Wir wissen, dass die meisten Gewebe und Organe im menschlichen Körper an Krebs erkranken können, mit Ausnahme des Herzens. Warum? Erstens hängt es mit der Struktur des Herzens zusammen. Krebs entsteht durch die Metaplasie von Epithelgewebe. Wo immer Epithelgewebe vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, dass Krebs entsteht. Epithelgewebe bedeckt die Oberfläche des menschlichen Körpers sowie die Innenflächen des Verdauungstrakts, der Atemwege, der Harnwege und der Fortpflanzungsorgane. Es ist auch der wesentliche Bestandteil von Organen wie Leber, Nieren, Brüsten und Prostata. In diesen Geweben und Organen kann sich Krebs entwickeln. Krebs ist ein bösartiger Tumor, der im Epithelgewebe auftritt. Da es im Herzen kein Epithelgewebe gibt, entsteht dort natürlich auch kein primärer Krebs. Zweitens hängt es mit der einzigartigen anatomischen Lage des Herzens zusammen. Herz und Blutgefäße bilden ein geschlossenes Blutkreislaufsystem und sind dadurch weniger anfällig für das direkte Eindringen schädlicher Substanzen aus der Außenwelt. Zahlreiche Karzinogene, mit denen der Mensch im Laufe seines Lebens in Berührung kommt, können Organschäden in unterschiedlichem Ausmaß hervorrufen, etwa im Nasopharynx, in der Mundhöhle, der Speiseröhre, im Magen-Darm-Trakt, in der Lunge und der Haut, und so bösartige Veränderungen hervorrufen. Im Vergleich zu diesen Organen, die täglich schädlichen Substanzen ausgesetzt sind, ist das tief im Körperinneren verborgene Herz weniger anfällig für direkte Schäden durch diese Karzinogene. Sogar schädliche Substanzen, die in den Blutkreislauf gelangen, werden auf ihrem Weg durch Leber, Milz und Nieren ständig gereinigt. Auf diese Weise können einige Schadstoffe im Blut kaum negative Auswirkungen auf das Herz haben. Auch hier geht es um die Funktion des Herzens Das Herz eines Menschen schlägt während seines ganzen Lebens ununterbrochen, Tag und Nacht, ohne Unterbrechung. Das Herz ist die Pumpstation für den Blutkreislauf des Körpers. Da das Blut nie versiegt, können selbst metastasierende bösartige Tumorzellen nicht im Herzen verbleiben. Tatsächlich handelt es sich bei den meisten Metastasen im Herzen um lokale Invasionen von primären oder sekundären bösartigen Tumoren in der Lunge oder im Mediastinum. Dies bedeutet jedoch nicht, dass im Herzen absolut kein Tumor vorliegt. Es wurde berichtet, dass bei AIDS-Patienten die Häufigkeit kardiovaskulärer Sarkome und maligner Lymphome erhöht ist und dass Letztere sogar die direkte Todesursache des Patienten sein können. Auch am Herzen selbst finden sich bekannte Tumoren, wie das kardiale Kavernenmyxom, aber auch Sarkome und Metastasen der quergestreiften Muskulatur. Der Krebs entsteht lediglich nicht aus einer Epithel-Metaplasie. |
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