Die Mundschleimhaut ist das wichtigste Hautgewebe für den Menschen. Obwohl die Mundschleimhaut sehr dünn ist, kann sie die meisten Bakterien und Viren daran hindern, in das Mundhautgewebe einzudringen und bietet so einen grundlegenden Schutz für die Gesundheit des Menschen. Allerdings ist auch die Mundschleimhaut anfällig für Krankheitserscheinungen, die zu gewissen gesundheitlichen Schäden und Gefahren führen können. Mukositis ist eines der häufigsten Symptome. Was sind also die Symptome einer Mukositis? Klinische Manifestationen: Die Schwere der Schäden variiert je nach Strahlungsquelle, Strahlungsdosis, Belichtungsdauer, Bestrahlungsmethode und individueller Verträglichkeit. Als „akute Schäden“ werden Schleimhautveränderungen innerhalb kurzer Zeit nach der Strahlenexposition bezeichnet, Symptome, die mehr als 2 Jahre nach der Bestrahlung auftreten, als „chronische Schäden“. 1. Akute Strahlenmukositis: Im Allgemeinen wird die Schleimhaut nach einer Bestrahlung mit 10 Gy rot und ödematös. Nach einer Bestrahlung mit 20 Gy ist die Schleimhautverstopfung deutlicher und sie ist mit einer gelblich-weißen Pseudomembran bedeckt, die leicht blutet und äußerst empfindlich ist. Nach einer Bestrahlung mit 30 Gy lässt das Schleimhautödem nach, aber die bedeckte Pseudomembran ist deutlicher zu sehen und es tritt ein brennender Schmerz auf. Nach einer Bestrahlung mit 50–70 Gy oder mehr kommt es zu einer Atrophie der Zungenpapillen, einer Atrophie der Speicheldrüsen, einem trockenen Mund, Schleimhautschmerzen, Geschmacksstörungen und einem brennenden Schmerz der Zunge. Diese Symptome sind häufig irreversibel. Der weiche Gaumen, die Lippen und die Mundschleimhaut reagieren empfindlicher auf Strahlung. Daher ist die Reaktion heftiger und es treten häufig Geschwüre aufgrund einer Stomatitis auf. Die Schädigungen des Zungenrückens und der Schleimhaut des harten Gaumens sind vergleichsweise gering, Geschwüre treten selten auf. Zu den systemischen Symptomen zählen Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit und Schlaflosigkeit. Zahnfleischblutungen, Nasenbluten und Hämoptyse werden häufig durch Thrombozytopenie verursacht, während Leukozytopenie Sekundärinfektionen und hämorrhagische nekrotische Mundgeschwüre verursacht. 2. Chronische Strahlenmukositis: Die Hauptsymptome einer chronischen Strahlenmukositis sind Speicheldrüsenatrophie und Mundtrockenheit. Der Zungenrücken wird aufgrund der Atrophie der Zungenpapillen glatt und rot und es können Geschmacksstörungen auftreten. In einigen Fällen kann eine Infektion mit Candida albicans zu Komplikationen führen. Dabei bilden sich weiße, schneeflockenartige Plaques auf der Rückseite der Zunge. Auch Erkrankungen der Mundhöhle wie Zahnfleischbluten und Parodontitis können auftreten. Die Patienten leiden unter systemischen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust und Schlaflosigkeit. Häufig kommt es zu Hautveränderungen wie Trockenheit, Haarausfall, Pigmentstörungen und blutenden Flecken. |
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