Bei Sepsis müssen wir uns auf Prävention und Behandlung konzentrieren. Diese Krankheit tritt oft akut auf, daher müssen wir sie rechtzeitig anhand einiger früher Symptome erkennen, beispielsweise wenn der Patient Kurzatmigkeit, erhöhte Herzfrequenz und Gelbsucht bei Säuglingen und Kleinkindern entwickelt. (1) Die Symptome einer Infektion oder Vergiftung treten in der Regel plötzlich auf, zunächst mit Schüttelfrost oder Frösteln, gefolgt von hohem Fieber mit variablen Fiebermustern, wie Wechselfieber oder anhaltendem Fieber. Bei geschwächten, stark unterernährten Personen und Säuglingen kann es vorkommen, dass sie kein Fieber haben oder ihre Körpertemperatur sogar niedriger als normal ist. Psychische Depression oder Reizbarkeit. In schweren Fällen kann das Gesicht blass oder grau werden und der Patient kann bewusstlos werden. Die Extremitäten sind kalt, die Atmung beschleunigt sich, der Herzschlag ist erhöht, der Blutdruck sinkt und bei Säuglingen und Kleinkindern kann zudem eine Gelbsucht auftreten. (ii) Hautläsionen Bei einigen Kindern können verschiedene Hautläsionen auftreten. Am häufigsten sind Petechien, Ekchymosen, ein scharlachähnlicher Ausschlag und ein masernartiger Ausschlag. Der Ausschlag tritt häufig auf der Haut der Gliedmaßen, des Rumpfes oder der Mundschleimhaut auf. Bei einer Meningokokken-Sepsis können Petechien oder Ekchymosen unterschiedlicher Größe auftreten; bei einer Streptokokken- und Staphylococcus-aureus-Sepsis kommt es häufig zu scharlachähnlichem Ausschlag. (III) Zu den gastrointestinalen Symptomen zählen häufig Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und sogar Hämatemesis und blutiger Stuhl. In schweren Fällen können toxische Darmlähmung, Dehydratation und Azidose auftreten. (IV) Gelenksymptome: Bei manchen Kindern kann es zu Gelenkschwellungen und -schmerzen, Bewegungsstörungen oder Gelenkergüssen kommen, die bei großen Gelenken häufiger auftreten. (V) Eine Hepatosplenomegalie tritt häufiger bei Säuglingen und Kleinkindern auf und geht mit einer leichten oder mäßigen Vergrößerung einher. Bei manchen Kindern kann sich eine toxische Hepatitis entwickeln. Wenn ein Leberabszess durch eine Migrationsschädigung durch Staphylococcus aureus verursacht wird, ist eine Druckempfindlichkeit der Leber offensichtlich. (VI) Andere Symptome: Schwer erkrankte Kinder weisen häufig Symptome einer Beteiligung fester Organe auf, wie etwa Myokarditis, Herzversagen, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Koma, Oligurie oder Anurie. Eine Sepsis durch Staphylococcus aureus geht häufig mit multiplen Wanderläsionen einher; eine Sepsis durch gramnegative Viren wird häufig durch Schock und DIC verkompliziert. Auch Petechien, Ekchymosen, Eiter, Zerebrospinalflüssigkeit, Pleuraerguss und Aszites können direkt ausgestrichen und unter dem Mikroskop auf Bakterien untersucht werden. |
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