Manchmal kommt es vor, dass Menschen beim Messen der Körpertemperatur versehentlich ein Quecksilberthermometer zerbrechen, was bei den Menschen große Besorgnis auslöst und die Angst auslöst, dass es durch unsachgemäße Handhabung zu einer Quecksilbervergiftung kommen könnte. Was können wir also tun, um einer Quecksilbervergiftung wirksam vorzubeugen? Tatsächlich gibt es im täglichen Leben vier Präventionsmethoden. Die beste Methode ist die Verwendung elektronischer Instrumente anstelle von Quecksilberthermometern. 1. Ersetzen Sie Quecksilber durch ungiftige oder wenig giftige Rohstoffe, beispielsweise indem Sie Quecksilbermessgeräte durch elektronische Messgeräte und metallische Quecksilberthermometer durch Alkoholthermometer ersetzen. 2. Beim Schmelzen oder Gießen von Quecksilber sollte eine Dunstabzugshaube oder ein abgedichtetes Gerät installiert werden, um das Entweichen von Quecksilberdampf zu verhindern, und die Quecksilberkonzentration in der Werkstattluft sollte regelmäßig gemessen werden. Die Oberflächen der Wände, Böden und Operationstische in der Quecksilber-Operationswerkstatt sollten glatt und rissfrei sein, um die Reinigung und Entgiftung zu erleichtern. Die Temperatur in der Werkstatt sollte 15–16 °C nicht überschreiten. Die maximal zulässige Quecksilberkonzentration in der Werkstattluft ist auf 0,001 mg/m3 festgelegt. 3. Arbeitnehmer, die mit Quecksilber arbeiten, sollten sich einmal jährlich einer körperlichen Untersuchung unterziehen, um Patienten mit Quecksilberabsorption und beginnender Quecksilbervergiftung rechtzeitig zu erkennen, damit sie frühzeitig behandelt werden können. Quecksilberhaltige Abgase, Abwässer und Abfallrückstände müssen vor der Einleitung behandelt werden. 4. So gehen Sie mit einem Quecksilberleck im Haushalt um: Wenn noch Flüssigkeit vorhanden ist, sollten Sie Schwefelpulver darauf streuen, damit es reagieren kann. Wenn es verdunstet ist, achten Sie auf die Belüftung der Innenräume und berühren Sie das Quecksilber nicht direkt mit Ihren Händen, um Hautallergien zu vermeiden. behandeln 1. Erste-Hilfe-Behandlung Personen, die durch die orale Aufnahme von Quecksilber und seinen Verbindungen vergiftet wurden, sollten ihren Magen sofort mit Natriumbikarbonat oder warmem Wasser ausspülen, um Erbrechen auszulösen, dann rohes Eiweiß, Milch oder Sojamilch oral zu sich nehmen, um das Gift zu absorbieren und anschließend Magnesiumsulfat als Abführmittel verwenden. Wer eine Quecksilbervergiftung eingeatmet hat, sollte den Unfallort sofort verlassen und sich umziehen. 2. Quecksilberentfernungsbehandlung Bei akuter Quecksilbervergiftung kann eine 5%ige Natriummercaptopropylsulfonatlösung intramuskulär injiziert werden; dann alle 4 bis 6 Stunden und nach 1 bis 2 Tagen einmal täglich. Im Allgemeinen dauert die Behandlung etwa 1 Woche. Es können auch Natriumdinatriumthiocarbamid oder Dithiocarbamid verwendet werden. Falls beim Patienten während der Behandlung ein akutes Nierenversagen auftritt, muss die Quecksilberentfernung vorübergehend ausgesetzt werden und die Rettung des Nierenversagens muss im Mittelpunkt stehen; alternativ kann eine Behandlung zur Entfernung von Quecksilber in niedriger Dosierung in Verbindung mit einer Hämodialyse durchgeführt werden. Das üblicherweise zur Behandlung einer chronischen Quecksilbervergiftung verwendete Medikament ist eine 5%ige Natriummercaptopropylsulfonatlösung, die an drei aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich intramuskulär injiziert wird. Eine Behandlungskur umfasst ein viertägiges Absetzen des Medikaments. Die Anzahl der Behandlungszyklen richtet sich nach dem Krankheitsverlauf und den Ergebnissen der Quecksilberentfernung. 3. Symptomatische unterstützende Behandlung Der Zustand kann durch Rehydrierung, Korrektur des Wasser- und Elektrolythaushalts, Mundpflege und die Anwendung von Glukokortikoiden verbessert werden. Bei Kontaktekzemen kann 3%ige Säure für feuchte Kompressen verwendet werden. Sobald eine Vorgeschichte der Belastung mit organischem Quecksilber bestätigt ist, sollte eine Behandlung zur Quecksilberentfernung eingeleitet werden, unabhängig davon, ob Symptome vorliegen oder nicht. Die Vorgehensweise ist die gleiche wie bei einer chronischen Quecksilbervergiftung, allerdings sollte die erste Woche wie bei einer akuten Quecksilbervergiftung behandelt werden; bei einer oralen Vergiftung sollte zeitnah eine Magenspülung durchgeführt werden. Bei einer organischen Quecksilbervergiftung ist eine symptomatische unterstützende Therapie besonders wichtig, vor allem um die Funktionen wichtiger Organe, insbesondere des Nervensystems, zu schützen, denn eine bloße Entfernung des Quecksilbers kann die Entwicklung neuropsychiatrischer Symptome nicht verhindern. |
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