Einführung in die androgenetische Alopezie

Einführung in die androgenetische Alopezie

Haarausfall ist ein Symptom, das viele Menschen mittleren und höheren Alters plagt. Es gibt viele Gründe für Haarausfall, wie z. B. Alterung, genetische Faktoren oder Schäden durch Krankheiten. Es gibt jedoch eine spezielle Art von Haarausfall, die vor allem bei jungen und mittelalten Menschen auftritt. Der Grund dafür liegt eigentlich in den übermäßigen männlichen Hormonen in unserem Körper. Was ist also mit dieser Art von Haarausfall los?

Haare und Hormone stehen in einer sehr engen Beziehung. Männliche Hormone hemmen das Haarwachstum, während weibliche Hormone das Haarwachstum fördern. Die Haarpapillenzellen sind bei Haarausfall für das Haarwachstum verantwortlich. Untersuchungen an Rezeptoren haben gezeigt, dass die Haarzellen auf dem Kopf eines Mannes mehr Bindungsproteine ​​besitzen, die als männliche Hormonrezeptoren dienen, als das Haar auf dem Kopf einer Frau.

Die Anzahl der Rezeptoren in den dermalen Papillenzellen ist genetisch festgelegt. Männliche Hormone fördern den Haarausfall, da sie an den Haarmatrixzellen beteiligt sind. Testosteron, ein männliches Hormon, das in den Hoden produziert wird, erreicht die Haarzwiebelzellen über den Blutkreislauf und gelangt durch die Zellmembran in das Zytoplasma. Im Zytoplasma befindet sich 5α-Reduktase, die mit Testosteron reagiert und DHT (Dihydrotestosteron) bildet, das die hormonelle Wirkung um das Fünffache steigert. Das starke DHT dringt in den Zellkern ein und beeinflusst das Stoffwechselsystem. Insbesondere wird die Produktion von ATP, einem Stoff, der die Zelle mit Energie versorgt, behindert. ATP, das als Wärmequelle dient, kann nicht produziert werden und daher kann keine Haarproteinsynthese durchgeführt werden. Die Haarmatrixzellen verlieren ihre Vitalität, beginnen zu verhornen und werden schließlich zu Ruhehaar. Die Haare, die in die Ruhephase eintreten, fallen innerhalb von etwa 3 Monaten aus.

Das Problem des Haarausfalls hat viele Menschen seit der Antike geplagt. Weder die fundierte chinesische Medizin noch die anspruchsvolle westliche Medizin haben eine gute Lösung. Daher sollten Freunde, die unter Haarausfall leiden, nicht abergläubisch sein, was einige Volksheilmittel angeht, die angeblich das Haarwachstum fördern. Wenn Sie Ihr Haarproblem wirklich verbessern möchten, sollten Sie vielleicht die in den letzten Jahren aufgekommene Haartransplantationschirurgie ausprobieren.

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