Muskelzittern ist die kontinuierliche und regelmäßige Anspannung und Entspannung der Muskeln mit einer Frequenz von vier bis sechs Mal pro Sekunde. Physiologische und altersbedingte Faktoren sowie die Auswirkungen einer Kleinhirnerkrankung oder der Parkinson-Krankheit können Muskelzittern verursachen. Darüber hinaus kann auch eine Vergiftung Muskelzittern verursachen. 1. Ursachen für Muskelzittern 1. Physiologische Faktoren Generell gilt: Wenn Menschen sehr müde oder psychisch nervös sind, neigen sie zu Muskelzittern. Oder wenn du nervös bist 2. Auswirkungen der Parkinson-Krankheit Das durch diese Krankheit verursachte Muskelzittern beginnt normalerweise in den Fingern und breitet sich dann langsam auf die unteren Gliedmaßen des Patienten aus. Manchmal kommt es bei den Patienten nicht nur zu Zittern, sondern auch zu Symptomen wie Gehirnentzündung und Körpersteifheit. 3. Altersfaktor Ich glaube, jeder weiß, dass sich einige unserer Körperfunktionen verändern, wenn wir älter werden. Daher kann es auch leicht zu Muskelzittern kommen. Tremor bei älteren Menschen hängt in der Regel mit einer Verkalkung der Hirnarterien zusammen. Bei älteren Menschen können die Symptome zunächst nur in emotionalen Belastungssituationen auftreten. Im weiteren Verlauf kann es vorkommen, dass die Krankheit auch in ruhigen Zeiten auftritt. Bei älteren Menschen treten die Symptome nur dann auf, wenn sie emotionalem Stress ausgesetzt sind. 4. Kleinhirnerkrankung Das durch diesen Faktor verursachte Muskelzittern manifestiert sich hauptsächlich in den oberen Gliedmaßen. Darüber hinaus ist die Geschwindigkeit dieser Schwingung nicht hoch und es gibt kein regelmäßiges Muster. Je näher Sie sich an der betroffenen Stelle befinden, desto deutlicher ist das Zittern. 5. Vergiftung Wenn Sie zu viel trinken, kann es zu einer Alkoholvergiftung kommen. Zu diesem Zeitpunkt verspürt der Patient Zittern. Wenn eine Person ruht, ist ihr Zittern möglicherweise nicht wahrnehmbar. Allerdings sind Zittern besonders dann deutlich zu spüren, wenn der Patient emotional instabil ist und sein Verhalten unkontrolliert ist. 2. Symptome von Muskelzittern (1) Ort des Erdbebens Es beginnt normalerweise am distalen Ende einer Seite der oberen Extremität, hauptsächlich mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger, und äußert sich in Bewegungen der Finger, ähnlich wie beim Rollen eines Balls oder beim Geldzählen. Anschließend breitet sich die Krankheit allmählich auf die ipsilateralen Unterextremitäten und die kontralateralen Extremitäten aus und kann im Spätstadium auch Unterkiefer, Lippen, Zunge und Kopf befallen. Im Anfangsstadium der Erkrankung schenken die Patienten dem Zittern wenig Beachtung. Es tritt häufig bei bestimmten Stellungen der Finger oder Gliedmaßen auf und verschwindet bei einer Veränderung der Körperhaltung. Später entwickelt sich daraus ein unwillkürlicher Tremor, der nur auftritt, wenn die Gliedmaßen ruhig sind, beispielsweise beim Fernsehen oder beim Sprechen mit anderen. Die Gliedmaßen zittern plötzlich unwillkürlich, und der Tremor lässt nach oder hört auf, wenn die Position geändert oder eine Bewegung erfolgt. Daher wird er als Ruhetremor bezeichnet. Dies ist das wichtigste Merkmal des Tremors bei Parkinson-Krankheit. Manchmal ist das Zittern in den unteren Gliedmaßen deutlicher oder in anderen Körperteilen ausgeprägter. Bei manchen Patienten tritt der Tremor erst spät auf, ist vor allem durch Rigidität gekennzeichnet und wird häufig fälschlicherweise als Hemiplegie diagnostiziert. 3. Heimpflege bei Muskelzittern Patienten mit Parkinson haben in ihrem täglichen Leben mit vielen Unannehmlichkeiten zu kämpfen und benötigen mehr Pflege und Aufmerksamkeit von ihren Familien. Die Angehörigen des Patienten müssen folgende vier Dinge tun: 1. Kleidung: Wählen Sie Kleidung mit Reißverschlüssen, die das An- und Ausziehen erleichtert, sowie Kleidung, die vorne geöffnet werden kann und nicht über den Kopf gezogen werden muss. Reißverschlüsse und Knöpfe können durch Nylon-Reißverschlüsse ersetzt werden. Versuchen Sie, Schuhe ohne Schnürsenkel zu tragen und vermeiden Sie Schuhe mit Gummi- oder Rohgummisohlen, denn wenn die Schuhe den Boden berühren, kann der Patient nach vorne fallen. 2. Baden: Legen Sie ein rutschfestes Material, beispielsweise eine Gummimatte, in die Badewanne oder auf das Duschbecken und stellen Sie einen niedrigen Hocker in die Badewanne, damit der Patient sitzen und duschen kann. Schwämme mit langen Griffen, Badehandschuhe usw. können Patienten beim Baden erleichtern. Benutzen Sie zum Rasieren einen Elektrorasierer und zum Zähneputzen einen Becher aus Papier oder Plastik. 3. Essen: Da die Muskeln des Patienten nicht koordiniert arbeiten, sollten Sie ihn nicht dazu drängen, schnell zu essen oder zu trinken. Für Kaltgetränke eignet sich ein flexibler Strohhalm aus Kunststoff, für Heißgetränke ein leichter Becher mit breitem Henkel. Legen Sie eine Gummimatte unter die Schüssel oder den Teller des Patienten, um ein Verrutschen zu verhindern. Ermutigen Sie die Patienten, sich mehr körperlich zu betätigen, ausreichend Wasser zu trinken, Ballaststoffe, beispielsweise Gemüse, in ihre tägliche Ernährung aufzunehmen und Abführmittel nur zu verwenden, wenn es unbedingt nötig ist oder als letztes Mittel. 4. Infektion vorbeugen: Da Patienten mit dieser Krankheit anfällig für Bronchitis oder Lungenentzündung sind, sollten Husten oder Fieber sofort behandelt werden, um eine schwere Infektion zu vermeiden. |
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