Manchmal können die Geräusche, die Ihr Körper macht, Gesundheitswarnungen sein. Wenn Sie lernen, unterschiedliche Körpergeräusche zu interpretieren, können Sie mögliche Erkrankungen besser erkennen und Zeit für die Behandlung gewinnen. Manchmal nimmt unser Körper Geräusche wahr, die wir nicht hören sollten, und manchmal teilen wir sie neugierig unseren Freunden mit. Nachfolgend finden Sie acht Krankheitssignale, die durch „Körpergeräusche“ übermittelt werden. Wenn Sie diese Geräusche in Ihrem Körper hören, nehmen Sie sie nicht auf die leichte Schulter. 1. Gewohnheitsmäßiges Schnarchen in der Nacht: Vorsicht vor Schlafapnoe Wenn Sie die Angewohnheit haben, nachts im Schlaf zu schnarchen und schwer zu atmen, wachen Sie möglicherweise schweißgebadet auf. Wenn Sie nachts häufig schnarchen oder sich tagsüber schläfrig fühlen, leiden Sie möglicherweise an Schlafapnoe. Sie sollten so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen, da Schlafapnoe das Risiko für Diabetes und Schlaganfall erhöht. Wenn Sie nachts schnarchen, besteht die Gefahr einer Schlafapnoe. Experten zufolge können Nasensprays gegen Schnarchen helfen, aber eine Gewichtsabnahme ist wirksamer.
2. Summen oder glockenartige Geräusche in den Ohren: Vorsicht vor einer Otitis interna. Der Tinnitus kommt eigentlich aus dem Gehirn, das falsche elektrische Signale als Lärm fehlinterpretiert. Die Ursache kann eine Schädigung des Innenohrs sein. Tragen Sie deshalb in lauten Umgebungen am besten Ohrstöpsel. Wenn der Tinnitus jedoch dauerhaft anhält und nur auf einem Ohr auftritt, sollten Sie am besten einen Arzt aufsuchen. Dies kann auf eine Infektion wie eine Otitis interna zurückzuführen sein.
3. Magenschmerzen mit Gurgeln: Vorsicht vor einem Darmverschluss. Im Allgemeinen erzeugen normale Menschen bei der Verdauung von Nahrung Darmgeräusche. Treten jedoch ausgeprägte Darmgeräusche auf und gehen diese mit Schmerzen oder Schwellungen einher, insbesondere wenn beim Drücken auf den Bauch ein schwappendes Geräusch zu vernehmen ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Als mögliche Ursachen gelten eine schnelle oder langsame Darmmotilität sowie in seltenen Fällen ein Darmverschluss , der eine operative Behandlung erfordert .
4. Ihre Nase macht ein pfeifendes Geräusch: Vorsicht vor einer Perforation der Nasenscheidewand. Eine verstopfte Nase kann leicht zu pfeifenden Geräuschen in der Nase führen. Naseputzen, die Verwendung von Nasensprays mit Steroiden usw. können helfen, das Problem zu lösen. Treten jedoch nach einer Gesichtsverletzung Pfeifgeräusche auf oder wird zu heftig in der Nase gebohrt, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Die Ursache hierfür kann eine Perforation der Nasenscheidewand sein, die ggf. eine Operation erforderlich macht. 5. Klickendes oder knallendes Geräusch im Kiefer: Vorsicht vor einer Kiefergelenkluxation. Wenn Ihr Kieferknochen knackt oder knackt und das Geräusch laut und schrill ist, liegt bei Ihnen möglicherweise eine Fehlstellung des Kiefergelenks vor. Wenn Sie allerdings unter einer Kiefersteifheit leiden oder Ihren Mund nicht öffnen oder schließen können, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Handelt es sich um nächtliches Zähneknirschen, kommt es zu Gelenkverschleiß und Schmerzen. 6. Knackendes Geräusch in Knie- und Sprunggelenken: Achten Sie auf Meniskusrisse, Arthritis oder Bänderzerrungen. Wenn ein Gelenk ungewöhnlich klingt und mit Schmerzen, Schwellungen oder Steifheit einhergeht oder die Bewegung beeinträchtigt ist, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Knieschmerzen können durch einen Meniskusriss verursacht werden, während Knöchelschmerzen durch Arthritis oder eine Bänderzerrung verursacht werden können.
7. Ständiges Schluckauf: Vorsicht vor Magen-Darm-Geschwüren. Zwischen Brust- und Bauchraum befindet sich eine dicke, hutartige Muskelmembran, das Zwerchfell. Bei Stimulation durch kalte, volle Mahlzeiten, zu schnelles Essen oder den Verzehr von trockenen und harten Nahrungsmitteln kommt es zu paroxysmalen und krampfartigen Kontraktionen des Zwerchfells und zu ständigem Schluckauf. Kurzzeitiges Schluckauf ist ebenfalls eine Schutzreaktion des Körpers, tritt es jedoch dauerhaft auf oder ist hartnäckig und schwer zu heilen, kann es auf Erkrankungen wie Cholezystitis und Magengeschwüre hinweisen. Darüber hinaus sind psychische Beschwerden wie Anspannung und Wut häufig die Ursache für Schluckauf. Um zu unterscheiden, ob dem Schluckauf eine organische Erkrankung zugrunde liegt, gibt es einen kleinen Trick. Lässt sich der Schluckauf innerhalb von 24 Stunden lindern und hört nach dem Einschlafen von selbst auf, liegt ihm meist keine Krankheit zugrunde. Tritt der Schluckauf jedoch über mehr als 24 Stunden anhaltend auf und hört auch nach dem Einschlafen nicht auf, handelt es sich meist um ein Leiden unter einer Krankheit.
8. Gelenkknacken: Vorsicht vor Knochen- und Gelenkerkrankungen. Die Gelenkbewegung wird durch Faszien, Bänder, Muskeln und anderes Gewebe eingeschränkt. In der Gelenkhöhle befindet sich eine Schmierflüssigkeit, die Gas enthält. Durch die Bewegung der Gelenke wird das Gas aus der Flüssigkeit gepresst, wodurch ein Geräusch entsteht. Bei übermäßiger Beugung und Streckung der Gelenke ist häufig ein „Knallgeräusch“ zu hören, welches jedoch in der Regel keine gesundheitlichen Auswirkungen hat. Kommt es allerdings häufig zum Knacken der Gelenke und geht dies mit Schmerzen sowie Bewegungsstörungen einher, ist Vorsicht geboten, denn es könnten Knochen- und Gelenkerkrankungen wie Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen oder Meniskusverletzungen vorliegen. |
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