Die Krankheit Leberfibrose ist nur sehr wenigen Menschen bekannt. Selbst Patienten, die an Leberfibrose leiden, wissen nicht genau, worauf sie im Alltag achten müssen, welchen Schaden diese Krankheit ihnen letztendlich zufügt usw. Einige schlechte Angewohnheiten in unserem täglichen Leben können eine Leberfibrose verschlimmern, daher sollten Patienten ausreichend über diese Krankheit informiert sein. Was ist Leberfibrose? Bei der Leberfibrose handelt es sich um eine krankhafte Vermehrung von Bindegewebe in der Leber, die meist die Folge einer dauerhaften Leberschädigung ist. Einfach ausgedrückt: So wie sich bei Verletzungen unserer Haut Narben bilden, werden bei einer kontinuierlichen Schädigung der Leber die normalen Leberzellen durch „Narben“ ersetzt, wodurch eine Leberfibrose entsteht. Eine Leberfibrose ist zwar nicht lebensbedrohlich, wird sie jedoch nicht ernst genommen und im Frühstadium behandelt, ist der Zustand irreversibel, sobald sich eine Leberzirrhose entwickelt. Man kann sagen, dass eine Leberfibrose die Quintessenz einer Lebererkrankung ist. Deshalb muss der Leberfibrose besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Was ist Leberfibrose? Wenn der menschliche Körper an akuter Hepatitis leidet, bildet sich zunächst nach Abklingen der Leberentzündung eine gewisse Fibrose. Akute Leberschäden sind allerdings nur von kurzer Dauer und heilen rasch aus, so dass sie auch nach einigen Jahren keine Spuren hinterlassen. Wenn jedoch im menschlichen Körper eine chronische Hepatitis auftritt, ist die Situation anders. Es kommt immer wieder zu Leberentzündungen, die, wenn sie hier behoben sind, dort wieder auftreten. Durch langfristige und wiederholt auftretende Entzündungen verstärkt sich die Leberfibrose kontinuierlich und die Narben werden immer größer, bis der Schweregrad der Leberfibrose immer schwerwiegender wird und sich eine Leberzirrhose ausbildet. Zweitens kann Bindegewebe in altes und weiches Gewebe unterteilt werden. Typ-III-Fasern im Bindegewebe sind empfindliche Fasern, während Typ-I- und Typ-IV-Fasern alte Fasern sind. Wenn die Leberentzündung aufhört, lösen sich daher die empfindlichen Typ-III-Fasern langsam auf, während sich die alten Typ-I- und Typ-IV-Fasern beruhigen. Schließlich sollte die menschliche Faservermehrung als Reparaturreaktion unter normalen Umständen in einem ausgeglichenen Zustand sein, das heißt, das Ausmaß der Faservermehrung entspricht dem Ausmaß der Faserzersetzung. Sobald die Leberfibrose übermäßig wuchert und die Fähigkeit zum Abbau der Fibrose übersteigt, oder wenn die Fähigkeit zum Abbau der Fibrose nachlässt und den Anforderungen zur Wuchsung der Fibrose nicht mehr gerecht wird, kommt es zur Ablagerung von Leberfibrose. Da es sich bei den Fasern um kollagene Substanzen handelt und sie sich netzartig in der Leber ablagern, spricht man bildlich gesprochen von einer Leberfibrose. Ist eine Leberfibrose schwerwiegend? 1. Eine Leberfibrose kann zur Zerstörung der Lebergewebestruktur führen, was zu einer Kompression, Verdrehung und Schließung der intrahepatischen Blutgefäße, einem Kurzschluss der Anastomose zwischen Leberarterie und -vene, einer Erhöhung des Widerstands der Blutgefäße des Pfortadersystems und somit zur Entstehung einer portalen Hypertonie führen kann. 2. Portale Hypertonie kann zu Splenomegalie, Aszitesbildung und Ösophagusvarizen im Magenfundus führen, außerdem besteht ein potenzielles Risiko für Krampfaderrupturen und Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt. 3. Eine Leberfibrose kann durch andere Erkrankungen kompliziert werden. Bei einer Leberfibrose kommt es häufig zu Komplikationen bei folgenden Erkrankungen: Infektionskrankheiten wie chronische Virushepatitis B, C und D, Bilharziose usw. Angeborene Stoffwechselstörungen wie Morbus Wilson, Hämochromatose, α1-Antitrypsin-Mangel usw. Chemisch-toxische Erkrankungen wie chronische alkoholbedingte Lebererkrankung, chronische medikamentenbedingte Lebererkrankung; Erkrankungen wie primäre Autoimmunhepatitis, biliäre Zirrhose, primäre Cholangitis und sklerosierende Cholangitis. 4. Eine Leberfibrose ist ein unvermeidliches Stadium bei der Entstehung von Leberzirrhose und Leberkrebs. Eine Leberfibrose ist keine eigenständige Erkrankung, sondern eine notwendige Vorstufe zur Entwicklung einer Leberzirrhose. Wenn Patienten mit Leberfibrose nicht rechtzeitig behandelt werden, besteht die Gefahr, dass sie eine Leberzirrhose oder einen Leberkrebs entwickeln, was nicht nur die Behandlung erschwert, sondern auch das Leben des Patienten bedroht. 5. Leberfibrose kann zu Leberversagen führen. Bei einer Leberfibrose kann es durch die Ablagerung bindegewebiger Bestandteile zu Durchblutungsstörungen in den Mikrozirkulationskanälen des Blutes zwischen den normalen Leberzellen kommen, wodurch die Blutversorgung der Leberzellen beeinträchtigt wird, die Reparatur der durch eine Entzündung geschädigten Leberzellen erschwert wird oder sich der Schaden sogar noch verschlimmert, bis immer weniger normal funktionierende Leberzellen im menschlichen Körper vorhanden sind und es schließlich zu einem Leberversagen kommt. |
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