Neun Irrtümer in der Gesundheitsvorsorge. Wollen Sie sich immer noch täuschen lassen?

Neun Irrtümer in der Gesundheitsvorsorge. Wollen Sie sich immer noch täuschen lassen?

Eine wissenschaftlich fundierte Ernährung ist für die Menschen seit jeher das Wichtigste, wenn es um ihre Gesundheit geht. Trotzdem gibt es oft viele Vorurteile, ungesunde Gewohnheiten und fragwürdige Ratschläge rund um die Ernährung. In dieser Hinsicht ist es für die modernen Menschen dringend erforderlich, das Konzept einer Ernährungszivilisation zu etablieren und diese zu einem untrennbaren Bestandteil der modernen Zivilisation und Gesundheit zu machen.

Nicht essen kann beim Abnehmen helfen – Falsch

Wenn man über einen längeren Zeitraum nichts isst, wird die Insulinproduktion des Körpers gestört. Insulin ist der Schlüssel zur Aufnahme von Zucker durch die Zellen. Daher macht das Nichtessen dick, was kontraproduktiv ist.

Das Mischen von Milch und Bohnen ist giftig - Falsch

Egal ob Milch oder Bohnen, bei der Verdauung werden große Mengen Gase im Körper freigesetzt, welche die Darmperistaltik anregen. Das Mischen der beiden kann Symptome wie Bauchschmerzen hervorrufen, es besteht jedoch keine Toxizität.

Milch kann Magengeschwüre heilen – Falsch

Milch kann die Säure im Verdauungstrakt neutralisieren und so vorübergehend Schmerzen lindern. Das Kalzium in der Milch erhöht jedoch tatsächlich die Säure, wodurch die Schmerzen nach einer Weile stärker werden.

Das Einreiben des Bauches mit erhitzten Zwiebeln kann Bauchschmerzen lindern – teilweise falsch

Wärme kann die Muskulatur der inneren Organe entspannen und so Schmerzen lindern. Tatsächlich reicht ein Beutel mit warmem Wasser völlig aus und Sie müssen den unangenehmen Zwiebelgeruch nicht in der Nase behalten.

Rohe Eier in Bier oder Orangensaft sind nahrhafter - Falsch

Rohe Eier sind schwer verdaulich und unterscheiden sich im Nährwert nicht von gekochten Eiern.

Sojasprossen essen und den Tofu wegwerfen – ein Fehler

Manche Leute essen nur die Sprossen und werfen die Bohnen weg. Tatsächlich enthält Tofu zwei- bis dreimal mehr Vitamin C als die Sprossen. Hinzu kommt, dass beim Zubereiten von Gemüseknödelfüllungen beim Auspressen des Gemüsesafts mehr als 70 % der Vitamine verloren gehen. Die richtige Vorgehensweise besteht darin, das Gemüse zu schneiden, es mit Öl zu vermischen und dann Salz und Gewürze hinzuzufügen. Auf diese Weise wird die Füllung nicht suppig, wenn das Gemüse in Öl eingewickelt wird.

Durch die Verwendung niedriger Temperaturen beim Garen von Gemüse werden Nährstoffverluste verringert - ein Fehler

Sowohl Vitamin C als auch B1 haben Angst vor Hitze und Kochen. Messungen zufolge beträgt der Vitamin-C-Verlust bei Gerichten, die bei hoher Hitze gebraten werden, nur 17 %. Werden die Gerichte jedoch gebraten und anschließend gedünstet, geht das Vitamin C in den Gerichten zu 59 % verloren. Deshalb solltest du beim Kochen möglichst hohe Temperaturen verwenden. So sehen die Gerichte nicht nur lecker aus, sondern es gehen auch weniger Nährstoffe verloren. Auch die Zugabe von etwas Essig beim Kochen kann zum Vitaminerhalt beitragen. Einige Gemüsesorten, wie etwa Gurken und Tomaten, werden am besten kalt gegessen.

Keine Suppe trinken, wenn man Gemüse isst – Falsch

Viele Menschen essen gerne Gemüse, trinken aber ungern Gemüsesuppe. Tatsächlich lösen sich die meisten Vitamine beim Kochen in der Suppe auf. Nehmen wir Vitamin C als Beispiel. Wenn der Kohl gebraten ist, lösen sich 70 % des Vitamin C in der Suppe auf. Wenn man frische Erbsen drei Minuten in Wasser kocht, lösen sich 50 % des Vitamin C in der Suppe auf.

Beim Kochen mehr Gemüse essen – Falsch

Manche Menschen bevorzugen es, Gemüse mit Fleisch zu braten, um abzunehmen, ohne Fett zu essen. Studien haben ergeben, dass die Zellen von wasserreichem Gemüse mit Luft gefüllt sind, während die Zellen von Fleisch mit Wasser gefüllt sind, sodass Gemüse eher Öl aufnimmt. Ein Gericht mit gebratenem Gemüse enthält oft mehr Öl als ein Gericht mit gebratenem Fisch oder gebratenen Schweinerippchen.

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