Sechs Warnsignale für Magen-Darm-Probleme

Sechs Warnsignale für Magen-Darm-Probleme

Die folgenden „Warnzeichen“ sind Anzeichen für Magen-Darm-Probleme. Ich wünsche jedem, dass er seine täglichen Essgewohnheiten ändert, Probleme frühzeitig erkennt und gut auf seinen Körper achtet:

Die Zunge hat eine ungewöhnliche Farbe

Die Farbe Ihrer Zunge steht in direktem Zusammenhang mit Ihrer Ernährungsgesundheit. Eine gesunde Zunge sollte leicht rosa sein, eine gleichmäßige Form haben und einen feuchten weißen Belag aufweisen.

Wenn die Zunge zu rot ist, bedeutet das, dass Sie zu viel Alkohol getrunken haben, was eine „rote Ampel“ auf Ihrer Zunge aussendet. Die Körpertemperatur ist zu hoch und Sie müssen sofort mit dem Trinken aufhören. Eine blasse Zunge bedeutet, dass Sie zu viel fetthaltige Nahrung zu sich genommen haben, was zu einer langsamen Verdauung geführt hat. Ein weiterer Grund ist Eisenmangel. Da die Zunge ein Indikator für die Gesundheit ist, sollten Sie Ihre Zunge regelmäßig untersuchen, um festzustellen, ob etwas Ungewöhnliches vorhanden ist, damit Sie Ihre Essgewohnheiten verbessern können.

Gedächtnisverlust

Das Alter ist nicht der einzige Grund für Gedächtnisverlust. Tatsächlich können auch Essgewohnheiten die Erkennungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigen.

Bei einer unzureichenden Ernährung kommt es zu einer Verlangsamung der Gehirnentwicklung und zur Beeinträchtigung des Gedächtnisses. Eine Frau, die eine Diät macht, sich dabei aber nicht ausgewogen ernährt, kann über eine geringere Gehirnleistung verfügen als eine Frau, die keine Diät macht. Verschiedene Vitamine können dem Menschen helfen, nachlassendes Gedächtnis zu verbessern, insbesondere Vitamin B1.

Geschwüre im Mund

Wenn Sie häufig Geschwüre im Mund haben, bedeutet das, dass Sie viel Vitamin A, Vitamin B und Eisen zu sich nehmen müssen. Experten empfehlen den Verzehr von gelbem und dunkelgrünem Obst und Gemüse als Vitamin-A-Ergänzung, während Aprikosen und Weizenkeime Vitamin B ergänzen können. Da säurehaltige Nahrungsmittel Mundgeschwüre reizen können, sollten Sie versuchen, den Verzehr solcher Nahrungsmittel zu vermeiden, zum Beispiel von Ananas, Tomaten, Orangen und anderem Obst und Gemüse.

Aufgedunsener Bauch

Viele Menschen haben die Angewohnheit, nach den Mahlzeiten Obst zu essen. Diese Angewohnheit lässt Ihren Bauch jedoch anschwellen und einen ekligen „Bauch“ entstehen. Da Obst nur etwa 20 Minuten braucht, um in den Dünndarm zu gelangen, dauert die Verdauung von Fleisch und stärkehaltigen Nahrungsmitteln in den Mahlzeiten länger.

Wenn Sie nach einer Mahlzeit Obst essen, muss das Obst im Magen mit der anderen Nahrung vermischt werden und die Verdauungszeit verlängert sich. Denn durch das Obst wird die Verdauung gestört, es kommt zu Gärungen und der Bauch schwillt an. Ärzte empfehlen daher, Obst am besten dann zu essen, wenn man hungrig ist und bevor man andere Nahrungsmittel zu sich nimmt.

Juckende oder rote Augen

Während die meisten Menschen bei Augenschmerzen in die Drogerie rennen, um Medikamente zu kaufen, kann eine Ernährungsumstellung wirksamer sein. Juckreiz, Rötung und Schwellung im Augeninneren oder Rötung und Rissbildung in den Augenwinkeln können Anzeichen eines Riboflavinmangels sein. Trinken Sie mehr Milch und essen Sie möglichst mehr Getreide und Innereien. Oder essen Sie jeden Tag eine Schüssel mit Vitaminen angereichertes Müsli.

Immer wieder auftretende Gerstenkörner oder kleine Bläschen an den Tränenkanälen im Wimpernbereich sind meist auf einen Mangel an Vitamin B zurückzuführen. Wahrscheinlich waren Sie in letzter Zeit zu viel Stress ausgesetzt.

gedrückt

Viele Menschen beklagen sich über ihre schlechten Lebensbedingungen, doch Traurigkeit ist oft die Folge von Unterernährung. Wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen, liegt möglicherweise zusätzlich zu einem Mangel an Vitamin B und C auch ein Mangel an lebenswichtigen Mineralstoffen wie Kalzium, Kupfer, Eisen, Magnesium und Kalium vor. Der genaue Zusammenhang zwischen Nährstoffen und Gehirnchemie wird noch erforscht, aber es ist klar, dass eine zu schlechte Ernährung unsere Stimmung beeinträchtigen kann.

Essen Sie mehr Vollkorn und Hülsenfrüchte, mageres Fleisch, fetten Fisch, Schalentiere und Eier, um Ihre B-Vitamine zu bekommen, und Sie werden sich besser fühlen. Essen Sie mehr Trockenfrüchte, denn diese enthalten viel Kalium und Eisen; Spargel, Brokkoli und Melone sind reich an Vitamin C; dunkelgrünes Blattgemüse enthält viel Kalzium, Magnesium und Eisen.

Zu viel Koffein kann schlechte Laune außerdem verschlimmern, da es Schlaflosigkeit verursachen kann und Schlafmangel oft mit schlechter Laune einhergeht. Manche Menschen leiden außerdem unter Nahrungsmittelallergien, die ebenfalls zu Depressionen führen können. Versuchen Sie, bestimmte Nahrungsmittel wegzulassen und beobachten Sie, ob sich dadurch Ihre Stimmung ändert.

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