Zähne und Krebs Mehrere Studien haben gezeigt, dass Zahnärzte eine Frühwarnfunktion einnehmen können. Dem Popular Health Network zufolge sagte der Zahnarzt George Kiwovitz, er habe in seiner 32-jährigen Karriere sieben Krebsfälle diagnostiziert, basierend auf der Erosion des Zahnschmelzes an der Innenseite der oberen Vorderzähne der Patienten. Susan Hyde, außerordentliche Professorin an der zahnmedizinischen Fakultät der University of California, weist darauf hin, dass ein Arztbesuch notwendig sei, um die Möglichkeit von Mundkrebs auszuschließen, wenn eine Zahnfleischwunde nicht innerhalb von ein bis zwei Wochen heilt oder wenn die Schleimhaut an einer bestimmten Stelle über längere Zeit weiß oder rot statt des normalen Rosa ist. Dr. George hat auch Symptome einer Methamphetaminsucht entdeckt. Methsucht, auch bekannt als „Eismund“, ist ein einzigartiges Korrosionssymptom, das an der äußeren Zahnschicht (von Drogenabhängigen) auftritt. Zähne und Diabetes Bei vielen Diabetikern ist die Stelle, an der das Zahnfleisch auf die Zähne trifft, strahlend weiß, es blutet leicht und die Zahnwurzeln sind locker – und dies passiert im gesamten Mund. Schätzungsweise 6 Millionen Amerikaner haben Diabetes und wissen es nicht. Experten zufolge sind Zahnfleischprobleme und hoher Blutzucker nicht nur auf dieselben Lebensgewohnheiten zurückzuführen, sondern können sich auch gegenseitig verschlimmern. Bei einer Infektion oder Entzündung des Zahnfleisches kann es für Diabetiker schwieriger sein, ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann außerdem Karies und Zahnfleischprobleme verschlimmern und weitere Entzündungen verursachen. Schief stehende Zähne können zu Zungenkrebs führen Zungenkrebs tritt meist am Zungenrand auf, gefolgt von der Zungenspitze, dem Zungenrücken und der Zungenwurzel und ist oft ulzerativ oder infiltrativ. Im Allgemeinen ist die Krankheit hochgradig bösartig, wächst schnell und ist äußerst invasiv. Sie befällt häufig die Zungenmuskulatur, was zu einer eingeschränkten Zungenbewegung führt und das Sprechen, Essen und Schlucken erschwert. Zungenkrebs kann den Gaumenbogen und die Mandeln nach hinten befallen. Im Spätstadium kann sich der Zungenkrebs auf den Mundboden und den Kieferknochen ausbreiten und die gesamte Zunge befallen. 86 % der Plattenepithelkarzinome der Zunge bei jungen und mittelalten Menschen stehen mit Zahndeformationen der Patienten im Zusammenhang und damit, dass der betroffene Teil der Zunge in der Vergangenheit häufig mit nach innen geneigten Zähnen in Kontakt gekommen ist. Unter den 65 befragten Zungenkrebspatienten im Alter von 26 bis 39 Jahren hatten 56 Zähne, die zur Zunge hin geneigt oder hervorstanden, d. h. es bestand ein anormaler Kontakt zwischen den Zähnen und dem betroffenen Teil der Zunge. 37 von ihnen hatten das Gefühl, dass ihre Zähne vor dem Auftreten des Zungenkrebses häufig mit dem betroffenen Teil kollidierten und rieben, was zu chronischen Schäden an der Zunge führte, von denen einige lange Zeit nicht geheilt werden konnten. Experten gehen davon aus, dass langfristiger Kontakt und Abnutzung der Zähne auf der Zunge zur Bildung lokaler chronischer Läsionen auf der Zunge führen können. Junge und mittelalte Männer rauchen und trinken mehr, und diese komplexen schädlichen Faktoren stimulieren und schädigen die Zungenläsionen über einen langen Zeitraum, was allmählich zu einer Deformation der Gewebezellen in den Zungenläsionen führen und schließlich zu Krebs führen kann. Daher raten medizinische Experten den Menschen, hervorstehende oder schiefe Zähne, deformierte Zähne, schnell in Richtung Zungenspitze wachsende Weisheitszähne oder eine abnormale Anordnung der Zähne, insbesondere langfristige Konflikte, Reibungen oder Beißen zwischen Zähnen und Zunge, besonders aufmerksam zu beobachten, sich so schnell wie möglich zur Untersuchung in die zahnmedizinische Abteilung des Krankenhauses zu begeben und sich der notwendigen orthopädischen Behandlung zu unterziehen, um Problemen vorzubeugen, bevor sie auftreten. Parodontitis und Herzerkrankungen Darüber hinaus mehren sich die Hinweise darauf, dass ein unvermeidbarer Zusammenhang zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen besteht. Zahnfleischentzündungen können zu einem Anstieg des C-reaktiven Proteins führen, das als Risikofaktor für Herzerkrankungen gilt. Mark Wolfe, Vorsitzender der Abteilung für Kariologie und umfassende Versorgung an der NYU School of Dentistry, sagte, Forscher hätten herausgefunden, dass Bakterien im Zahnbelag Arterien verstopfen können. Ursprünglich dachte man, es handele sich lediglich um einen Zufallsfaktor, doch mittlerweile hat man herausgefunden, dass es sich tatsächlich um einen Risikofaktor für Erkrankungen handelt. Bakterien im Mund können über die Blutbahn in andere Körperteile gelangen und Krankheiten verursachen. Deshalb empfehlen Ärzte Patienten, die eine nicht akute Operation in Erwägung ziehen, sich zunächst um alle oralen Probleme zu kümmern, die behandelt werden müssen. Die American Heart Association empfiehlt Patienten mit einem Mitralklappenprolaps (die Herzklappe schließt während der Ventrikelkontraktion nicht mehr richtig) nicht mehr, regelmäßig Antibiotika einzunehmen, bis die orale Erkrankung geheilt ist, weil man mittlerweile davon ausgeht, dass Mundbakterien bei der regelmäßigen Zahnreinigung, dem täglichen Zähneputzen und sogar beim Kauen von Nahrung jederzeit in den menschlichen Blutkreislauf gelangen können. Zahnärzte können auf HIV testen Sowohl die American Heart Association, die American Medical Association als auch die American Orthopedic Association fordern Patienten, die sich einer vollständigen Gelenkersatzoperation unterzogen haben, dringend dazu auf, eine Stunde vor jedem weiteren Zahnarztbesuch eine Antibiotikatablette einzunehmen, um das Risiko einer postoperativen Infektion zu verringern. Einige Zahnärzte sagten, sie müssten auch über die Medikamenteneinnahme der Patienten auf dem Laufenden gehalten werden. Beispielsweise können Antikoagulanzien schwere Blutungen im Mund verursachen und Bisphosphonate - Arzneimittel, die häufig zur Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden - können eine Osteonekrose des Kiefers verursachen. Beide Medikamentenarten müssen vor einem oralchirurgischen Eingriff abgesetzt werden. Blutdruckmedikamente, Kalziumkanalblocker und einige entzündungshemmende Medikamente können schwere Zahnfleischgeschwüre verursachen. Antidepressiva, Chemotherapie und andere Medikamente können einen trockenen Mund verursachen, was zu einer verminderten Speichelsekretion führt, die normalerweise die Zähne schützt. Dies kann zu starker Karies führen. In diesem Fall kann das Kariesrisiko durch Mundtrockenheit durch die Zugabe von Fluorid verringert werden. Die Centers for Disease Control and Prevention empfehlen Zahnärzten, HIV-Tests anzubieten, da einige der frühesten Anzeichen einer HIV-Infektion im Mund auftreten können, darunter Pilzinfektionen und orale Läsionen. Der Zahnarzt muss lediglich mit einem Wattestäbchen einen Abstrich aus dem Mund machen, um eine Probe zu entnehmen. Nach dem Einschicken zur Untersuchung liegen die Ergebnisse des HIV-Tests innerhalb von 20 Minuten vor. Gelbliche Zähne sind die gesündesten Experten weisen darauf hin, dass neben der Entwicklung guter Lebensgewohnheiten und regelmäßigen Besuchen im Krankenhaus zur zahnärztlichen Untersuchung die tägliche Mund- und Gesundheitspflege wichtiger und die wirksamste Art der Vorbeugung ist. Auf dem Markt gibt es viele Zahnpasta-Werbungen, von denen einige auf aufhellende Effekte abzielen, während andere auf antiallergische und wärmereinigende Effekte abzielen. Eine Umfrage zeigt, dass 90 % der Menschen Zahnpasta hauptsächlich aufgrund von Werbung auswählen. Experten gehen davon aus, dass es sich dabei um ein schwerwiegendes Missverständnis handelt. Medizinisch gesehen sind gelbliche Zähne gesund. Übermäßiges Aufhellen hat jedoch einen psychologischen Effekt und geht zu Lasten der Zahngesundheit. Parodontitis ist ein „unsichtbarer Killer“ Zahlreiche empirische Studien bestätigen laut Experten, dass eine Parodontitis die Funktion wichtiger Organe wie Herz, Lunge und Niere beeinträchtigen kann. Bei schwangeren Frauen gefährdet Parodontitis nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern kann auch zu Risiken wie der Geburt von Babys mit geringem Geburtsgewicht führen, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür fast siebenmal höher ist. Die Schäden durch Parodontitis können als „unsichtbarer Killer“ bezeichnet werden. Schlechte Lebensgewohnheiten sind die Hauptursache für Parodontitis bei Erwachsenen. Experten weisen darauf hin, dass Rauchen, Alkoholismus, psychischer Stress, unregelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten sowie falsche Mundpflegegewohnheiten zu Erkrankungen führen können. Viele Menschen bemerken dies jedoch erst, wenn die Läsionen in die parodontalen Fasern eindringen und Entzündungen, Eiterungen, lockere Zähne oder sogar Zahnverlust verursachen. Aus diesem Grund weisen Experten darauf hin, dass wir den Schäden durch Parodontitis genügend Aufmerksamkeit schenken müssen. Hauptursachen für Parodontose sind laut Experten Zahnbelag und Zahnstein, die sich durch Mundspülungen und Zähneputzen nicht vollständig entfernen lassen, sondern durch eine Zahnreinigung beseitigt werden müssen. Im Allgemeinen sollte eine Zahnreinigung alle ein bis eineinhalb Jahre durchgeführt werden; Menschen mit schlechten Putzgewohnheiten und einer Neigung zu Zahnstein sollten ihre Zähne alle sechs Monate reinigen lassen. Viele Freunde trinken gerne verschiedene Getränke, darunter kohlensäurehaltige Getränke, die sehr schädlich für die Zähne sind. Langfristiger und übermäßiger Konsum von kohlensäurehaltigen Getränken kann zu großflächiger Zahnkorrosion führen. Kinder sollten hierauf besonders achten. Weniger oder keine kohlensäurehaltigen Getränke zu trinken und den Mund sofort nach dem Trinken auszuspülen, sind notwendige Maßnahmen, um zu verhindern, dass kohlensäurehaltige Getränke Ihre Zähne schädigen. |
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