Viele Menschen wissen nicht, was intrahepatische Gallengangssteine sind. Einfach ausgedrückt handelt es sich bei intrahepatischen Gallengangssteinen um eine Art Stein in der Leber. In den letzten Jahren haben wir durch die kontinuierliche Entwicklung der Medizintechnik ein besseres Verständnis von intrahepatischen Gallengangssteinen und ihre Symptome sind immer deutlicher geworden. Jeder muss die Symptome von intrahepatischen Gallengangsteinen verstehen, die Krankheit frühzeitig erkennen und die Heilungschancen erhöhen. 1. Symptome von intrahepatischen Gallengangsteinen 1. Oberbauchschmerzen können typische Gallenkoliken oder anhaltende Blähungen sein. Manche Patienten haben keine offensichtlichen Schmerzen, aber sehr deutliche Schüttelfrostanfälle und Fieber, die periodisch auftreten. Schmerzen im Oberbauch, die auf eine typische Gallenkolik oder ein anhaltendes Blähgefühl hinweisen können 2. Möglicherweise liegt eine lange Vorgeschichte einer Gallenerkrankung oder eine Vorgeschichte einer akuten Cholangitis mit Schüttelfrost, Fieber und Gelbsucht vor. 3. Patienten mit intrahepatischen Gallengangsteinen verspüren häufig Schmerzen und Beschwerden im Leberbereich und im unteren Brustbereich, und die Schmerzen und Beschwerden strahlen in den Rücken und die Schultern aus. Bei einer Verstopfung einer Seite des Gallenganges kann es sein, dass keine oder nur eine leichte Gelbsucht vorliegt. 4. In der akuten Phase können Symptome einer akuten eitrigen Cholangitis oder der Charcot-Trias in unterschiedlichem Ausmaß (Schmerzen, Schüttelfrost, Fieber und Gelbsucht) auftreten, die meist durch gleichzeitig vorhandene extrahepatische Gallengangssteine verursacht werden. 5. Im Leberbereich bestehen deutliche Druck- und Klopfschmerzen, und die Leber ist asymmetrisch vergrößert und empfindlich. 2. Komplikationen von intrahepatischen Gallengangsteinen 1. Akute Komplikationen Es handelt sich hauptsächlich um eine Infektion der Gallenwege, einschließlich schwerer Hepatocholangitis, Gallenleberabszessen und begleitenden infektiösen Komplikationen. Die Ursachen der Infektion liegen in der Verstopfung des Gallengangs durch Steine und entzündliche Verengungen. Akute Komplikationen weisen nicht nur eine hohe Sterblichkeitsrate auf, sie beeinträchtigen auch die Wirksamkeit chirurgischer Eingriffe erheblich. 2. Chronische Komplikationen Allgemeine Unterernährung, Anämie, Hypoproteinämie, chronische Cholangitis und Gallenleberabszess, multiple hepatobiliäre Strikturen, Fibrose und Atrophie der Leberlappen, biliäre Zirrhose, portale Hypertonie, Leberdekompensation und verzögertes hepatobiliäres Karzinom in Verbindung mit einer langfristigen Galleninfektion und Gallenretention. Chronische Komplikationen bei intrahepatischen Gallengangsteinen erschweren nicht nur die Operation, sondern beeinträchtigen auch die Operationsergebnisse. Behandlung von intrahepatischen Gallengangsteinen 1. Minimalinvasive Hepatolithotomie Die minimalinvasive lebererhaltende Steinentfernung basiert auf einer ERCP-Endoskopie. Dabei wird der Gallengangauslass mit dem Ballon der Papille duodeni erweitert und das ERCP-Endoskop dann in den Hauptgallengang und durch diesen direkt zum intrahepatischen Gallengang geführt. Der intrahepatische Gallengang wird durch den Ballon des intrahepatischen Gallengangs erweitert, der Innendurchmesser des intrahepatischen Gallengangs wird erweitert und der Steinentfernungskanal ist frei. Intrahepatische Gallengangsteine können in einem Durchgang vollständig entfernt werden. Die gesamte Operation wird endoskopisch unter Videovisualisierung durchgeführt. Sie ist schmerzlos, nicht traumatisch und blutungsfrei. Intrahepatische Gallengangsteine können in einem Durchgang vollständig geheilt werden und normales Lebergewebe bleibt erhalten. 2. Chirurgie Ziel ist es, möglichst viele Steine zu entfernen, Gallengangsverschlüsse und -stenosen zu beseitigen und infektiöse Läsionen in der Leber zu eliminieren, um so einen ungehinderten Abfluss der Galle zu ermöglichen. Zu den wichtigsten chirurgischen Methoden gehören die Inzision und Entfernung der Steine im oberen Gallengang, die Drainage der Gallenwege und die Beseitigung intrahepatischer infektiöser Läsionen. 3. Behandlung von Reststeinen Wenn bei dem Patienten nach der Operation mittels T-Rohr-Angiographie Restgallensteine festgestellt werden, kann nach der Bildung des Sinustrakts das T-Rohr entfernt und ein Choledochoskop durch den Sinustrakt eingeführt werden, um die Steine mittels Lithotripsie, Körbchen o. ä. unter direkter Sicht zu entfernen. Wenn der Stein zu groß ist, kann er mithilfe einer Laserlithotripsie, einer Mikroexplosionslithotripsie oder anderen Methoden in kleine Stücke zertrümmert und dann entfernt werden. 4. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin Zusätzlich zu Operationen und anderen umfassenden Behandlungen können Patienten auch Akupunktur sowie entzündungshemmende und choleretische chinesische Medizin anwenden, um die Entzündung zu kontrollieren und die Ausscheidung von Steinen zu fördern. |
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