden. 3. Symptomatische und unterstützende Therapie: Patienten mit schweren Erkrankungen sollten Bettruhe einhalten. Patienten mit Essstörungen können intravenöse Infusionen und Nahrungsergänzungsmittel mit den Vitaminen B und C usw. erhalten. 4. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin. Differentialdiagnose: 1. Aphthen vom Typ Stomatitis: Es handelt sich um verstreute kleine Geschwüre mit wiederholtem Verlauf und ohne Blasenbildung. Die Geschwüre sind hauptsächlich in der Mundschleimhaut mit schlechter Verhornung verteilt. Sie verursachen keine Zahnfleischentzündung und sind bei Kindern selten. Es treten keine Hautschäden auf. 2. Trigeminusherpes zoster: verursacht durch das Varizella-Zoster-Virus. Die Bläschen sind bandförmig entlang des Trigeminusnervs angeordnet und reichen nicht über die Mittellinie hinaus. Die Schmerzen sind stark und treten nach der Heilung im Allgemeinen nicht wieder auf. 3. Hand-Fuß-Mund-Krankheit: Sie wird durch das Coxsackie-Virus A16 verursacht. Auf der Mundschleimhaut, den Handflächen und den Fußsohlen treten in unterschiedlicher Anzahl vereinzelte Blasen und Papeln auf. Die Blasen im Mund platzen leicht und bilden Geschwüre. 4. Erythema multiforme: eine Gruppe akuter entzündlicher Haut- und Schleimhauterkrankungen, die Haut und Schleimhäute betreffen, mit zielscheiben- oder irisförmigen Erythemen als typischen Läsionen. Die Mundschleimhaut ist verstopft und ödematös, und manchmal treten Erytheme und Blasen auf. Die Blasen platzen leicht und hinterlassen erosive Oberflächen. Auf der Oberfläche bildet sich eine große Menge Exsudat, das eine dicke Pseudomembran bildet. |
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