Welche Folgen hat eine Kleinhirnentzündung?

Welche Folgen hat eine Kleinhirnentzündung?

Die zerebelläre Enzephalitis ist eine schwerwiegende Erkrankung des Gehirns. Wird sie nicht rechtzeitig behandelt, kann sie dem Patienten leicht ernsthaften Schaden zufügen. Nach der Behandlung einer Kleinhirnentzündung kommt es tatsächlich zu deutlichen Folgeerscheinungen, wie z. B. Anfällen des autonomen Nervensystems, wie Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen usw. sowie zu plötzlichem Bewusstseinsverlust und anschließend zu Krämpfen.

Symptom 1: Angriff des autonomen Nervensystems (Diencephalon):

Es können Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Gliederschmerzen, Synkopen oder Herz-Kreislauf-Infarkte auftreten.

Symptom 2: Generalisierter tonisch-klonischer Anfall (Grand-Mal-Anfall):

Plötzlicher Bewusstlosigkeit, gefolgt von tonischen und dann klonischen Krämpfen. Zu den Symptomen der Folgeerscheinungen einer Postenzephalitis gehören häufig Schreien, Zyanose, Harninkontinenz, Zungenbeißen, weißer oder blutiger Schaum im Mund und erweiterte Pupillen. Nachdem der Krampf einige zehn Sekunden oder Minuten angedauert hat, hört er auf natürliche Weise auf und der Patient fällt ins Koma. Nach dem Aufwachen kommt es für kurze Zeit zu Schwindel, Gereiztheit und Müdigkeit, an den gesamten Ablauf des Anfalls kann sich der Patient nicht erinnern. Wenn der Anfall anhält und der Patient im Koma bleibt, spricht man von einem Grand-Mal-Anfall, der oft lebensbedrohlich ist.

Symptom 3: Komplexe partielle Anfälle (psychomotorische Anfälle):

Psychosomatische, psychomotorische und gemischte Anfälle. Zu den Folgeerscheinungen einer Enzephalitis zählen häufig Bewusstseinsstörungen in unterschiedlichem Ausmaß sowie deutliche Störungen des Denkens, der Wahrnehmung, des Gefühlslebens und der Psychomotorik. Es können Erscheinungsformen des Automatismus wie Fugue und Schlafwandeln auftreten. Manchmal kann es unter dem Einfluss von Halluzinationen und Wahnvorstellungen zu gewalttätigem Verhalten kommen, beispielsweise zur Verletzung anderer oder Selbstverletzungen.

Symptom 4: Absence-Anfall (Petit-mal-Anfall):

Plötzliche Unterbrechung der geistigen Aktivität und Bewusstlosigkeit, die von Myoklonus oder Automatismus begleitet sein kann. Jeder Angriff dauert einige Sekunden bis über zehn Sekunden. Das Elektroenzephalogramm zeigt dreimal pro Sekunde einen Spike-Slow- oder Sharp-Slow-Wellenkomplex.

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