Was tun bei fortgeschrittener Karies?

Was tun bei fortgeschrittener Karies?

Jede Krankheit stellt bei ihrer Behandlung bestimmte Anforderungen an den Körper des Patienten. Wenn Sie beispielsweise einen Zahn ziehen möchten, müssen Sie zunächst entzündungshemmende Maßnahmen für den Zahn ergreifen und ihn dann ziehen, wenn der Zahn nicht mehr schmerzt oder geschwollen ist. Wenn die Patientin ihre Periode hat oder morgens nichts gegessen hat, kann der Zahn nicht gezogen werden. Jeder weiß, dass Frauen während der Schwangerschaft sehr empfindlich sind. Was sollten wir gegen Karies in der Spätschwangerschaft tun? Lassen Sie es uns herausfinden.

1. Was tun, wenn eine schwangere Frau Karies und Zahnschmerzen hat?

Oralmediziner weisen darauf hin, dass bei derartigen Beschwerden schwangeren Frauen grundsätzlich ein Krankenhausaufenthalt zur Behandlung empfohlen wird. Schwangere dürfen keine Medikamente einnehmen und sich keine Zahnfüllungen machen lassen. Daher können Sie zur Behandlung nur in ein normales Krankenhaus gehen. Eine kleine Möglichkeit, die Symptome vorübergehend zu lindern, besteht darin, morgens und abends mit Salzwasser zu gurgeln. Zahnerkrankungen während der Schwangerschaft sind sehr lästig und der erhöhte Hormonspiegel kann weitere Zahnerkrankungen hervorrufen. Die Gebärmutter ist sehr empfindlich und wird bei Zahnschmerzen gereizt.

Deshalb sollten Schwangere verstärkt auf die Zahnpflege achten und nach dem Essen den Mund ausspülen, um zu verhindern, dass Speisereste zu Zahnproblemen führen. Wenn Sie Zahnprobleme haben, sollten Sie ein normales Krankenhaus aufsuchen und sich von einem Experten behandeln lassen. Nehmen Sie keine Medikamente ohne Genehmigung ein, um Schäden für Sie und den Fötus zu vermeiden.

Bei dieser Art von Schmerzen müssen Sie sich im Allgemeinen auf die Anleitung eines Arztes verlassen, um schmerzlindernde Maßnahmen zu ergreifen, und dürfen die Schmerzen nicht selbst bewältigen. Da schwangere Frauen während der Schwangerschaft anfällig für Zahnprobleme sind, sollten sie besonders auf ihre Zähne achten und sie gut pflegen. Sie sollten den Mund nach dem Essen ausspülen, um Speisereste zu vermeiden.

2. So gehen Sie mit Kariesschmerzen in der Spätschwangerschaft um

Wenn eine schwangere Frau mit einer solchen Situation konfrontiert wird, wird ihr grundsätzlich empfohlen, sich zur Behandlung ins Krankenhaus zu begeben, um starke Schmerzen oder die Ausbreitung einer Entzündung zu verhindern, die die Sicherheit der Schwangerschaft gefährden könnte. Teilen Sie Ihrem Zahnarzt mit, dass Sie schwanger sind. Er wird die Vor- und Nachteile abwägen und über die geeignete Behandlung entscheiden. Es hat sich gezeigt, dass Lokalanästhetika keinen Einfluss auf die Sicherheit des Fötus haben. Manche Probleme lassen sich rasch beheben, wenn Sie möglichst bald einen Zahnarzt zur lokalen Behandlung aufsuchen. Aufgrund der hormonellen Veränderungen kommt es während einer Schwangerschaft häufiger zu Schwangerschaftsgingivitis. Achten Sie daher besonders auf das tägliche Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide.

Warum kommt es in der Spätschwangerschaft zu Kariesschmerzen?

Häufige Ursachen für Zahnschmerzen bei schwangeren Frauen sind Pulpitis, apikale Parodontitis, Perikoronitis der Weisheitszähne und Parodontitis. Ihre akuten Anfälle können stärkere Zahnschmerzen verursachen. Während einer Schwangerschaft verändert sich der Hormonspiegel der Frau und ihr Speichel wird sauer und zähflüssig. Auch die Essgewohnheiten haben sich geändert. Viele werdende Mütter essen gerne süß-sauer. Diese Essgewohnheiten begünstigen die Nutzung von Bakterien zur Säureproduktion, die zu Karies führt. In der Anfangsphase der Schwangerschaft ist die Morgenübelkeit stärker ausgeprägt. Schwangere fühlen sich müde und neigen dazu, die Mundhygiene zu vernachlässigen.

Wir empfehlen schwangeren Frauen, während der Schwangerschaft keine eigenmächtigen Maßnahmen zu ergreifen und auch keine Medikamente willkürlich einzunehmen. Schwangere sollten darauf achten, Karies vorzubeugen, eine gute Mundhygiene zu entwickeln, weniger Süßigkeiten zu essen und sich angewöhnen, weniger Snacks und Süßigkeiten zu sich zu nehmen, insbesondere vor dem Schlafengehen. Sie sollten Ihre Mundhöhle regelmäßig untersuchen und bei Feststellung einer Erkrankung im Mundbereich umgehend einen Arzt aufsuchen.

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