Sechs Anzeichen dafür, dass Ihrem Körper Nährstoffe fehlen

Sechs Anzeichen dafür, dass Ihrem Körper Nährstoffe fehlen

Alles in der Welt folgt dem Prinzip des Gleichgewichts, und das gilt auch für den Körper. Wenn Ihr Körper nicht im Gleichgewicht ist oder ihm bestimmte Elemente fehlen, übermittelt er dies häufig über Körpersignale an die Außenwelt. Als nächstes stelle ich Ihnen sechs Anzeichen dafür vor, dass Ihrem Körper Nährstoffe fehlen. Mal sehen, ob Sie welche gefunden haben.

Signal 1: Trockenes, dünnes, brüchiges Haar und Haarausfall

Mögliche Nährstoffmängel: Eiweiß, Energie, Fettsäuren, Spurenelement Zink

Ernährungsphysiologische Gegenmaßnahmen: Die tägliche Aufnahme von Grundnahrungsmitteln, also 150 Gramm magerem Fleisch, 250 Milliliter Milch und einem gekochten Ei pro Tag, durch die Ergänzung von hochwertigem Eiweiß sicherstellen und gleichzeitig die Aufnahme von Fettsäuren steigern. Sie können auch jede Woche mehr Seefisch essen.

Signal 2: Reduzierte Nachtsicht

Mögliche Nährstoffmängel: Vitamin A

Ernährungsphysiologische Gegenmaßnahmen: Erhöhen Sie die Aufnahme von Lebensmitteln wie Karotten und Schweineleber. Beide liefern Vitamin A in pflanzlicher bzw. tierischer Form, wobei letzteres effizienter absorbiert wird. Es ist zu beachten, dass Vitamin A ein Vitamin ist, das sich in Öl, aber nicht in Wasser auflöst. Daher kann die Absorptionseffizienz von Vitamin A erheblich verbessert werden, wenn man Karotten in Pflanzenöl kocht, anstatt sie roh zu essen. Vitamin A in der Nahrung besteht aus zwei Teilen: Ein Teil ist Retinol, das direkt aus tierischen Nahrungsmitteln stammt, wie etwa Leber, Eigelb, Butter, anderen Innereien usw.; der andere Teil ist in gelbgrünem, carotinreichem Gemüse und Obst enthalten, wie etwa Karotten, Raps, Paprika, Tomaten und Orangen.

Signal 3: Trockene Mundwinkel

Mögliche Nährstoffmängel: Riboflavin und Niacin

Ernährungsphysiologische Gegenmaßnahmen: Der Gehalt an Riboflavin (Vitamin B1) ist in verschiedenen Lebensmitteln sehr unterschiedlich. Tierleber, Eigelb, Milch usw. sind reich daran. Zu diesem Zweck sollten Sie einmal wöchentlich Schweineleber (2 bis 3 Tael) sowie täglich 250 ml Milch und ein Ei ergänzen. Es ist zu beachten, dass die Verarbeitung von Getreideprodukten zu einem großen Verlust an Vitamin B1 führen kann. Beispielsweise beträgt die Vitamin-B1-Retentionsrate von raffiniertem weißem Reis nur 11 % und die Vitamin-B1-Retentionsrate von normalem Weizenmehl nur 35 %. Daher sollte auf die Kombination von groben und feinen Grundnahrungsmitteln geachtet werden. Niacin kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor, insbesondere in Schweineleber, Hühnerleber usw.

Signal 4: Glossitis, Fissurenzunge, Zungenödem

Mögliche Nährstoffmängel: B-Vitamine

Ernährungsphysiologische Gegenmaßnahmen: Regelmäßiger Verzehr von viel Reis, Mehl und vegetarischer Kost kann leicht zu einem Vitamin-B-Mangel führen, denn die Grundnahrungsmittel sollten eine Kombination aus groben und feinen Körnern sowie ein ausgewogenes Verhältnis von Fleisch und Gemüse aufweisen. Sie sollten es sich zur Gewohnheit machen, sich vegetarisch zu ernähren und können bei Bedarf täglich Vitamin-B-Tabletten einnehmen.

Signal 5: Zahnfleischbluten

Mögliche Nährstoffmängel: Vitamin C

Gegenmaßnahmen in der Ernährung: Vitamin C ist das Vitamin, das am leichtesten einen Mangel verursacht, da es sehr hohe Ansprüche an die Lebensbedingungen stellt. Licht, Temperatur, Lagerung und Kochmethoden können zur Zerstörung oder zum Verlust von Vitamin C führen. Daher sollten Sie jeden Tag reichlich frisches Gemüse und Obst essen. Am besten ist es, etwa 1 Kilogramm Gemüse und 2 bis 3 Früchte zu verzehren. Die beste Zubereitungsmethode für Gemüse ist eine Kombination aus heißem Pfannengericht und kaltem Salat. Vitamin C-Quellen in Nahrungsmitteln: Vor allem aus frischem Gemüse und Obst, wie Paprika, Spinat, Tomaten, Mandarinen, Orangen, sauren Datteln usw.; lediglich Leber und Nieren tierischer Lebensmittel enthalten eine geringe Menge an Vitamin C.

Zeichen 6: Verlust des Geschmackssinns

Mögliche Nährstoffmängel: Zink

Ernährungsphysiologische Gegenmaßnahmen: Eine wirksame Möglichkeit, das Spurenelement Zink zu ergänzen, ist die vermehrte Aufnahme von Schalentieren wie Austern, Jakobsmuscheln etc.

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