Kann eine leichte Angststörung geheilt werden?

Kann eine leichte Angststörung geheilt werden?

Heutzutage sind die Menschen ständigem Druck von allen Seiten ausgesetzt und wenn sie ein wenig nachlassen, werden sie von anderen überholt. Daher besteht in dieser Zeit ein enormer psychischer und physischer Druck und es können Probleme mit Freunden auftreten. Am häufigsten sind manche Menschen depressiv, niedergeschlagen und haben Angstsymptome. Wie wir alle wissen, erfordert diese Krankheit eine langfristige Konditionierung und Behandlung. Deshalb fragen sich viele Menschen, ob leichte Angstzustände geheilt werden können. Lassen Sie es uns unten herausfinden:

Viele Krankheiten können geheilt werden, wenn sie mild sind. Was wir tun müssen, ist, die richtigen Behandlungsmethoden zu beherrschen:

Angststörungen sind neurotische Erkrankungen mit relativ guten Behandlungserfolgen und einer guten Prognose. Die Behandlung erfolgt in der Regel mittels Psychotherapie und Medikamenten.

1. Medikamente

Ärzte berücksichtigen grundsätzlich umfassend den Zustand, die körperliche Verfassung, die finanzielle Situation und weitere Faktoren des Patienten. Generell wird eine Einnahmedauer des Arzneimittels von etwa 1 bis 2 Jahren empfohlen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie die Einnahme des Medikaments beenden oder die Dosis erhöhen möchten. Passen Sie das Medikamentenschema nicht eigenmächtig an. Bleiben Sie während der Einnahme des Arzneimittels unbedingt mit Ihrem Arzt in Kontakt und beheben Sie etwaige Nebenwirkungen oder andere Probleme umgehend.

(1) Benzodiazepine (auch als Beruhigungsmittel bekannt) ① Vorteile: Schneller Wirkungseintritt, normalerweise innerhalb von 30 bis 60 Minuten; eindeutige angstlösende Wirkung; relativ günstig. ② Nachteile: Die Wirkung hält nur kurz an und ist nicht für eine langfristige und großflächige Anwendung geeignet; es kann zu Abhängigkeit führen. Häufig verwendete Medikamente: Lorazepam (Lola), Alprazolam, 2 bis 3 Mal täglich. Es handelt sich um ein kurz- bis mittelwirksames Beruhigungsmittel mit guter angstlösender Wirkung, relativ schwacher sedierender Wirkung und geringer Auswirkung auf die Tagesarbeit. Anwendungsgrundsätze: Prinzip der intermittierenden Medikation, vorübergehende orale Verabreichung bei starken Angstzuständen, nicht für langfristige und großflächige Anwendung geeignet; Prinzip der kleinen Dosis, wenn eine kleine Dosis wirkt, ist keine große Dosis erforderlich; Prinzip der regelmäßigen Medikamentenänderung, wenn der Zustand eine langfristige Anwendung erfordert, ersetzen Sie es alle 3 bis 4 Wochen durch ein anderes Beruhigungsmittel, wodurch das Auftreten einer Abhängigkeit wirksam vermieden werden kann; Wenn Sie das Medikament wechseln, reduzieren Sie die ursprüngliche Dosis langsam und erhöhen Sie die Dosis des neuen Medikaments langsam. Wenn der Patient älter ist, die Dosierung nicht hoch ist und die therapeutische Wirkung gut ist, besteht keine Notwendigkeit, das Medikament zu ändern. Solange die Dosierung der Beruhigungsmittel nicht erhöht wird, im Normbereich liegt und die therapeutische Wirkung nicht nachlässt, kann davon ausgegangen werden, dass keine Abhängigkeit vorliegt.

(2) Antidepressiva: Angst kann Störungen im neuroendokrinen System des Körpers und ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter verursachen. Antidepressiva können die unausgeglichenen Neurotransmitter normalisieren, wodurch Angstsymptome beseitigt und die Stimmung wieder normalisiert wird. ① Häufig verwendete Medikamente zur Behandlung generalisierter Angststörungen sind Paroxetin (Celestat), Escitalopram (Lexapro), Venlafaxin (Bolexin, Inosit) und Delexin. ② Häufig verwendete Medikamente zur Behandlung von Panikattacken sind Paroxetin (Celestat), Escitalopram, Clomipramin usw.

(3) Die Merkmale dieser Art von Arzneimitteln bestehen darin, dass sie eine eindeutige angstlösende Wirkung haben, Angstzustände grundsätzlich lindern, nicht süchtig machen und für die Langzeitanwendung geeignet sind. Die angstlösende Wirkung setzt erst nach einer längeren Zeit ein, etwa 2 bis 3 Wochen. Oft ist gleichzeitig die kurzfristige Einnahme von Beruhigungsmitteln erforderlich, und die Arzneimittel sind relativ teuer.

2. Psychotherapie

Bei der Psychotherapie geht es darum, dass klinische Ärzte durch verbale und nonverbale Kommunikation eine gute Arzt-Patienten-Beziehung aufbauen, professionelles Wissen aus Psychologie und Medizin anwenden und Patienten anleiten und ihnen helfen, ihre Verhaltensgewohnheiten, kognitiven Bewältigungsmethoden usw. zu ändern. Eine medikamentöse Behandlung ist eine vorübergehende Lösung, während eine Psychotherapie eine dauerhafte Lösung darstellt. Beide sind unverzichtbar.

Darüber hinaus gibt es auch Psychotherapien wie Biofeedback-Therapie, Entspannungstherapie etc. die für Patienten mit Angststörungen geeignet sind.

Unabhängig von der Krankheit ist eine frühzeitige Behandlung wirksam. Dies gilt auch für leichte Angststörungen. Wenn eine Angststörung auftritt, suchen Sie daher rechtzeitig eine Behandlung. Während der Behandlung sollten auch Familienmitglieder dem Patienten psychologische Hilfe leisten. Auf diese Weise wird sich der Patient meiner Meinung nach so schnell wie möglich erholen.

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