Wenn eine Depression auftritt, haben die Patienten das Gefühl, dass ihre Stimmung extrem gedrückt ist, sie sich nie wieder aufmuntern können und keine Hoffnung mehr für das Leben haben. Wenn sich die Krankheit verschlimmert, entwickeln sie Lebensmüdigkeit und Selbstmordgedanken. Dies kann sehr beängstigend und kompliziert werden. Derzeit gibt es kein Medikament, das diese Krankheit vollständig heilen kann, und sie kann nur mit einigen Medikamenten und psychologischer Unterstützung behandelt werden. Häufig verwendete Medikamente gegen Depressionen 1. Behandlungsziele Die Behandlung depressiver Episoden sollte drei Ziele erreichen: 1. Verbesserung der klinischen Heilungsrate und Minimierung der Behinderungs- und Selbstmordrate. Der Schlüssel liegt in der vollständigen Beseitigung der klinischen Symptome; 2. Verbesserung der Lebensqualität und Wiederherstellung sozialer Funktionen; 3. Verhinderung eines Rückfalls. 2. Behandlungsgrundsätze ① Individuelle Behandlung; ② Dosis schrittweise erhöhen und möglichst die niedrigste wirksame Dosis verwenden, um Nebenwirkungen zu minimieren und die Medikamenteneinnahme-Compliance zu verbessern; ③ Angemessene Dosis und ausreichender Behandlungsverlauf; ④ So oft wie möglich ein einzelnes Medikament verwenden. Bei unzureichender Wirkung eine Umstellung der Behandlung, eine verstärkende Behandlung oder eine Kombinationsbehandlung in Betracht ziehen, aber auf Wechselwirkungen achten; ⑤ Informierte Zustimmung vor der Behandlung; ⑥ Veränderungen des Zustands und Nebenwirkungen während der Behandlung genau beobachten und rechtzeitig behandeln; ⑦ Kann mit einer psychologischen Behandlung kombiniert werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen; ⑧ Andere körperliche Erkrankungen, Substanzabhängigkeit, Angststörungen usw., die zusammen mit Depressionen auftreten, aktiv behandeln. 3. Medikamente Bei mittelschweren bis schweren depressiven Episoden ist die medikamentöse Behandlung die wichtigste Maßnahme. Zu den derzeit in der klinischen Praxis eingesetzten Antidepressiva erster Wahl zählen vor allem selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI, vertreten durch Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, Fluvoxamin, Citalopram und Escitalopram), Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI, vertreten durch Venlafaxin und Duloxetin), Noradrenalin und spezifische serotonerge Antidepressiva (NaSSA, vertreten durch Mirtazapin) usw. Der Einsatz herkömmlicher trizyklischer und tetrazyklischer Antidepressiva und Monoaminooxidasehemmer wurde aufgrund ihrer erheblichen Nebenwirkungen deutlich reduziert. 4. Psychotherapie Bei Patienten mit depressiven Episoden mit offensichtlichen psychosozialen Faktoren ist häufig eine Psychotherapie in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung erforderlich. Zu den häufig verwendeten Psychotherapiemethoden gehören unterstützende Psychotherapie, kognitive Verhaltenstherapie, interpersonelle Therapie, Paar- und Familientherapie, psychodynamische Therapie usw. Unter ihnen wurde die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie bei depressiven Episoden anerkannt. 5. Physikalische Therapie In den letzten Jahren ist mit der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) eine neue physikalische Therapiemethode entstanden, die sich vor allem für leichte bis mittelschwere depressive Episoden eignet. |
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