Da die Augen ein der Außenwelt ausgesetztes Organ sind, sind sie auch sehr empfindlich. Es treten häufig viele Probleme auf, die den Patienten große Sorgen bereiten. Dies hat große Auswirkungen auf das Leben und die Arbeit. Manche Menschen verspüren ständig ein Druckgefühl im rechten Auge und denken als Erstes, dass sie nicht genug geschlafen haben. Aber egal was passiert, ich muss immer noch verstehen, warum ich Druck in meinem rechten Auge spüre, damit ich mich wohlfühlen kann. Als Ursache gelten eine Bindehautentzündung und ein erhöhter Augeninnendruck. Der Augeninnendruck ist der Druck im Augapfel, der als IOD bezeichnet wird. Es kann zu Kopfschmerzen, roten und geschwollenen Augen, Halo-Sehen (d. h. die Wahrnehmung farbiger Lichthöfe beim Blick in Lichter) und Sehschwäche kommen. In schweren Fällen kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Haltungs- und Ernährungsfaktoren Bei einem normalen Menschen kann der Augeninnendruck beim Wechsel von einer sitzenden in eine liegende Position um sechs mmHg ansteigen. Wenn Sie kopfüber stehen, kann Ihr Augeninnendruck um mehr als zehn Millimeter Quecksilbersäule ansteigen. Deshalb raten wir Glaukompatienten, die Yoga machen, umgekehrte Bewegungen möglichst zu vermeiden. Darüber hinaus kann das Trinken einer großen Flüssigkeitsmenge (z. B. 500 cc) in kurzer Zeit den Augeninnendruck erhöhen. Einige Arzneimittel können auch einen erhöhten Augeninnendruck als Nebenwirkung haben. Am bemerkenswertesten sind hier steroidhaltige Arzneimittel. Unabhängig von der Verabreichungsart, ob oral, per Hautanwendung, als Nasenspray oder als Augentropfen, besteht die Möglichkeit dieser Nebenwirkung, solange das Mittel Steroide enthält. Krankheitsfaktoren Augenkrankheiten wie grüner Star, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Iridozyklitis, grauer Star und Kurzsichtigkeit können einen hohen Augeninnendruck verursachen. Auch Traumata können einen hohen Augeninnendruck verursachen. Faktoren des täglichen Lebens Zu langer Aufenthalt im Dunkeln; zu lange nach unten schauen oder lesen; sich nicht ausreichend ausruhen und überarbeiten; zu viel essen; Jahreszeitenwechsel. Bindehautstauung und vermehrte Sekretion sind häufige Kennzeichen verschiedener Bindehautentzündungen. Die Entzündung kann einseitig oder auch beidseits gleichzeitig/nacheinander auftreten. Bindehautentzündung: 1. Symptome Das betroffene Auge kann ein Fremdkörpergefühl, ein Brennen, schwere Augenlider und vermehrte Sekretion verspüren. Wenn die Läsion die Hornhaut betrifft, können Lichtscheu, Tränenfluss und Sehverlust in unterschiedlichem Ausmaß auftreten. 2. Körperliche Anzeichen Die Anzeichen einer Bindehautentzündung sind eine wichtige Grundlage für die richtige Diagnose verschiedener Bindehautentzündungen. (1) Bindehautstauung Das Merkmal einer Bindehautgefäßstauung ist, dass die Stauung umso deutlicher wird, je näher sie sich der Kuppel befindet. Die Blutgefäße sind netzartig verteilt und haben eine leuchtend rote Farbe. Sie können sich bis in den Randbereich der Hornhaut ausdehnen und dort einen Hornhautpannus bilden. Die Stauung verschwindet schnell nach der Anwendung von Adrenalin. (2) Eitriger Ausfluss kommt häufig bei einer durch Gonokokken hervorgerufenen Konjunktivitis vor; schleimig-eitriger oder katarrhalischer Ausfluss kommt häufig bei einer durch Bakterien oder Chlamydien hervorgerufenen Konjunktivitis vor und bleibt oft fest an den Wimpern haften, was das Öffnen der Augenlider am Morgen erschwert; wässriger Ausfluss tritt gewöhnlich bei einer durch Viren hervorgerufenen Konjunktivitis auf. (3) Bindehautödem. Eine Bindehautentzündung führt zu einer Erweiterung und Exsudation der Bindehautblutgefäße, was zu einem Gewebeödem führt. Da das Gewebe der Bindehaut des Bulbus und des Fornix locker ist, wölbt es sich bei Ödemen deutlich vor. (4) Subkonjunktivale Blutungen treten meist in Form von Punkten oder kleinen Flecken auf. Eine durch Viren verursachte epidemische hämorrhagische Konjunktivitis geht häufig mit subkonjunktivalen Blutungen einher. (5) Die Papille ist ein unspezifisches Zeichen einer Bindehautentzündung und kann sich an der Lidbindehaut oder am Hornhautlimbus befinden. Sie stellt ein erhabenes polygonales Mosaikbild mit hyperämischen Bereichen dar, die durch blasse Rillen voneinander getrennt sind. (6) Follikel Follikel sind gelb-weiße, glatte, runde Vorsprünge mit einem Durchmesser von 0,5 bis 2,0 mm. In einigen Fällen, beispielsweise bei einer Chlamydien-Konjunktivitis, können jedoch auch größere Follikel auftreten. Eine virale Konjunktivitis und eine Chlamydien-Konjunktivitis gehen häufig mit einer offensichtlichen Follikelbildung einher und werden als akute follikuläre Konjunktivitis oder chronische follikuläre Konjunktivitis bezeichnet. (7) Membran und Pseudomembran Eine Membran ist ein Zelluloseexsudat, das an der Oberfläche der Bindehaut haftet. Eine Pseudomembran lässt sich leicht abziehen, während eine echte Membran sich nicht leicht ablösen lässt. Nach dem gewaltsamen Abziehen blutet die Wunde. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden liegt im unterschiedlichen Grad der Entzündungsreaktion. Die Entzündungsreaktion der echten Membran ist schwerwiegender. Corynebacterium diphtheriae verursacht eine schwere membranöse Konjunktivitis; β-hämolysierende Streptokokken, Klebsiella pneumoniae, Gonokokken, Adenovirus, Einschlusskörper usw. können alle eine membranöse oder pseudomembranöse Konjunktivitis verursachen. (8) Eine Schädigung des Narbenmatrixgewebes ist die histologische Grundlage der Bindehautnarbenbildung. Zu den frühen Manifestationen einer Bindehautvernarbung zählen eine Verengung des Bindehautgewölbes und eine subepitheliale Fibrose der Bindehaut. (9) Geschwollene präaurikuläre Lymphknoten Eine virale Konjunktivitis geht häufig mit geschwollenen präaurikulären Lymphknoten einher. (10) Eine Pseudoptose ist auf eine Hypertrophie des Gewebes des oberen Augenlids aufgrund von Zellinfiltration oder Narbenbildung zurückzuführen, was zu einer leichten Ptosis führt, die häufiger im Spätstadium eines Trachoms auftritt. (11) Bindehautgranulome sind seltener und treten bei chronischen Entzündungen auf, die durch Tuberkulose, Lepra, Syphilis und Rickettsien hervorgerufen werden. Da die Augen eines unserer wichtigsten Organe sind, müssen wir ihnen Aufmerksamkeit schenken, sobald ein Problem auftritt. Der obige Artikel stellt einige Gründe für das Druckgefühl im rechten Auge vor. Wir wissen auch, dass es durch eine Entzündung verursacht werden kann. Wie dem auch sei, ich hoffe, dass Patienten mit Problemen zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen können, damit sie rechtzeitig behandelt werden und ihre Gesundheit sichergestellt werden kann. |
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