Virale Myokarditis ist eine sehr ernste Erkrankung, die durch verschiedene Viren verursacht werden kann. Coxsackievirus B, Varizellen und Epstein-Barr-Virus sind die drei häufigsten. Daher müssen die Menschen diese Viren frühzeitig erkennen, um vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und eine durch diese Viren verursachte Myokarditis zu vermeiden. Patienten mit viraler Myokarditis müssen rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und so schnell wie möglich wieder gesund werden. 1. Ursachen Die Krankheit kann durch verschiedene Virusinfektionen hervorgerufen werden. Am häufigsten ist das Coxsackievirus B, aber auch das Varizellenvirus und das Epstein-Barr-Virus können die Krankheit verursachen. Untersuchungen zufolge kann es bei etwa 5 % der mit dem Virus infizierten Personen zu einer Myokarditis kommen, nachdem die Infektion das Herz befallen hat. Die Ursache kann eine direkte Invasion des Myokards nach einer Virusinfektion oder eine Autoimmunreaktion nach einer Virusinfektion sein. Ersteres kommt häufiger bei Kindern vor, während Letzteres häufiger bei Teenagern vorkommt. Im Winter und im Frühjahr treten virale Myokarditis-Erkrankungen am häufigsten auf. Daher sollten die Menschen besonders wachsam sein. 2. Klinische Symptome Zu Beginn der Erkrankung zeigen sich Symptome einer Infektion der oberen Atemwege oder einer Darminfektion. Nach 7 bis 10 Tagen treten Symptome wie Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, extreme Müdigkeit und Schweißausbrüche auf. Wird zu diesem Zeitpunkt ein Elektrokardiogramm durchgeführt, können möglicherweise Herzrhythmusstörungen wie vorzeitige Schläge und Anzeichen einer Myokardschädigung festgestellt werden. Bei Tests der Blutsenkungsreaktion und der Herzmuskelenzyme können erhöhte Werte auftreten. Nach 2–4 Wochen können Antikörper gegen das Coxsackie-Virus und gegen Myokard-Antikörper positiv sein. Der Schweregrad einer viralen Myokarditis ist unterschiedlich, daher sind auch die Symptome sehr unterschiedlich. (1) Patienten mit leichten, lokalisierten Läsionen weisen möglicherweise keine Symptome, kein abnormales Elektrokardiogramm und keine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit oder Myokardenzyme auf. Bei manchen Menschen wird die Myokarditis erst bei einer Autopsie infolge eines Unfalls festgestellt. (2) In schweren Fällen treten offensichtliche Symptome auf, einschließlich diffuser Vergrößerung des Herzens und Herzversagen, was zu erheblicher Kurzatmigkeit und der Unfähigkeit, flach zu liegen, führt; einige Patienten haben schwere Herzrhythmusstörungen, die zu wiederholter Ohnmacht und sogar zum plötzlichen Tod führen. Studien haben gezeigt, dass eine virale Myokarditis wahrscheinlicher auftritt, wenn die Betroffenen nach einer Virusinfektion weiterhin gestresst sind, sich überarbeiten, schwere körperliche Arbeit verrichten und anstrengende Übungen machen. Darüber hinaus ist auch Unterernährung ein beitragender Faktor. Nach Auftreten einer viralen Myokarditis ist unbedingt Bettruhe und Ruhe erforderlich, da es sonst zu einer Verschlechterung des Zustandes und schwerwiegenden Komplikationen kommen kann. 3. Behandlungsmaßnahmen Nach einer durchgemachten viralen Myokarditis sollten Sie grundsätzlich 3 Monate ruhen. Wenn später keine Symptome auftreten, können Sie Ihre Arbeit und Ihr normales Studium allmählich wieder aufnehmen. Sie sollten jedoch trotzdem darauf achten, sich nicht zu überanstrengen und innerhalb eines Jahres keine körperliche Arbeit verrichten oder Sport treiben. Achten Sie darüber hinaus auf eine ausgewogene Ernährung und essen Sie mehr frisches Gemüse und Obst, um für eine ausgewogene Nährstoffbilanz zu sorgen. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Ruhe und vermeiden Sie Erkältungen, sonst kommt es schnell zu einem Rückfall. Wiederholte Anfälle können zu einer chronischen Myokarditis und Kardiomyopathie führen, die lebenslange Schäden verursachen können. Derzeit ist die therapeutische Wirkung der westlichen Medizin auf Myokarditis und Kardiomyopathie noch nicht optimal. Für Patienten mit viraler Myokarditis gibt es kein spezifisches antivirales Medikament; es werden hauptsächlich umfassende Behandlungsmaßnahmen ergriffen. Die Wirksamkeit des Arzneimittels bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen bei Patienten mit chronischer Myokarditis ist gering. Die Ursache der Kardiomyopathie ist noch unbekannt und es gibt keine gute Behandlung. Myokarditis und Kardiomyopathie sind Krankheiten, die die Gesundheit der Menschen gefährden und schwer zu behandeln sind. Wie bei jeder Krankheit ist Vorbeugen besser als Heilen. Um einer viralen Myokarditis vorzubeugen, sollte man zunächst Erkältungen und Enterovirus-Infektionen vorbeugen, regelmäßig Sport treiben, um die Widerstandskraft des Körpers zu stärken, und häufig die Fenster öffnen, um den Raum zu lüften und die Luft frisch zu halten. Vermeiden Sie in der kalten Jahreszeit möglichst überfüllte Orte und treffen Sie Vorkehrungen zur Vorbeugung verschiedener Virusinfektionen. Wenn Sie feststellen, dass Sie sich mit dem Virus infiziert haben, sollten Sie auf ausreichend Ruhe achten und übermäßige Müdigkeit vermeiden. |
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