Hat eine Schilddrüsenunterfunktion in der Frühschwangerschaft große Auswirkungen?

Hat eine Schilddrüsenunterfunktion in der Frühschwangerschaft große Auswirkungen?

Eine Schilddrüsenunterfunktion ist eine weit verbreitete Erkrankung. Sie hat große Auswirkungen auf die Gesundheit normaler Menschen. Sie führt zu abnormalen Hormonen im Körper von Frauen. In schweren Fällen kann auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigt sein. Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion benötigen in der Regel eine aktive Behandlung. Manche Frauen leiden auch nach der Schwangerschaft an einer Schilddrüsenunterfunktion. Wenn eine schwangere Frau an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet, ist dies sowohl für die schwangere Frau als auch für den Fötus besonders schädlich.

Hat eine Schilddrüsenunterfunktion in der Frühschwangerschaft große Auswirkungen?

Eine Schilddrüsenunterfunktion der Mutter kann die geistige Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Wenn eine schwangere Frau an einer Schilddrüsenunterfunktion leidet, sind die Auswirkungen auf den Fötus größer als bei einer Schilddrüsenüberfunktion, und die Fehlgeburtenrate und die perinatale Mortalitätsrate des Fötus steigen.

Welche Gefahren birgt eine Schilddrüsenunterfunktion während der Schwangerschaft?

1. Führt zu einem Rückgang der Intelligenz des Babys

Experten gehen davon aus, dass Babys von Frauen mit Schilddrüsenunterfunktion ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krankheiten haben, bei denen es sich meist um geistige und Entwicklungsstörungen handelt: Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass schwangere Frauen mit klinischer oder subklinischer Schilddrüsenunterfunktion, niedrigem T4-Blutspiegel oder positivem TPOAb-Wert deutlich häufiger Fehlgeburten und Schwangerschaftskomplikationen haben und Störungen der Gehirnentwicklung des Fötus verursachen, was zu einem Rückgang des IQ der Nachkommen um 6 bis 8 Punkte führt. Frauen mit den oben genannten vier Krankheiten machen 10 bis 15 % aller schwangeren Frauen aus.

Nach heutiger Auffassung lässt sich eine geistige Beeinträchtigung des Nachwuchses nur vermeiden, wenn die Schilddrüsenunterfunktion bereits vor oder in der Frühschwangerschaft diagnostiziert und frühzeitig behandelt wird. Eine Schilddrüsenunterfunktion weist jedoch keine oder nur leichte klinische Symptome auf. Diese Symptome können leicht mit Schwangerschaftsreaktionen verwechselt werden und sind schwer zu diagnostizieren, was zu einer niedrigen Behandlungsrate führt.

2. Erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit von Geburtsfehlern bei Kindern

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann das Risiko von Geburtsfehlern bei Kindern erhöhen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Frauen mit Schilddrüsenerkrankungen häufiger Kinder mit Herz-, Nieren- oder Gehirnfehlern zur Welt bringen. Diese Studie aus den USA zeigt, dass der Anteil der Babys von Müttern mit Schilddrüsenerkrankungen (darunter fallen sowohl Über- als auch Unterfunktion der Schilddrüse, wobei die Unterfunktion häufiger vorkommt) und die an Geburtsfehlern (Gehirn-, Nieren-, Herzfehler, Lippenspalten, Gaumenspalten, Polydaktylie etc.) leiden, bei etwa 18 % liegt. In der Gesamtbevölkerung liegt dieser Anteil lediglich bei etwa 3 %.

3. Punkte für die Frauengesundheit abbauen

Eine Schilddrüsenunterfunktion betrifft nicht nur die nächste Generation, sondern hat auch große Auswirkungen auf die Gesundheit der Frauen im gebärfähigen Alter selbst. Wenn bei Patientinnen mit Schilddrüsenunterfunktion während der Schwangerschaft keine frühzeitige Diagnose und Behandlung erfolgt, können unerwünschte Geburtsereignisse wie Fehlgeburten, Frühgeburten, Plazentaablösungen und perinataler Fruchttod auftreten.

Angesichts der enormen Auswirkungen einer Schilddrüsenunterfunktion während der Schwangerschaft auf die Gesundheit von Mutter und Kind empfehlen Experten Frauen im gebärfähigen Alter, ihre Schilddrüsenfunktion während der Schwangerschaftsvorbereitung oder in der Frühschwangerschaft aktiv zu überprüfen. Wird eine Schilddrüsenunterfunktion vor der Schwangerschaft festgestellt, sollte eine Behandlung eingeleitet werden, um die Schilddrüsenfunktion vor der Empfängnis wieder zu normalisieren. Wird während der Schwangerschaft eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert, sollte möglichst frühzeitig mit der medikamentösen Interventionsbehandlung begonnen werden, um das Ziel einer normalen geistigen Entwicklung des Nachwuchses möglichst früh zu erreichen.

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