Antinukleäre Antikörper sind ein Bestandteil des Serumtests. Wenn dieser positiv ausfällt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie an rheumatoider Arthritis, systemischer Sklerose, Sjögren-Syndrom oder anderen Erkrankungen leiden, die häufig bei älteren Menschen auftreten. Experten weisen darauf hin, dass sich ein Patient, der im Bluttest einen positiven Befund auf antinukleäre Antikörper zeigt, einer seiner tatsächlichen Situation entsprechenden Untersuchung und Behandlung unterziehen muss. 1. Was bedeutet ein positiver antinukleärer Antikörper? 1. Ana hat einen wichtigen diagnostischen Wert für viele Autoimmunerkrankungen. Ana tritt am häufigsten bei systemischem Lupus erythematodes und gemischter Bindegewebserkrankung auf. Auch bei rheumatoider Arthritis, Sjögren-Syndrom, systemischer Sklerose usw. können positive Ergebnisse erzielt werden. Niedrige Ana-Titer können bei chronischer aktiver Hepatitis, Tuberkulose, Myasthenia gravis, chronischer Thyreoiditis usw. auftreten und auch bei normalen älteren Menschen nachgewiesen werden. Viele Patienten, die den Testbericht erhielten, wussten nicht, um welchen Kerntyp sich die einzelnen antinukleären Antikörper handelten, aber im Allgemeinen besteht bei Patienten mit einem Ana-Titer von über 1:80 ein starker Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung, und je höher der Titer, desto stärker der Verdacht. 2. Bei tatsächlichen klinischen Tests besteht der erste Schritt zum Nachweis antinukleärer Antikörper darin, einen vorläufigen Screeningtest durchzuführen, um festzustellen, ob das Serum des Patienten positiv ist, und dann jede Ana-Unterklasse weiter zu testen. Beim ersten Screeningtest wird im Allgemeinen eine indirekte Immunfluoreszenzerkennung durchgeführt, die als Standardmethode zum Nachweis von ANA gilt. Die positiven Ergebnisse von ANA können wie folgt angegeben werden: homogener Typ, gefleckter Typ, Nukleolartyp, Zentromertyp usw. Die Bestimmung verschiedener Karyotypen hat einen wichtigen Referenzwert für den nächsten Testschritt und die klinische Diagnose. 2. Diagnostik positiver antinukleärer Antikörper 1. Positive antinukleäre Antikörper weisen auf die Möglichkeit einer Bindegewebserkrankung bei Patienten hin, müssen jedoch noch mit den klinischen Manifestationen des Patienten und den diagnostischen Kriterien verschiedener Bindegewebserkrankungen kombiniert werden. 2. Die anfällige Bevölkerung für Bindegewebserkrankungen sind im Allgemeinen junge Frauen und Frauen mittleren Alters. Der Titer der Autoantikörper bei älteren Patienten steigt an, aber im Allgemeinen auf niedrigem Niveau. 3. Antinukleäre Antikörper sind ein allgemeiner Begriff für eine große Klasse von Autoantikörpern. ANA-Positivität wird weiter in Autoantikörper unterteilt, die spezifisch für mehrere nukleäre Antigenkomponenten sind. Verschiedene fluoreszierende Karyotypen können anhand des Fluoreszenzmodells der indirekten Immunfluoreszenz unterschieden werden (die Antigensubstrate sind HEP-2 und Leberschnitte). Verschiedene Karyotypen haben auch diagnostische Bedeutung. Beispielsweise ist SLE meist homogen. 4. Für verschiedene Bindegewebserkrankungen können charakteristische Antikörper vorliegen: Zu den mit SLE in Zusammenhang stehenden Autoantikörpern zählen beispielsweise SM-Antikörper, ds-DNA-Antikörper und JO-1-Antikörper, die mit Dermatomyositis in Zusammenhang stehen. 5. Es ist wertvoller, zunächst das Autoantikörperspektrum verschiedener Bindegewebserkrankungen zu verstehen und es dann weiter mit klinischen Manifestationen zu kombinieren. Nach der Diagnose „Antinukleärer Antikörper ANA positiv“ muss der Patient während des Prozesses aktiv mitarbeiten. Wenn er nicht mitarbeitet, versteht er seine eigenen Probleme nicht richtig. Dies gilt insbesondere für ältere Menschen. Darüber hinaus können sie nach der Diagnose auch Rücksprache halten, wenn sie etwas nicht verstehen. |
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