Das menschliche Gehirn ist einer der wichtigsten Bestandteile des menschlichen Körpers, denn die Denk- und Handlungsfähigkeit des Menschen hängt vom Gehirn ab. Wenn das Gehirn jedoch zu stark belastet wird, kann dies zu Hirnerkrankungen führen. Dies wirkt sich unweigerlich auf die Gesundheit anderer Teile des menschlichen Körpers aus und kann in schweren Fällen zum Tod führen. Daher sollten wir der Behandlung von Hirnerkrankungen besondere Aufmerksamkeit schenken. Gibt es eine Heilung für Hirnstammblutungen? Die Sterblichkeitsrate bei Hirnstammblutungen unter 15 ml beträgt etwa 17,1 %. Die Sterblichkeitsrate bei Hirnstammblutungen über 15 ml beträgt etwa 81,8 %. Unter diesen ist die Sterblichkeitsrate sogar noch höher, wenn die Menge der Hirnstammblutung 20 ml übersteigt. Die Überlebensdauer bei einer Hirnstammblutung hängt hauptsächlich von den folgenden Aspekten ab: Erstens hängt sie von der Art der Blutung ab, z. B. ob der Patient eine arteriosklerotische Blutung, eine Tumorblutung oder eine Blutung aufgrund einer Gefäßfehlbildung hat, was die Prognosezeit des Patienten bestimmt. Der zweite Faktor hängt vom Ausmaß der Blutung ab. Wenn die Blutung im Hirnstamm stark ist, ist die Überlebensprognose des Patienten im Allgemeinen sehr schlecht. Wenn die Blutung gering ist, kann der Patient möglicherweise lange überleben. Der dritte Punkt ist die Lage der Hirnstammblutung des Patienten. Der Hirnstamm ist in Mittelhirn, Pons und Medulla oblongata unterteilt. Wenn es in der Medulla oblongata zu Blutungen kommt, kann dies das lebenswichtige Zentrum des Patienten direkt gefährden und die Überlebenschancen des Patienten sind sehr gering. Bei einer geringen Blutung im Mittelhirn oder Pons kann der Patient möglicherweise relativ lange überleben. Hirnstammblutungen machen etwa 10 % aller klinischen Fälle von Hirnblutungen aus. Obwohl die Inzidenzrate nicht hoch ist, treten Hirnstammblutungen akut auf, sind schwerwiegend und haben eine schlechte Prognose. Von allen Schlaganfällen ist es die Krankheit mit der höchsten Sterblichkeitsrate und der schlechtesten Prognose. Hirnstammblutungen machen 5,0 % bis 13,4 % der Hirnblutungen aus und treten häufig in der Brücke auf, oft aufgrund einer Ruptur der Perforansarterien, die die Brücke von der Arteria basilaris aus versorgen. Behandlungsprinzipien Die Behandlung einer Hirnstammblutung muss zeitnah erfolgen, jede Sekunde zählt und die Kontrolle des Blutdrucks ist dabei das wichtigste Bindeglied. Durch eine schnelle Senkung des Blutdrucks auf einen normalen oder leicht erhöhten Wert können erneute Blutungen und ein weiteres Fortschreiten der Erkrankung wirksam verhindert werden. Auch die Winterruhe ist eine wichtige Behandlungsmethode. Der Winterschlaf kann den Stoffwechsel wirksam reduzieren, den Sauerstoff- und Energieverbrauch der Gehirnzellen verringern und die Gehirnzellen schützen. Gleichzeitig kommt es zu einer Beruhigung des Patienten, einer Reduzierung des Energieverbrauchs des gesamten Körpers und einer Stärkung der körpereigenen Reserven. Bei Patienten mit starken Blutungen und Koma sollte rechtzeitig eine externe Ventrikeldrainage durchgeführt werden, um den Hirndruck zu senken und Sekundärschäden an den Gehirnzellen sowie Hirnhernien vorzubeugen. Wenn eine Lungeninfektion vorliegt, führen Sie ohne zu zögern sofort eine Tracheotomie durch, um die Lungenfunktion zu korrigieren. Die Behandlung von Komplikationen muss aktiv und ohne Toleranz erfolgen, da es sonst zu schwerwiegenden Folgen kommt. Gleichzeitig können durch Intensivpflege, Sauerstoffinhalation, Senkung des Hirndrucks, Blutstillung, Vorbeugung und Behandlung von Magengeschwüren, Schutz des Hirngewebes und andere unterstützende Maßnahmen mit Sicherheit das Leben der meisten Patienten mit Hirnstammblutung gerettet werden. Sobald die Vitalfunktionen des Patienten stabil sind, sollten frühzeitige Funktionsübungen durchgeführt werden, um die Wiederherstellung verschiedener Körperfunktionen zu fördern. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus sollten die Patienten außerdem eine Lebensberatung erhalten, um ihnen dabei zu helfen, gute und positive Lebensgewohnheiten zu entwickeln und einem erneuten Ausbruch der Krankheit vorzubeugen. |
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