Unerwartete Notsignale des Körpers

Unerwartete Notsignale des Körpers


1. Zucken der Augenlider

Fast jeder hat schon einmal ein Zucken der Augenlider erlebt. Dieser vorübergehende Zustand kann bei manchen Menschen Probleme und Sorgen verursachen und bei manchen Menschen kann er durch Stress verursacht werden. Experten erklären: „Die Augenlider zucken, das nennt man Blepharospasmus. Vielleicht hilft es, die Augen zu schließen und sich den glücklichsten Ort der Welt vorzustellen.“

Wenn Ihr Augenzucken durch Stress verursacht wird, gönnen Sie Ihren Augen eine angemessene Ruhepause.

Empfehlung: Wenn die Belastung Ihrer Augen durch mühsame Arbeit vor dem Computer entsteht, schauen Sie am besten alle 20 Minuten aus dem Fenster, um Ihren Augen sowie Ihren Gliedmaßen die Möglichkeit zu geben, sich zu strecken und zu entspannen. Wenn Sie an Ihrem Arbeitsplatz keine weite Sicht haben, schließen Sie die Augen und stellen Sie sich gedanklich ein Panoramabild vor.


2. Die Nagelhaut ist rau und rissig


Schauen Sie sich Ihre Nägel und Nagelhaut an. Sind Risse oder Niednägel vorhanden? Dieser Zustand kann das Ergebnis nervöser Angewohnheiten aufgrund von Stress sein. Experten meinen: „Stressige Angewohnheiten wie Nägelkauen sind eine Möglichkeit, die Aufmerksamkeit durch ‚verbale Befriedigung‘ abzulenken, sodass der Stress einen Weg findet.“ Nägelkauen und Nagelhautkauen ist für Frauen außerdem eine gängige Methode, mit Stress und Angst umzugehen.

Wenn Sie Ihre Hände zum Stressabbau verwenden, legen Sie doch einen Stressball in Ihre Schreibtischschublade. Wenn Sie auf schwierige Menschen oder Situationen treffen, können Sie ihn in Ihren Händen halten und drücken und kneten, um den Stress aus Ihrem Körper zu „pressen“.


3. Karies


Wir alle wissen, dass mangelnde Mundhygiene der erste Schritt zu Karies ist. Doch Stress- und Gesundheitsexperten sind der Ansicht, dass auch Stress ein Faktor ist, der nicht ignoriert werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn jemand nachts häufig mit den Zähnen knirscht oder tagsüber die Zähne zusammenpresst. Da viele Frauen unter dem Problem des Zähneknirschens leiden, kauen sie damit regelrecht den Stress des Tages weg. Zähneknirschen ist jedoch eine schlechte Angewohnheit, die eine Gefahr für die Zahngesundheit darstellt. Es schädigt nicht nur die Zähne, sondern macht auch anfälliger für Kariesprobleme.

Tipp: Lenken Sie sich mit Stift und Papier von Ihrer Angst ab. Nehmen Sie sich die Zeit, die Probleme, die Ihnen Sorgen bereiten, aufzuschreiben, dokumentieren Sie sie objektiv und skizzieren Sie grob die Richtung oder Methode zur Lösung des Problems. Mandel fügte jedoch hinzu: „Wenn das Zähneknirschen bereits schwerwiegend ist, müssen Sie einen Zahnarzt aufsuchen, um einen Zahnschutz zu erhalten, der den durch das Zähneknirschen verursachten Schaden verringert.


4. Unklares Denken


Sie können sich möglicherweise nicht entscheiden, was Sie zum Abendessen essen, was Sie bei der Arbeit anziehen oder welche Ausfahrt Sie beim Autofahren von der Autobahn nehmen sollen ... denn Stress kann zu Ablenkung und Konzentrationsmangel führen und Stresshormone sind die Hormone, die am längsten im Gehirn verbleiben.

Tipp: Um Ihre Konzentration wiederzuerlangen, machen Sie einen Spaziergang. Denn durch das Training großer Muskelgruppen (wie zum Beispiel der Beine) können Sie Stress aus Ihrem Körper abbauen und wieder klar denken. Wenn Sie sich durch Sport vom Stress ablenken, tun Sie dies am besten in einem gut beleuchteten Bereich, da dadurch auch der natürliche Rhythmus des Körpers wiederhergestellt wird. Sonnenlicht hilft dem Körper bei der Ausschüttung von stimmungsaufhellendem Serotonin, während Vitamin D das Immunsystem des Körpers stärkt und das Gehirn aktiv hält.


5. Hautausschlag


Es mag seltsam klingen, aber Ihre Haut ist ein guter Indikator für Ihren Stresspegel. Stress- und Gesundheitsexperten glauben: „Stress kann Hautausschläge verursachen, die wir normalerweise als rote Flecken auf Bauch, Rücken, Armen und Gesicht sehen. Einige Experten glauben, dass dies mit den Nebenwirkungen von Stress auf das Immunsystem zusammenhängt.“ Tiefes Atmen ist ein gutes Mittel gegen Hautausschläge. Wenn Sie das nächste Mal spüren, dass Ihr Stresslevel steigt, legen Sie Ihre Hand auf Ihren Bauchnabel. Spüren Sie, wie sich Ihre Hände beim Ausatmen heben und beim Ausatmen spüren Sie, wie sich Ihre Hände senken. Atmen Sie im Laufe des Tages zwischendurch immer wieder fünf- bis zehnmal tief durch.


6. Übelkeit


Haben Sie schon einmal Magenbeschwerden wie Übelkeit oder Unwohlsein verspürt, als Sie sich um die Gesundheit eines geliebten Menschen sorgten? Der Grund dafür ist, dass Stress den Magen belasten kann. Wenn Ihnen plötzlich übel und unwohl ist, kann dies eine Folge von Angst und Sorge sein.

Es ist normal, sich um die eigene Gesundheit oder die Gesundheit eines geliebten Menschen zu sorgen, aber übermäßige Sorgen können zu echten Gesundheitsproblemen führen. Wenn Sie vor Angst Magenbeschwerden haben, soll das wiederholte Spülen Ihrer Finger mit lauwarmem Wasser die Übelkeit lindern.


7. Immer einnicken


Dauerhafte Faulheit, Mattigkeit und Antriebslosigkeit sind meist stressbedingt. Der Grund hierfür liegt darin, dass Stresshormone den Adrenalinspiegel im Körper ansteigen und wieder abfallen lassen, was zu Müdigkeit und Schläfrigkeit führt. Stress kann auch unseren Schlaf stören und dazu führen, dass wir uns morgens müde und gereizt fühlen.

Empfehlung: Gehen Sie täglich früher ins Bett oder machen Sie mittags ein halbstündiges Nickerchen. Denken Sie nicht, dass das Zeitverschwendung ist. Tatsächlich ermöglicht ein Nickerchen dem Gehirn, seine Leistungsfähigkeit zu steigern, wodurch wir uns besser auf die Arbeit konzentrieren und mehr Energie haben.


8. Vergesslichkeit


Jede Frau hat schon einmal einen Gedächtnisverlust erlebt, z. B. wenn sie einen Termin vergisst, ihre Schlüssel verliert oder ihr Telefon nicht finden kann. Studien zeigen, dass chronischer Stress zu einer Schrumpfung des Hippocampus führen kann, einem Teil des Gehirns, der als Zentrum für Emotionen und Erinnerungen gilt. Sobald der Stresspegel nachlässt, normalisiert sich seine „Größe“ glücklicherweise wieder. Wenn Sie die optimale Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns erhalten möchten, empfiehlt es sich, die frühen Anzeichen von Stress durch Bewegung zu überwinden, z. B. durch Spazierengehen, Treppensteigen oder Tanzen zu rhythmischer Musik. Sie fügte hinzu: „Bewegung hält das Gehirn fit und kann sogar dabei helfen, mentale Energie für zukünftige stressige Momente aufzubauen.


9. Bauchschmerzen


Das Nervensystem des Gehirns ist mit den inneren Organen des menschlichen Körpers verbunden, daher kann psychischer Stress die normale Funktion des Magen-Darm-Trakts stören. Abhängig von der individuellen Situation des Patienten kann Ihr Arzt unterschiedliche Methoden zur Behandlung von Bauchbeschwerden empfehlen, beispielsweise rezeptfreie Beruhigungsmittel, verschreibungspflichtige Medikamente oder eine Ernährungsumstellung (Ballaststoffe können die geschädigte nützliche Darmflora wiederherstellen). Das beste natürliche Heilmittel gegen stressbedingte Verstopfung, Durchfall, Erbrechen und andere Symptome ist jedoch Bewegung. Es ist vielleicht das Letzte, woran wir denken, wenn es um die Behandlung von Bauchschmerzen geht, aber eine Runde Laufen kann die Produktion von Endorphinen fördern, die die Stimmung heben und den Magen aufhellen.


10. Haarausfall


Etwa 3 bis 6 Monate nach einer schweren Belastung (z. B. Entlassung oder Ende einer Beziehung) werden Sie feststellen, dass Sie mehr Haare verlieren als gewöhnlich (normaler Haarausfall beträgt 100 Haare pro Tag). Wenn der Spiegel männlicher Hormone in Stressphasen zu hoch ist, kann sich dies negativ auf die Haarfollikel auswirken und zu vorübergehendem Haarausfall führen. Es gibt kein einzelnes Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, das nachweislich Haarausfall heilt, aber eine ausgewogene Ernährung kann das Zellwachstum und die Heilung fördern.


11. Akne


Wie das Haar reagiert auch die Haut empfindlich auf einen erhöhten männlichen Hormonspiegel. Die häufigste Folge ist Akne. In diesem Fall sollten Sie umgehend einen Hautarzt aufsuchen, denn die chronische Entzündung kann zu Narbenbildung auf der Haut führen. Orale und topische Medikamente sowie bestimmte Seifen können helfen, Akne verursachende Bakterien aus den Poren zu entfernen. Ihr Hautarzt empfiehlt Ihnen möglicherweise auch die Antibabypille oder eine Änderung Ihrer Verhütungsmethode, um den Hormonspiegel in Ihrem Körper auszugleichen. Achten Sie bei Akne außerdem darauf, Make-up, Feuchtigkeits- und Sonnenschutzmittel zu verwenden, die keine Mitesser verursachen und die Poren verstopfen.

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