Psoriasis Symptome, es gibt tatsächlich diese Arten

Psoriasis Symptome, es gibt tatsächlich diese Arten

Als Psoriasis bezeichnet man eine Hauterkrankung, die häufig mit einer oder mehreren kleinen psoriatischen Plaques beginnt, die viele Schuppen aufweisen. Um die Plaques herum können kleine Papeln auftreten. Obwohl die erste Plaque möglicherweise von selbst verschwindet, können bald weitere erscheinen. Einige Flecken bleiben so groß wie ein Daumennagel, während andere größer werden und manchmal einen deutlichen Ring oder mehrere Ringe annehmen.

1. Symptome der Schuppenflechte:

Psoriasis beginnt mit einer oder mehreren kleinen, silbrigen Plaques mit starker Schuppung. Um die Plaques herum können kleine Papeln auftreten. Obwohl die erste Plaque möglicherweise von selbst verschwindet, können bald weitere erscheinen. Einige Flecken bleiben so groß wie ein Daumennagel, während andere größer werden und manchmal einen deutlichen Ring oder mehrere Ringe annehmen. Auch um und unter den Nägeln kann Schuppenflechte auftreten, die zu einer Verdickung und Verformung der Nägel führt. Auch Augenbrauen, Achselhöhlen, Bauchnabel und Leistengegend können betroffen sein.

Bei Schuppenflechte kommt es meist nur zu einer Schuppung, auch Juckreiz kommt selten vor. Nach der Abheilung der abgeschuppten Stelle normalisiert sich die Haut wieder vollständig und das Haar wächst wie gewohnt. Bei den meisten Menschen mit lokaler Psoriasis treten außer der Schuppenbildung kaum Symptome auf, was sich negativ auf das Erscheinungsbild der Haut auswirken kann. Manche Schuppenflechtearten können sich großflächig ausbreiten oder schwerwiegende Folgen haben. Die Symptome der Psoriasis-Arthritis sind denen der rheumatoiden Arthritis sehr ähnlich. In seltenen Fällen breitet sich die Psoriasis im gesamten Körper aus und verursacht eine exfoliative Psoriasis-Dermatitis. Diese Art von Schuppenflechte ist schwerwiegend, da sie wie eine Verbrennung wirkt und die Haut nicht in der Lage ist, als Schutzbarriere gegen Schäden und Infektionen zu fungieren. Eine weitere seltene Form der Schuppenflechte ist die Psoriasis pustulosa. Dabei bilden sich unterschiedlich große, mit Eiter gefüllte Blasen an den Handflächen und Fußsohlen, die sich manchmal über den ganzen Körper ausbreiten.

2. Psoriasis wird im Allgemeinen in vier Typen unterteilt: vulgaris, pustulöse, arthritische und erythrodermische Psoriasis.

1. Psoriasis vulgaris: die häufigste Form. Zu Beginn erscheinen sie als hellrote oder leuchtend rote Papeln oder Makulopapeln in der Größe von einem Stecknadelkopf bis zu einer Mungobohne, mit klaren Grenzen und bedeckt mit mehreren Schichten trockener, silbrig-weißer Schuppen in einem glimmerartigen Zustand, umgeben von einem roten Hof und mit deutlicher Basisinfiltration. Der Ausschlag wird allmählich größer, dehnt sich aus oder verschmilzt zu Plaques, die Schuppen verdicken sich und lassen sich leicht abkratzen, wobei eine Schicht einer hellroten, glänzenden, durchscheinenden Membran zum Vorschein kommt, was als Dünnschichtphänomen bezeichnet wird. Beim Abkratzen des dünnen Films können punktförmige Blutungen auftreten, das sogenannte Auspitz-Zeichen.

Hautläsionen können verschiedene Formen annehmen, wie etwa Psoriasis guttata, Psoriasis nummularis, Psoriasis geographischen Ursprungs, Psoriasis gyrata, Psoriasis verrukös, Psoriasis flexuralis usw. Bei einigen Hautläsionen kommt es zu Exsudation, die nach dem Trocknen schmutzig-braune, schuppige Krusten in Form von Austernschalen bildet. Man spricht dann von Austernschalen-Psoriasis. Der Juckreiz ist bei den Patienten unterschiedlich stark ausgeprägt.

Die Hautveränderungen treten häufig auf der Kopfhaut und an den Streckseiten der Gliedmaßen auf, etwa vor den Knien und hinter den Ellenbogen, können sich jedoch auch auf andere Körperregionen ausbreiten. Symmetrische Verteilung. In einigen Fällen bleiben die Hautläsionen über längere Zeit auf einen bestimmten Körperteil beschränkt, beispielsweise auf die Kopfhaut, die Vulva oder die Waden, und treten als verdickte Plaques auf. In diesem Fall spricht man von chronischer hypertropher Psoriasis. Wenn es auf der Kopfhaut auftritt, sind die Läsionen klar abgegrenzt und weisen dicke Schuppen auf der Oberfläche auf, die zu einer Bündelung der Haare führen, es kommt jedoch nicht zu Haarausfall oder Haarbruch. Ruduläre oder ekzematöse Veränderungen. Psoriasis an Handflächen und Fußsohlen ist selten. Sie zeigt sich als braun-gelbe keratotische Plaques oder guttate Hyperkeratose mit klaren Rändern, umgeben von einem roten Hof. Die Plaques können weiße Schuppen oder punktförmige Vertiefungen aufweisen und neigen zur Rissbildung. Psoriasis an den Lippen und der Eichel erscheint als hellrote oder grauweiße infiltrierte Flecken mit klaren Rändern, die beim Abkratzen weiße Schuppen und punktförmige Blutungen zum Vorschein bringen. Nagelpsoriasis ist weit verbreitet. Die Nagelplatte weist häufig „fingerhutartige“ Vertiefungen auf und verliert ihren Glanz. Sie kann Längsrillen, Querrisse, Hypertrophie und sogar Zerstörung und Ablösen aufweisen.

Die Krankheit hat einen langen Verlauf und kann mehrere Jahre bis Jahrzehnte andauern. Während dieser Zeit kann es zu Rückfällen kommen. Es wird im Allgemeinen in drei Stadien unterteilt: ① Progressives Stadium: Dies ist das akute Anfallsstadium, in dem weiterhin neue Hautläsionen auftreten, die ursprünglichen Hautläsionen sich weiter ausdehnen und sich Schuppen ansammeln. Deutliche Entzündung. Es ist eine Röte darum herum. Stimulationen wie Akupunktur, Traumata oder die Gabe starker Medikamente können an der stimulierten Stelle neue Hautläsionen gleicher Art wie die Primärerkrankung hervorrufen. Man spricht dabei von einer „isomorphen Reaktion“ oder auch Köbner-Zeichen. ②Stabile Phase: Die Entzündung wird gelindert. Es sind keine neuen Hautveränderungen aufgetreten und der Zustand des Patienten ist stabil. ③Regressionsstadium: Hautläsionen klingen allmählich ab. Die Farbe wird heller und nach dem Verschwinden der Hautläsionen bleiben hypopigmentierte oder hyperpigmentierte Flecken zurück.

2. Psoriasis pustulosa (Psoriasis pustulosa): weniger häufig. Es gibt zwei Arten: generalisiert und palmoplantar.

(1) Generalisierte Psoriasis pustulosa (Typ Zumbusch): Die meisten Fälle treten akut auf und werden oft von systemischen Symptomen wie Unwohlsein, Wechselfieber, Gelenkschwellungen und Schmerzen begleitet. Der Ausschlag kann sich innerhalb weniger Wochen im ganzen Körper ausbreiten. Zu Beginn handelt es sich um ein entzündliches Erythem, und dann bilden sich auf dieser Grundlage dichte, gelb-weiße, flache, sterile Pusteln, deren Größe von Nadelspitzen bis zu Hirsekörnern reicht. Die Oberfläche ist mit Schuppen bedeckt, und einige von ihnen verschmelzen oder vergrößern sich zu „Eiterseen“. Sie sind charakteristisch und reißen häufig aufgrund von Reibung, was zu Erosion und Exsudation führt. Nach einigen Tagen trocknen die Pusteln ein und es bilden sich Krusten. Hautläsionen können schubweise auftreten und periodisch wiederkehren. Bewusster Juckreiz oder Schmerz. Die Hautveränderungen sind weit verbreitet, treten aber häufiger an den Beugeseiten und in den Beinbeugebeugen auf. Auch die Mundschleimhaut und das Nagelbett können betroffen sein. Die Nägel werden trüb, verdicken sich und können sogar brechen und sich auflösen. Verfügt oft über eine geriffelte Feder. Diese Krankheit tritt häufiger bei jungen und mittelalten Menschen auf. Auslöser können Infektionen, Müdigkeit, die Menstruation, das plötzliche Absetzen einer Langzeitbehandlung mit Kortikosteroiden bei Psoriasis vulgaris oder eine Stimulation durch topische Medikamente im fortgeschrittenen Stadium sein. Nach dem Abklingen der Pusteln können Läsionen der Psoriasis vulgaris auftreten oder sich in eine Erythrodermie verwandeln.

(2) Palmoplantare Psoriasis pustulosa (Typ Barber): Die Hautveränderungen beschränken sich auf Hände und Füße, am häufigsten treten sie an Handflächen und Fußsohlen auf. Es beginnt als symmetrisches Erythem an den Daumen- und Hypothenarhöckern und bald erscheinen sterile Pusteln in der Größe von Hirse mit dicken Blasenwänden, die nicht leicht aufplatzen. Nach 1 bis 2 Wochen trocknet es ein und es bildet sich eine braune Kruste, die abfällt und kleine Schuppen zum Vorschein bringt. Später können unter den Schuppen Gruppen neuer Pusteln auftreten. Die Nägel sind häufig befallen und verformen sich, werden trüb, verdickt und es bildet sich sogar Eiter unter dem Nagel. Bewusster Juckreiz und Schmerz. Psoriasis-Läsionen treten häufig an anderen Körperteilen auf. Diese Art von Hautläsionen sind hartnäckig und treten immer wieder auf.

3. Psoriasis arthropathica: auch als Psoriasis-Arthritis bekannt, tritt häufig sekundär zu Psoriasis vulgaris oder nach wiederholten Schüben auf. Sie kann auch zuerst in Gelenksymptomen auftreten oder durch pustulöse und erythrodermische Psoriasis kompliziert werden. Die Gelenksymptome ähneln denen der Psoriasis. Überwiegend asymmetrische periphere Polyarthritis. Es kommt häufig in den kleinen Gelenken der Hände, Handgelenke und Füße vor, insbesondere in den distalen Gelenken der Finger und Zehen, und kann auch die Wirbelsäule beeinträchtigen. Die betroffenen Gelenke sind rot, geschwollen und schmerzhaft, mit Morgensteifheit, eingeschränkter Bewegungsfähigkeit, Deformierung und sogar Ankylose. In schweren Fällen können sowohl große als auch kleine Gelenke betroffen sein und es kann zu Gelenkergüssen in großen Gelenken, fortschreitender paraartikulärer Erosion und Osteolyse sowie Gelenkzerstörung und -deformierung (verstümmelnde Arthritis) kommen. Begleitet von systemischen Symptomen wie Fieber und Anämie. Eine Komplikation kann durch viszerale Schäden wie Colitis ulcerosa, rheumatische Herzkrankheit, Nephritis, Hepatosplenomegalie, Lymphadenopathie und Konjunktivitis auftreten. 80 % gehen mit Nagelschäden einher. Bei der Röntgenuntersuchung sind einige Veränderungen der rheumatoiden Arthritis zu erkennen, der Rheumafaktor ist jedoch häufig negativ.

4. Erythrodermische Psoriasis: Sie tritt häufig bei unsachgemäßer Behandlung der Psoriasis vulgaris oder nach dem Rückgang der Psoriasis pustulosa auf. Die Haut des gesamten Körpers ist diffus gerötet, infiltriert und geschwollen. Die Oberfläche ist mit einer großen Anzahl kleieartiger Schuppen bedeckt, die ständig abfallen, und dazwischen können sich schuppige normale „Hautinseln“ befinden. Nach Abklingen der Erythrodermie treten erneut Psoriasis-vulgaris-Läsionen auf.

5. Andere Untertypen: seborrhoische Psoriasis, ekzematoide Psoriasis, lichtempfindliche Psoriasis, Windelpsoriasis usw.

<<:  Zu viele Aprikosen zu essen hat so viele Nachteile

>>:  Haben Sie diese beiden Nebenwirkungen der Doppellidoperation bemerkt?

Artikel empfehlen

Viele weiße Flocken im Gesicht

Wie fühlt es sich an, wenn sich im Gesicht viele ...

Welche Vorteile hat ein heißes Fußbad?

Das regelmäßige Einweichen der Füße in heißem Was...

Hinweis nach erfolgreichem IVF-Medikamentenabsetzen

Die In-vitro-Fertilisation kann den Bedürfnissen ...

24 Wochen Fetalgröße Standard

Viele schwangere Frauen möchten in der 24. Schwan...

Welches Medikament ist am besten zur Behandlung von Urethritis geeignet

Frauen sind häufiger von einer Harnröhrenentzündu...

Was sind die Beckenbodenmuskeln?

Informationen zu Beckenbodenmuskelübungen finden ...

Wie lässt sich Ringelflechte bei Rindern am besten behandeln?

Die Lebensgewohnheiten der Menschen in der modern...

Hat Rauchen einen Einfluss auf Rhinitis?

Im wirklichen Leben ist Rhinitis eine relativ häu...

Welches Medikament kann Schwindel schnell heilen?

Schwindel ist eine häufige Erkrankung. Er stellt ...

Kann Salzwasser eine Rachenentzündung heilen?

Salzwasser gehört für viele Menschen zum Alltag, ...

Der Reiz und die Bewertung von "Kickoff 2002": Ein monumentaler Fußball-Anime

Kickoff 2002 - Kickoffnimalnini - Umfassende Reze...