Was ist Narzissmus? Drei Hauptmanifestationen

Narzissmus ist oft anerzogen. Menschen, die arrogant und egozentrisch sind, denken immer, sie seien die schönste Person der Welt. Er hört nie auf die Vorschläge anderer. Er hasst immer Menschen, die besser sind als er selbst und glaubt, dass andere eifersüchtig auf ihn sein und ihn verletzen werden. Was sind also die Erscheinungsformen von Narzissmus? Lassen Sie uns gemeinsam mehr darüber erfahren.

1. Der vermittelte Eindruck: Arrogant, eingebildet und überheblich

Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung glauben irrational (ohne faktische Grundlage), dass sie Genies seien und unveräußerliche, angeborene Privilegien hätten, die andere nicht haben. Sie glauben daher, dass sie die Grundprinzipien des Zusammenlebens wie gegenseitiger Nutzen, gegenseitige Hilfe und gegenseitige Liebe missachten und nicht einhalten können. Sie können sich über moralische Normen und gesellschaftliche Gepflogenheiten stellen und die Zwänge gesellschaftlicher Verantwortung nicht akzeptieren. Sie können die Rechte und Gefühle anderer ignorieren. Andere sind gewöhnliche Menschen und sollten ihre Wünsche zurückstellen, um ihren Vorlieben und Abneigungen nachzukommen. Menschen mit einer schweren narzisstischen Persönlichkeitsstörung denken möglicherweise, sie seien sehr edel und geben sich sogar der Fantasie hin, sie seien großartige Menschen. In den Augen anderer zeigen Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung in ihren Worten und Taten stets Einbildung, Prahlerei, Arroganz, Snobismus und Ichbezogenheit.

2. Der Zweck der Interaktion mit anderen: Ausbeutung und Plünderung

Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung glauben, dass sie allen Grund haben, andere auszunutzen, um ihre eigenen Ziele oder Wünsche zu erreichen. Der Zweck der Interaktion mit anderen besteht daher darin, andere auszunutzen. Sie sind nicht in der Lage, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und noch weniger fähig, Empathie zu zeigen. Sie berücksichtigen niemals die Rechte, Gefühle und Wünsche anderer Menschen. Sie beuten andere nur aus und plündern sie aus, ohne etwas dafür zu geben. In leichteren Fällen versuchen die Betroffenen, die Ausbeutung anderer zu vertuschen und haben leichte Schuldgefühle, wenn sie andere ausnutzen. In schweren Fällen ist das Verhalten offensichtlich und ohne jegliche Schuld. Wer mit einer Person verkehrt, die an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet, fühlt sich ausgenutzt und ausgeplündert, und mit der Zeit sind die meisten Menschen nicht mehr bereit, mit dieser Person Umgang zu pflegen.

3. Denkstil: egozentrisch, lässig

Wenn die Situation günstig ist, folgen sie den Gesetzen des Denkens. In ungünstigen Situationen lassen sie sich willkürlich und ohne Rücksicht auf die Gesetze des Denkens in ihre Vorstellungen und Fantasien hineinsteigern: Sie übertreiben beispielsweise ihre eigenen Fähigkeiten, verwandeln objektive Misserfolge willkürlich in subjektive Erfolge, greifen auf Übertreibungen zurück, um ihren eigenen Wert zu erhöhen und zu beweisen, dass ihre Selbsteinschätzung angemessen ist, und erniedrigen jeden, der sie nicht anerkennt, übertreibt oder verherrlicht, oder erfinden Lügen oder fabrizieren „Tatsachen“, um ein Bild von Selbstgefälligkeit und Arroganz aufrechtzuerhalten. In schweren Fällen können die Betroffenen von kindlichen Fantasien besessen werden und an endlosen Erfolg, Ehre, Schönheit, Liebe oder Reichtum glauben. Ihre Tagträume können sich sogar in komplexe Halluzinationen oder nicht-psychotische Wahnvorstellungen verwandeln.