Können durch eine Nephrolithotomie Nierensteine ​​erkannt werden?

Können durch eine Nephrolithotomie Nierensteine ​​erkannt werden?

Nierensteine ​​sind eine weit verbreitete Erkrankung. Die durch Nierensteine ​​verursachten Schmerzen sind für viele Menschen unerträglich. Nierensteine ​​müssen aktiv behandelt werden. Werden sie nicht rechtzeitig behandelt, können schwere Komplikationen wie Harnleiterverschluss, Harnwegsinfektion und andere Erkrankungen auftreten. Vor der Behandlung von Nierensteinen sind jedoch in der Regel entsprechende Untersuchungen erforderlich. Kann eine Nierensteinangiographie Nierensteine ​​erkennen? Diese Frage beschäftigt viele Menschen.

Können durch eine Nephrolithotomie Nierensteine ​​erkannt werden?

fähig. Zunächst sollten wir vor einer Behandlung auf verschiedene Untersuchungen achten, um Fehldiagnosen zu vermeiden. Zu den notwendigen Untersuchungspunkten zählen B-Ultraschall, Harnwegsaufnahmen, Blutbild, Urinbild, Zystoskopie und retrograde Pyelographie. Daher sollte jeder unter ärztlicher Anleitung eine sinnvolle Diagnose stellen, damit jeder bei der künftigen Behandlung eine bessere medizinische Beratung erhalten kann. Zweitens ist zu beachten, dass bei chirurgischen Eingriffen die Behandlungsmethode der tatsächlichen Situation entsprechend ausgewählt werden sollte. Im Allgemeinen wird eine Pyelolithotomie oder eine Nierensinus-Lithotomie durchgeführt: Das Nierenbecken wird geöffnet und Steine, Nierenhornsteine ​​oder Kelchsteine ​​werden entfernt. Manchmal ist eine Pyelolithotomie innerhalb des Nierensinus erforderlich, um die Steine ​​zu entfernen. Sie können eine Behandlung unter ärztlicher Aufsicht erhalten. Um die genaue Lage der Steine ​​zu bestimmen, muss vor der Ureterlithotripsie eine Nierenangiographie durchgeführt werden.

Ursachen von Nierensteinen

Der Entstehungsprozess von Nierensteinen besteht darin, dass bestimmte Faktoren die Konzentration kristalliner Substanzen im Urin erhöhen oder die Löslichkeit verringern, was zu einem übersättigten Zustand führt. Kristalle fallen aus, wachsen und sammeln sich lokal an und bilden schließlich Steine. Es gibt viele Faktoren, die die Bildung von Steinen beeinflussen. Alter, Geschlecht, Rasse, Genetik, Umweltfaktoren, Essgewohnheiten und Beruf stehen im Zusammenhang mit der Bildung von Steinen. Häufige Ursachen für die Steinbildung sind Stoffwechselstörungen (wie Hyperparathyreoidismus, Hypercortisolismus, Hyperglykämie), langfristige Bettruhe, Nährstoffmängel (Vitamin-B6-Mangel, magnesiumarme Ernährung), Harnwegsobstruktion, Infektionen, Fremdkörper und Medikamenteneinnahme. Es ist bekannt, dass Harnsteine ​​aus 32 Bestandteilen bestehen, von denen Calciumoxalat der häufigste ist. Weitere Bestandteile von Steinen sind Magnesiumammoniumphosphat, Harnsäure, Calciumphosphat und Cystin (eine Aminosäure). Nierensteine ​​bestehen selten aus einer einzigen Kristallart. Die meisten bestehen aus zwei oder mehr Arten, wobei eine Art den Hauptbestandteil darstellt.

Klassifizierung von Nierensteinen

Mit einem Anteil von 71 % bis 84 % sind Calciumoxalatsteine ​​am häufigsten. Der Urin ist sauer und hart, nicht brüchig, rau, unregelmäßig, braun gefärbt und kann leicht Gewebe schädigen und Hämaturie verursachen. Auf dem Röntgenbild sind die Steine ​​durch dunklere Markierungen mit unregelmäßigen Rändern gekennzeichnet, die manchmal an die Form des Nierenbeckens oder des Nierenkelchs erinnern.

Calciumphosphatsteine ​​sind alkalisch im Urin und zeichnen sich durch ihre spröde, raue, unregelmäßige, grauweiße, gelbe oder braune Farbe aus. Sie werden häufig durch Harnwegsinfektionen und -obstruktionen verursacht. Es wird oft mit Calciumoxalat oder Magnesiumammoniumphosphat gemischt, um Stein zu bilden. Das Röntgenbild ist klar, die geschichteten Linien sind deutlich zu erkennen und wenn das gesamte Nierenbecken und die Nierenkelche ausgefüllt sind, erscheint es geweihförmig.

Charakteristisch für Harnsäuresteine ​​sind dauerhaft saurer Urin, eine harte, glatte, körnige, gelbe oder bräunlich-rote Farbe sowie ein abnormaler Harnsäurestoffwechsel. Die meisten davon bestehen aus einfacher Harnsäure und sind im Röntgenbild nur schwach oder gar nicht zu erkennen.

Magnesiumammoniumphosphatsteine ​​sind infektiöse Steine, die sich durch ihre glatte, polyedrische oder konische Form und ihr schnelles Wachstum auszeichnen. Sie stehen meist im Zusammenhang mit wiederkehrenden Harnwegsinfektionen und anatomischen Anomalien der Harnwege. Die Röntgenaufnahme ist klar und die Steindichte ist ungleichmäßig.

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