Vor allem im Spätsommer und Frühherbst kommt es häufig zu Durchfallerkrankungen. Manche Menschen sind sehr nervös, wenn sie Durchfall haben. Tatsächlich ist Durchfall aber nicht so schlimm, wie man denkt. Neben der symptomatischen Behandlung müssen Sie nur mehr auf Ihre Ernährung achten. Außerdem sollten Sie mehr auf Ruhe und ausreichend Schlaf achten. 1. Akuter Durchfall (1) Fasten in der akuten Phase: In der akuten Phase von wässrigem Durchfall ist vorübergehendes Fasten erforderlich, um dem Darm eine vollständige Ruhephase zu gönnen. Bei Bedarf sollten intravenöse Flüssigkeiten verabreicht werden, um einer Dehydrierung durch übermäßigen Wasserverlust vorzubeugen. (2) Leichte Flüssigdiät: Wer nicht fasten muss, sollte zu Beginn der Erkrankung eine leichte Flüssigdiät wie Eiweißwasser, Fruchtsaft, Reissuppe, dünne Nudelsuppe usw., hauptsächlich salzhaltig, zu sich nehmen. Flüssige Nahrungsmittel, die zur Gasbildung neigen, wie etwa Milch und Saccharose, sind in der Anfangsphase verboten. Manche Patienten vertragen Milch nicht und der Durchfall verschlimmert sich oft nach dem Trinken von Milch. Daher ist bei der Anwendung von Milch Vorsicht geboten. (3) Passen Sie die Ernährung dem Zustand an: Reduzieren Sie die Häufigkeit des Stuhlgangs und stellen Sie nach Abklingen der Symptome auf eine fettarme Flüssigkost oder eine fettarme, rückstandsarme, weiche und leicht verdauliche halbflüssige Kost um, wie zum Beispiel Reisbrei, Lotuswurzelpulver, weiche Nudeln und Teigblätter. (4) Diätauswahl: Nachdem der Durchfall weitgehend abgeklungen ist, kann eine fett- und ballaststoffarme breiige Kost oder weiche Kost angeboten werden. Essen Sie zur Erleichterung der Verdauung häufig kleine Mahlzeiten, beispielsweise Nudeln, Haferbrei, gedämpfte Brötchen, weichen Reis, magere Fleischpastete usw. Die Aufnahme von rohfaserreichem Obst und Gemüse sollte dennoch entsprechend eingeschränkt werden, um dann allmählich auf normale Kost umzusteigen. (5) Vitaminpräparate: Achten Sie auf die Ergänzung von Vitamin B-Komplex und Vitamin C, beispielsweise durch frischen Orangensaft, Fruchtsaft, Tomatensaft, Gemüsesuppe usw. (6) Ernährungstabus: Kein Alkohol, fettes Fleisch, hartes und ballaststoffreiches Gemüse, rohes und kaltes Obst, fettige Snacks und kalte Getränke usw. 2. Chronischer Durchfall (1) Hoher Protein- und Energiegehalt: Der tägliche Energiebedarf liegt bei 2500–3000 kcal und die Proteinzufuhr beträgt 100 g pro Tag, um den Energiebedarf des menschlichen Körpers aufgrund von langfristigem Durchfall zu decken, Anämie und Unterernährung zu lindern und das Körpergewicht wiederherzustellen. (2) Wenig Fett und wenig Ballaststoffe: Die tägliche Fettaufnahme beträgt etwa 40 g. Übermäßiges Fett ist schwer verdaulich und Fettsäuren können die Darmperistaltik anregen. Ein geringer Ballaststoffgehalt kann die Darmreizung verringern. (3) Ausreichend Wasser und reich an Vitaminen und Mineralstoffen: 2.000 bis 3.000 ml Wasser pro Tag. Es sollten ausreichende Mengen an Vitaminen zugeführt werden, insbesondere Vitamin B und Kalium. Zur Auswahl stehen Rindersaft, Fruchtsaft, Sojabohnen, Spinat usw. (4) Ernährungstabus: Bei osmotischem Durchfall aufgrund einer Laktoseintoleranz sollte Laktose aus der Ernährung entfernt oder Laktase hinzugefügt werden. Bei Fettdurchfall aufgrund einer Malabsorption sollte die Fettaufnahme vermieden werden. Vermeiden Sie harte Nahrungsmittel wie Schinken, Wurst, Speck und scharfe Speisen wie Paprika, Wein, Senf, Curry usw. Ernährungsvorkehrungen bei Durchfall: Aus dem oben Gesagten wissen wir, welche Ernährungsvorkehrungen bei akutem und chronischem Durchfall getroffen werden sollten. Durchfall hat große Auswirkungen auf die Arbeit und das Leben des Patienten und beeinflusst auch seine Stimmung. Jeder muss im täglichen Leben auf Ernährung und Hygiene achten, um Durchfall vorzubeugen. |
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