Die Patienten werden häufig einer körperlichen Untersuchung unterzogen, die bestimmte Probleme aufdecken sollte. Zum Beispiel, ob das Gehirn normal arbeitet oder ob eine Krankheit aufgetreten ist und behandelt werden sollte. Da die körperliche Verfassung jedes Menschen völlig unterschiedlich ist, fallen auch die Testergebnisse unterschiedlich aus. Dann sollten wir die Probleme verstehen, die bei der Gehirnuntersuchung festgestellt wurden. Ist ein evoziertes Hirnstammpotential von 60 also normal? Die oben genannten Testergebnisse weisen fast immer auf einen zumindest mittelschweren Hörverlust hin. Der Schlüssel liegt darin, die Ursache der Erkrankung weiter zu erforschen und eine aktive Behandlung einzuleiten. Zur Verbesserung des Hörvermögens können Hörgeräte getragen werden. Cochlea-Implantate sind derzeit nicht zu empfehlen. Sie sollten nur bei schweren Hörbeeinträchtigungen eingesetzt werden. Durch das Tragen von Hörgeräten kann sich das Gehör des Babys verbessern, und auch das normale Gehör wird sich entsprechend verbessern. Das akustisch evozierte Hirnstammpotential (BAEP) ist ein relativ empfindlicher objektiver Indikator für Hirnstammschäden. Es handelt sich dabei um die elektrische Aktivität von Nervenimpulsen, die durch Schallstimulation im Hörleitungsweg des Hirnstamms verursacht werden. Es kann die Funktion des zentralen Nervensystems objektiv und sensibel widerspiegeln. BAEP zeichnet die neuronale Potentialaktivität im Hörleitungsweg auf und spiegelt den Funktionsstatus der damit verbundenen Strukturen von der Cochlea bis zum Hirnstamm wider. Alle Läsionen oder Schäden im Hörkanal wirken sich auf BAEP aus. BAEP-Veränderungen treten häufig auf, wenn der Hirnstamm leicht geschädigt ist und keine klinischen Symptome oder Anzeichen vorliegen. So funktioniert es BAEP besteht aus 6 bis 7 positiven Wellen, die innerhalb von 10 ms aufgezeichnet werden, nachdem der Ohrhörer einen kurzen Tonreiz abgegeben hat. Diese Wellen können einen komplexen Ursprung an mehreren Stellen haben, wir können jedoch einfach davon ausgehen, dass Welle I das Aktionspotenzial des Hörnervs ist, Welle II aus dem Nucleus cochlearis stammt, Welle III aus dem Nucleus olivare superior und dem Corpus trapezoidale der Brücke kommt, Welle IV und V den Lemniscus lateralis bzw. Colliculus inferior des Mittelhirns darstellen und Wellen VI und VII die Aktionspotenzialwellenformen des Corpus geniculatum mediale des Thalamus und der auditorischen Radiation sind. Daher stellen die Wellen I und II tatsächlich die peripheren Wellengruppen des auditorischen afferenten Pfads dar und die nachfolgenden Wellen repräsentieren die Aktionspotentiale des zentralen Segments. Die ersten fünf Wellen, Welle I bis Welle V, sind die stabilsten, wobei Welle V die höchste Amplitude aufweist und als Zeichen zur Identifizierung der BAEP-Wellen verwendet werden kann. Unter normalen Umständen verschmelzen Welle II und Welle I oder Welle VI und Welle VII oft zu einer zusammengesetzten Wellenform. Die Latenz der Welle I stellt die periphere Leitungszeit des Hörpfads dar, während die Interwellenlatenz (IPL) der Wellen I bis V die zentrale Hörleitungszeit des Hirnstammsegments ist und auch die Integrität der Hirnstammfunktion darstellt. Die Entwicklung der Hörleitungsbahnen im Hirnstamm entspricht im Wesentlichen der anderer Hirnstammstrukturen. Daher können BAEP-Tests nicht nur die Entwicklung der Hörfunktion im Hirnstamm widerspiegeln, sondern bis zu einem gewissen Grad auch den Entwicklungsstatus der gesamten Hirnstammfunktion. [Daten zeigen, dass die BAEP-Abnormalitätsrate bei Kindern mit hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie 64,3 % beträgt, die BAEP-Abnormalitätsrate bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen 56,6 %, die BAEP-Abnormalitätsrate bei Kindern mit Hyperbilirubinämie 52,6 % und die BAEP-Abnormalitätsrate bei Kindern mit Zerebralparese 52,4 % beträgt. Wenn kein BAEP hervorgerufen werden kann, liegt möglicherweise eine schwere Schädigung des proximalen Cochlea-Abschnitts des Hörnervs vor. Wenn die Wellen des auditorischen Hirnstammpotentials nach Welle I oder den Wellen I und II verschwinden, liegt möglicherweise eine schwere Schädigung des intrakraniellen Abschnitts des Hörnervs oder des Hirnstamms vor. Die absolute Latenz (PL) jeder BAEP-Welle ist verlängert und bilateral symmetrisch. Wenn die IV-Latenz (IPL) nicht lang ist, kann es sich um einen Schallleitungshörverlust handeln, bis das proximale Cochlea-Segment des Hörnervs beschädigt ist. Wenn die IV-IPL verlängert ist, kann dies darauf hinweisen, dass der Hörweg des Hirnstamms betroffen ist. Wenn Welle I nicht hervorgerufen werden kann, die nachfolgenden Wellen jedoch weiterhin vorhanden sind und die PL verlängert ist, können die folgenden Methoden zur klinischen Beurteilung herangezogen werden: Erstens, wenn die III-V-IPL normal ist, kann die Läsion im unteren Teil der Hörbahn oder des Hörnervs des Hirnstamms auftreten. Zweitens kann die Messung der Leitungszeit vom negativen Peak vor Welle II bis zum Peak von Welle V oder dem negativen Peak dabei helfen, zwischen Cochlea- und Retrocochlea-Läsionen zu unterscheiden. Drittens, wenn die Wellen I und III nicht hervorgerufen werden können, kann die PL von Welle V beobachtet werden. Wenn der korrigierte VPL immer noch die obere Normgrenze überschreitet, deutet dies auf eine retrocochleäre Läsion hin. |
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